Susanne van Veenendaal (Jahrgang 1975) ist in Bremerhaven geboren und im Cuxland aufgewachsen. In Berlin hat sie Politik, Psychologie und Erziehungswissenschaften studiert. Nach einem Volontariat bei der NORDSEE-ZEITUNG ging sie zum SONNTAGSjOURNAL. Dort gehört sie seit 2008 zum Team.
Glühbirnen sucht man in der Wohnung von Luisa Wendel-Neue vergeblich. Alle Lampen sind mit energiesparenden Leuchtmitteln ausgestattet. Auch sonst wird mit Strom geknausert, wo es nur geht – unter anderem mit abschaltbaren Steckerleisten und Messgeräten. Wohl eine Berufskrankheit: Die 58-Jährige ist nämlich so etwas wie eine professionelle Energiesparerin.
Sich mit Freunden und Bekannten in der eigenen Wohnung zu treffen, ist zwar nett. Doch manchmal möchte man sich einfach mal in einem Café verabreden. Wer in Grünhöfe wohnt, hat da nicht besonders viel Auswahl. Insbesondere, wenn man vielleicht auch seine Kinder mitnehmen möchte. Das soll jetzt anders werden: Eine Gruppe von engagierten Leuten plant ein mobiles Café.
Was Florence de Meli durchleben musste, wünscht man seiner schlimmsten Feindin nicht. Dabei fing alles so gut an: Im 19. Jahrhundert war sie ein Star in der Dresdener High Society. Wenig später floh sie nach Amerika und ein Scheidungskrieg begann. Die in Bremerhaven geborene Autorin Silke Böschen hat ein Buch über de Melis Schicksal geschrieben.
Egal, ob Vahit Kurutlu im Café sitzt, die Moschee besucht oder bei einer Vereinsfeier ist – irgendwie ist er immer auf der Arbeit. Denn sein Job besteht darin, sich unters Volk zu mischen und Kontakte zu knüpfen. Und zwar nicht mit irgendwem: Er hat Menschen im Visier, die schon lange arbeitslos sind. Er möchte ihnen helfen, wieder erste Schritte Richtung Beschäftigung zu gehen.
Die Ente hat einen Fuchs zum Freund, und der Eisbär muss mal gewaschen werden – es sind kleine Geschichten wie diese, in die Volkmar Karsten seine Zaubertricks vor allem für Kinder einbettet. Seit den 1980ern gehört die Kunst der Illusion zum Leben des 68-Jährigen dazu. Vor drei Jahren gründete er in Grünhöfe ein Zaubertheater.
Entspannt steht der Surfer auf seinem Board. Lässig, offensichtlich mühelos schlenkert er hin und her. Das Brett gleitet lautlos durchs Meer. Aber Moment: Es berührt das Wasser ja gar nicht, es schwebt darüber. Nur eine Art flaches Brett ragt senkrecht ins kühl Nass. Zu sehen ist das Hydrofoil-Surfing, das jetzt auch in Bremerhaven angeboten wird.
Ob Klosterschüler im Mittelalter, ein Junge im Ruhrgebiet der 1960er Jahre oder eine Tanzpädagogin, die die Machtübernahme der Nazis erlebt – jeder Roman, den sich der Leseclub der Stadtbibliothek vornimmt, entführt die Teilnehmer in eine ganz eigene Welt. Einmal im Monat trifft sich die Gruppe, um über Bücher zu sprechen.
Die eigenen vier Wände sind schon etwas Besonderes. Man lebt dort seit Jahren und fühlt sich zu Hause. Doch im Alter entpuppen sich die Teppiche als Stolperfalle, die Duschtasse ist plötzlich zu hoch, und fürs Rangieren mit dem Rollator fehlt der Platz. Soll man umziehen oder lieber umbauen? Hilfe bei dieser Frage bietet der Verein Komfort.
Sie geraten in Seenot, werden schon mal in Panama ins Gefängnis gesteckt, räuchern Aale oder entdecken blinde Passagiere an Bord: Seeleute und Hafenarbeiter können so einiges berichten, wenn man sie denn mal erzählen lässt. Genau dies ermöglicht der Podcast „Schauermanns Geschichten“, der seit Oktober gehört werden kann.
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