Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Warum muss die A27-Brücke in Wulsdorf abgerissen werden? Wie lange dauert der Neubau? Woran wird dort gerade gearbeitet? Was bedeutet das für den Verkehr? Diese und weitere Fragen klärt eine neue Projektseite der Autobahn GmbH, die ab sofort auf www.autobahn.de/brueckenneubau-bremerhaven-wulsdorf zu finden ist. „Regelmäßige Aktualisierungen ermöglichen es, den Verlauf der Baustelle detailliert zu verfolgen.“ Die Seite gibt einen Überblick über das Projekt, die Notwendigkeit und die Kosten. Sie stellt den Fortschritt der Baustelle dar, beschreibt die Verkehrssituation für Pkw, Lkw sowie Großraum- und Schwerlasttransporte und nennt kommende Bauphasen und Arbeitsschritte. Es gibt auch einen Abschnitt „Fragen & Antworten“. Die Projektseite werde laufend ergänzt und bei Bedarf erweitert. (pm/axt)
Die Sanierungsarbeiten an der A27 zwischen Uthlede und Hagen sind gerade beendet, da müssen sich Auto- und Lastwagenfahrer auf die nächste Behinderung einstellen. Diese Baustelle ist allerdings geplant.
Ein Qi-Gong-Kursus (Anfänger, Wiedereinsteiger) läuft sechsmal freitags, 5. April bis 17. Mai (nicht 19. April), 9 bis 10 und 10.15 bis 11.15 Uhr, im Gemeindehaus Martin-Luther Kirche Wulsdorf, Blumenthalerstraße15. Leiterin ist Karin Keller-Suhr (Religionspädagogin, Gestalt- und Familientherapeutin, Qi-Gong-Leiterin); Anmeldung: 0471/3912742. (pm/lit)
Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um einen tollen Bürgergarten, um steigendes Grundwasser und die Missachtung unseres Hafens.
Reset. Alles auf Neustart. Auswandern: Aus dem Schwarzwald dahin zurück, wo die Lebensreise begann. Zurück an die Kajen Bremerhavens. Hier kam sie einst an, als Baby, auf dem Rückweg von Amerika. Hier fängt Doris Schmidt 66 Jahre später ganz neu an.
„Wir können gute Politik und feiern“ so das Leitmotiv der SPD Wulsdorf. Auch die 17. Grünkohltour war ein Erfolg. Mit Infos und anregenden Gesprächen führte die Wanderung entlang des neuen Rad- und Wanderweges „Fahr(G)Rad 8“. Im Wulsdorfer Buernhus begrüßte die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Janina Strelow die Neumitglieder Sülmez Çolak und Tjark Bütecke.
Die Bürgergemeinschaft Wulsdorf lädt am Montag, 18. März, zur Hauptversammlung ein. Beginn ist um 19 Uhr im Wulsdorfer Buernhus. Neben den Regularien geht es um die Wahl eines Schriftführers und einer Satzungsänderung. Vorgesehen ist auch ein Ausblick auf Veranstaltungen. Während einer Sitzungspause werden Kartoffelsalat und Würstchen serviert. (pm/bel)
Die Autobahnbrücken an der Anschlussstelle Bremerhaven-Wulsdorf werden abgerissen und neu gebaut. Wie die Autobahngesellschaft des Bundes mitteilt, beginnen die Arbeiten im März. Einschränkungen für den Verkehr wird es noch früher geben.
Trickdiebe haben am Montag in Wulsdorf eine größere Summe erbeutet. Nach Angaben der Polizei gaben sich die Unbekannten als Wasserwerker aus. Zunächst klingelte einer gegen 14.45 Uhr bei einer Seniorin, die im Bereich Ringstraße/Vieländer Weg wohnt. Er gab an, den Wasserdruck überprüfen zu müssen. Während er die Frau ablenkte, betrat eine zweite Person die Wohnung, durchsuchte sie und erbeutete Bargeld. Den „Handwerker“ beschrieb das Opfer als 30 bis 35 Jahre alt und 1,75 Meter groß. Er hatte ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild und sprach akzentfrei Deutsch.
Das Arbeitsförderungs-Zentrum im Lande Bremen (afz) lädt ein zum Workshop „Gesundheit durch ressourcenorientiertes Selbstmanagement“ mit Anke Bösmann in der „Chance Wulsdorf“. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 28. Februar, von 18 bis 20 Uhr in der „Chance Wulsdorf“, Lindenallee 2, statt.
Welche Vorteile bietet ein Glasfaseranschluss? Wer baut das Glasfasernetz in Wulsdorf? Antworten auf diese und andere Fragen bekommen Interessierte bei einer Infoveranstaltung des Versorgers SWB am Donnerstag, 8. Februar, um 19 Uhr in der Vereinsgaststätte der TSV Wulsdorf (Heinrich-Kappelmann-Straße 4). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pm/axt)
Das Herbstschießen des Wulsdorfer Schützenvereins von 1861 fand unter guter Beteiligung statt. Beim traditionellen Adlerschießen wurden zwei hölzerne Adler mit dem Kleinkalibergewehr beschossen. Die beiden Rumpfschützen Pedro Pereira und Eckert Blumhagen ermittelten dann durch Stechschuss den Herbstkönig. Den besseren Schuss erzielte Pedro Pereira und wurde somit Herbstkönig. Bei den Damen, die das Adlerschießen mit dem Luftgewehr durchführten, siegte Silke Rotthoff (Herbstkönigin). Am treffsichersten beim Schießen auf die Scheiben zeigten sich Frank Sturm (Schützen) und Frank Hermann (Senioren). Bei den Damen erzielte Imke Buerfeind, bei den Seniorinnen Sylke Heuwinkel das beste Ergebnis. In der Schülerklasse gewann Holly Lerke. Den Damen-Herbstpokal sicherte sich Sylke Heuwinkel. (pm/skr)
Seine Vision 2002: ein neues Wohnviertel. 20 Jahre später baut Willi Heise den Bremerhavenern ein ganzes Stadtquartier. Der „Warringspark“ an Wulsdorfs Weserstraße wächst rasant. Die Kita ist fast fertig, ein Hochhaus in Planung. Und noch viel mehr.
Burkhard Schönfeld in Wulsdorf ist in Sorge. Der Storch, der in dem Nest in seinem Garten drei Jungvögel auszieht, könnte sich mit Klebeband verheddern. Er scheint es bei der Futtersuche für seine Jungen mitzunehmen.
Aufbruchstimmung in der Bremerhavener Kirche - oder: Abbruchstimmung. Statt in die Glaskugel fürs Jahr 2023 blicken etliche Gemeinden derzeit auf Immobilienportale: Manch Gottes- und Gemeindehaus steht zum Verkauf. Und in Wulsdorf viel auf dem Spiel.
Ein rotes Band zum Zerschneiden musste dann doch noch her: Damit wurden die Fahrradboxen offiziell eröffnet. Der Wulsdorfer Bahnhof im Süden von Bremerhaven wird immer attraktiver. Ein Baustein fehlt noch.
Der Winterbasar öffnet am Freitag, 18. November, in Wulsdorf, mit Bratwurst, Waffeln, Tee, Glühwein und Verkaufsständen Gäste die Türen. Dazu laden die Interessengemeinschaft Wulsdorf und das Arbeitsförderungs-Zentrum im Lande Bremen GmbH im Rahmen von BIWAQ von 10 bis 14 Uhr in und vor die Chance Wulsdorf, Lindenallee 2, ein. (pm/leo)
Die lütte Lina hat eine Eisenbahn an der Strippe. Der Zug steht in Wulsdorf in der Waschstraße und soll da raus: Am Tag der offenen Tür der Nordwestbahn ist nichts unmöglich. Da bringt eine Dreijährige auch schon mal eine echte S-Bahn ins Rollen.
Vergammelt, verrottet, verwaist: Die einst so stolze Villa „Schlotterhose“ in Wulsdorf bietet seit Jahren ein Bild des Jammers. Der riesige Park: verwuchert. Um die Villa ranken sich Geistergeschichten. Und wahrhaftig: Auf dem Gelände geht es um!
Vergammelt, verrottet, verwaist: Die einst so stolze Villa „Schlotterhose“ in Wulsdorf bietet seit Jahren ein Bild des Jammers. Der riesige Park: verwuchert. Um die Villa ranken sich Geistergeschichten. Und wahrhaftig: Auf dem Gelände geht es um!
Die Umgestaltung der Wulsdorfer Ortsteilmitte lässt weiterhin auf sich warten. Für die geplanten Neubauten an der Weserstraße in Höhe der Lindenallee wurde noch immer nicht die Baugenehmigung erteilt. Auch der geplante Umbau der Weserstraße kommt nicht so richtig voran.
Ein Löschangriff steht an. Lynn Kotzerke, Lara Michaelsen und Liah Prawitz ziehen ihre Sicherheitsschuhe an und setzen einen Helm auf. Handschuhe dürfen auch nicht fehlen. Es ist zwar nur eine Übung, doch die Ausrüstung muss korrekt sein. Die drei jungen Frauen gehören zur Jugendfeuerwehr in Wulsdorf. Wie ist es dort als weibliches Mitglied?
Corona hat den Zeitplan beim Bau des neuen Warrings-Quartiers im Süden Bremerhavens durcheinandergebracht. „Sechs Monate hinken wir hinterher“, sagt Investor Willi Heise. „Aber am 1. Dezember sind die ersten fünf Stadthäuser endlich bezugsfertig“, freut sich der Immobilienkaufmann. Bewegung ist inzwischen auch in den zweiten Bauabschnitt gekommen, für den bereits im Februar der Grundstein gelegt worden war.
Die Kuh ist noch nicht vom Eis. Besser: Der Bagger noch nicht vom Weg. Noch planiert das Großgerät zwischen Jedutenberg und Park eine schmale Baustraße aus Sand, denn an der Zingelke wird ein ruinöses Haus abgerissen und ein neues errichtet. Privat. Keine Privatsache indessen ist die Frage: Was kommt nach der Baustraße? Denn darunter liegt uraltes Feldsteinpflaster. Bleibt das? Weicht es einer neuen, glatten Ziegeldecke? Das jedenfalls hat die Stadt angeboten, aber das wollen die alteingesessenen Wulsdorfer nicht. „Die Zingelke ist eine Straße aus dem 18. Jahrhundert oder noch älter“, betonen die Stadtteilsprecher. Sie gehört zum originalen Altwulsdorfer Kern. „Bremerhaven hat nicht mehr viel Historisches, das muss man erhalten.“
Es knirscht im Räderwerk der Verkehrsbetriebe. Das erklärte Ziel von Bremerhaven Bus, in Corona-Zeit das Fahrgastaufkommen in den Bussen zu entzerren, aber auch mit mehr Bussen und kürzeren Takten besseren Service zu bieten, funktioniert nicht ohne Interessenskonflikte. So sind zig Familien in der Straße Dreibergen in Wulsdorf auf der Palme, neuerdings die Linie 502 vor ihren Haustüren zu haben – ohne informiert worden zu sein. Und ein ebenfalls überraschter Leher an der Langener Landstraße hat wegen einer neu gebauten Bushaltestelle vor seiner Zufahrt schon den Anwalt eingeschaltet.
Wenn sich der Grad der Freude über ein Bauprojekt an der Anzahl der Vertreter aus Politik und Wirtschaft ablesen lässt, die den ersten Spatenstich tätigen wollen, dann ist sie im Falle des Quartier am Warrings-Park in Wulsdorf groß. Bis Frühjahr 2021 sollen im Minna-Kimm-Weg im Süden der Stadt fünf Wohngebäude mit 33 Wohnungen entstehen. Startschuss ist am Montag. Und das ist nur der Auftakt für das künftige Wohnviertel.
Die Menschen der Steinzeit haben hier ihre Spuren hinterlassen. Und die Römer. Karl der Große und Schwedenkönig Gustaf Adolf. Und Napoleon. Und der Bühnenbildner Georg Suhr. Der hat den friedlichen Winkel zwischen Reetdachhäuschen und Jedutenberg zum Studienobjekt erklärt. Da war seine Zeichen- und Malschülerin Andrea Rosemeier 27, jung verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. „Kurz nachdem ich das Ölbild fertig hatte, kam meine Julia zur Welt.“ Der malerische Winkel im alten Wulsdorf ist seitdem nicht mehr wegzudenken aus dem Leben der heute 60-Jährigen.
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