Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Aus dem Insolvenzplan muss unter anderem hervorgehen, wie das Warenhausunternehmen wieder schwarze Zahlen schreiben kann. Die Gläubiger stimmen Ende Mai darüber ab.
Das Café Brüning in Otterndorf ist in schwieriges Fahrwasser geraten. Insolvenzverwalter Jan Antholz will den Betrieb aber wieder auf Kurs bringen. Im Gespräch mit unserer Redaktion erklärt er, wie es für Mitarbeiter, Kunden und Gläubiger weitergeht.
Er soll krönender Abschluss der Hamburger Hafencity werden. Doch seit Monaten steht der Bau des Elbtowers still, wegen der Insolvenzfälle im einstigen Signa-Imperium des österreichischen Milliardärs René Benko.
Der Wirecard-Strafprozess läuft nicht gut für Ex-Konzernchef Braun. Und auch in einem parallelen Zivilprozess ist der österreichische Manager nun mit erheblichen Anschuldigungen konfrontiert.
Wieder ist ein Haus in Bremerhaven von einer Energiesperre bedroht. Noch sechs Tage hat der Vermieter Zeit, die ausstehenden Zahlungen beim Energieversorger zu begleichen. Die zuständige Hausverwaltung Barrus Invest steckt jedoch in der Insolvenz.
Reparaturen, Mietkaution oder sogar ein Auszug: Wie verhält es sich damit, wenn der Vermieter pleite ist? Antworten auf solche Fragen hat Rechtsanwalt und Notar Ulf Grabow vom Deutschen Mieterbund Cuxhaven.
In der Präsident-Herwig-Straße, dort befindet sich die Produktionsstätte der Happy Cheeze GmbH, kann tief durchgeatmet werden. Der Grund: Das insolvente Unternehmen ist von der Veganz Group AG übernommen worden. Alle Jobs bleiben erhalten.
Gerettet: Der insolvente Traditionsbetrieb Schüttler & Seifert hat einen neuen Eigentümer. Er betreibt das Geschäft im Fischereihafen als Einzelhändler weiter.
Das zahlungsunfähige Bremerhavener Callcenter Tricontes360 soll mit allen 180 Beschäftigten erhalten bleiben. Bis Mai erhalten sie Insolvenzausfallgeld - dann muss das Unternehmen wieder auf eigenen Beinen stehen.
Es tut sich etwas mit dem Bremerhavener Mein-Outlet-Shopping-Center in den Havenwelten. Marc O’Polo hat sich vergrößert und ist in ein anderes Ladenlokal umgezogen. Und welches Geschäft für Frauen im Frühjahr öffnet, darf nun auch verraten werden.
Die Dachdeckerei Goldmann aus Wulsdorf ist nach mehr als 115 Jahren zahlungsunfähig und es steht bereits fest: Das Unternehmen wird zum Monatsende geschlossen. Geschäftsführer Heinrich Goldmann (72) habe einen Nachfolger gesucht, weil er in den Ruhestand gehen wolle, teilt der vom Amtsgericht bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Prof. Dr. Gerrit Hölzle mit. Das sei nicht geglückt. „ Es ist sehr bedauerlich, dass für dieses Traditionsunternehmen eine Lösung nicht mehr möglich ist.“
Es gab am Dienstag schlechte Nachrichten für die Mitarbeiter des Fischhandels Schüttler & Seifert im Fischereihafen. Ihr Unternehmen hat Insolvenz angemeldet. Dennoch: Der Chef will nicht aufgeben und hat auch schon einen Plan.
Nach mehr als sieben Monaten in britischer Haft ist der ehemalige Tennis-Star Boris Becker wieder in Freiheit. Der Deutsche sei aus dem Gefängnis entlassen worden und werde aus Großbritannien abgeschoben, meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Donnerstag. Es wurde damit gerechnet, dass Becker umgehend nach seiner Entlassung nach Deutschland ausgeflogen wird.
75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren zum 1. September ihren Arbeitsplatz, sagten der vorläufige Insolvenzverwalter und ein Sprecher der IG Metall Emden am Mittwoch. Es habe kein Investor für die Schiffswerft gefunden werden können.
Gibt es bald eine Werft weniger in Deutschland? Wenige Tage vor Auslaufen des Insolvenzgeldes steht noch kein neuer Investor für die zahlungsunfähige norddeutsche Werft fest. Die Zeit läuft.
Blutet die Lloyd Werft aus, weil die Mitarbeiter kündigen? Der ehemalige Chef der Lloyd Werft und der MV Werften Carsten Haake widerspricht. Im Gespräch mit Klaus Mündelein äußert er sich außerdem über seinen neuen Job sowie zu den Chancen der Werft, den Zuschlag zum Bau der „Polarstern 2“ zu bekommen. Und er erklärt, dass der Genting-Konzern zu Unrecht einen schlechten Ruf in der Stadt hat.
Die Fahne der Lloyd Werft war am Montagmorgen auf halbmast gesetzt, und die Stimmung bei der Betriebsversammlung am Nachmittag war schlecht. Obwohl es nach dem Verkauf an die Unternehmen Rönner und Zech weitergeht und der Insolvenzvertrag aufgehoben wird, sagen Lloyd-Werker wie Michael Preuß: „Wir sind belogen und beschissen worden.“
Bis zuletzt wurde von den Unterhändlern an den Angeboten zum Kauf der Lloyd Werft gefeilt, noch am Freitag wurde von beiden Bietern nachgelegt. Dann wurden die Chefs persönlich am Nachmittag zu Insolvenzverwalter Christoph Morgen nach Hamburg gebeten. Die Erwartung, dass der Käufer der Werft danach verkündet wird, erfüllte sich aber nicht. Nur in unbestätigten Meldungen sickerte am späten Freitagabend gegen 23 Uhr durch, dass Rönner und Zech das Rennen gemacht haben sollen.
Gesucht wird: Das beste Angebot, die Lloyd Werft zu retten. Nach derzeitigem Stand kommt es aus dem arabischen Emirat Abu Dhabi und dort von einem Unternehmen namens Al Seer Marine. Die Bremerhavener Werft soll offenbar Teil einer Strategie werden, international stark zu wachsen. Nach Informationen von NORD|ERLESEN haben die Araber ihre Pläne am Dienstag kurzfristig präsentiert.
Verlieren demnächst 240 Beschäftigte auf einen Schlag ihren Job, weil ihr Betrieb Insolvenz angemeldet hat? Vor 100 Jahren hatte der Malermeister Hermann A. Monsees seinen Bremerhavener Betrieb eröffnet. Der firmiert heute noch auf seiner Internetseite als „Familienbetrieb“, wenn auch in anderer Eigentümerhand. Nun läuft für die in Geestemünde angesiedelte Firma ein Insolvenzverfahren. Für drei Monate beziehen Stahlmonteure, Maler, Lackierer, Schweißer, Rohrleitungsbauer, Galvanotechniker noch Lohn – und dann? Grund für die Zahlungsunfähigkeit der Firma sei nicht ein Mangel an Aufträgen, heißt es aus der Insolvenzverwaltung. Sondern Auftraggeber, die am Ende nicht bezahlen.
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