Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Der Bremer Senat hat heute die Ergänzung des Landeshaushaltes beschlossen. Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) spricht von einer „guten und fairen Lösung“, die die Interessen des Landes und der beiden Stadtgemeinden berücksichtigen.
Der „Wahl-o-Mat“ soll unentschlossenen Wählern helfen, sich für eine Partei bei der Europawahl 2024 zu entscheiden. Doch was passiert, wenn die Parteichefs die 38 Fragen durchspielen? Steht im Ergebnis die eigene Partei an der Spitze?
Die Kritik von Kämmerer Torsten Neuhoff (CDU) daran, dass der Senat Landesschulden für stadtbremische Projekte aufnehmen möchte, ist für Jan Timke, BD-Fraktionsvorsitzender in der Bürgerschaft, unverständlich. OB Melf Granz oder Neuhoff würden einmal pro Woche mit dem Bremer Senat am Besprechungstisch sitzen. Überdies seien zwei Bremerhavener CDU-Abgeordnete im Haushaltsausschuss der Bürgerschaft. „Und nun will Herr Neuhoff weismachen, nichts von den geplanten Kreditaufnahmen für die maroden Bremer Gesellschaften gewusst zu haben?“, so Timke in einer Stellungnahme.
CDU-Kandidaten für die Europawahl bieten während des Blütenfestes am Sonntag, 5. Mai, ab 11 Uhr am Stand der Bremerhavener CDU, Grashoffstraße/Ecke Konrad-Adenauerplatz, persönliche Gespräche zum Thema „Europa und Europawahl“ bei einem Kaffee an.
Nicht nur die Tatsache, dass der Senat mit Landesschulden die Löcher bei den städtischen Kliniken und der Straßenbahn stopft, verärgert in Bremerhaven. Dort fühlt man sich über den Tisch gezogen. Kämmerer Torsten Neuhoff (CDU) findet deutliche Worte.
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz und Bürgermeister Torsten Neuhoff schlagen dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung vor, Alfred Prey, Manager der Fischtown Pinguins, mit der Bremerhavener Verdienstmedaille auszuzeichnen.
Nach Berechnungen der Stadtkämmerei sind in Bremerhaven die Steuereinnahmen Ende 2023 leicht gestiegen. Um 14 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Anders als in Bremen sei der Anstieg nicht auf Sondereffekte zurückzuführen.
Um die Zukunft der Innenstadt dreht sich ein Bürger-Dialog, zu dem die Stadt am Mittwoch, 13. März, von 18.30 bis 20 Uhr ins Deutsche Auswandererhaus, Ditzen-Blanke-Saal (Eingang gegenüber Hotel „The Liberty“), einlädt. Neben den Projekten des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) sorgen auch der Abriss des Karstadt-Gebäudes und die zukünftige Entwicklung des Areals für Aufsehen. Alle Interessierten können aus erster Hand erfahren, was im Herzen Bremerhavens passiert und wie es weitergeht. Bürgermeister Torsten Neuhoff und weitere Verantwortliche informieren über ZIZ-Projekte wie Jugendbeteiligungsraum, Kulturprogramm oder die Umwandlung des Parkplatzes Prager Straße. Ferner beantworten die Experten Fragen zum Karstadt-Gelände. Anmeldung ist nicht nötig. (pm/mcw)
Zum Bürger-Dialog zur Zukunft der Innenstadt lädt die Stadt für Mittwoch, 13. März, 18.30 bis 20 Uhr, ins Deutsche Auswandererhaus, Ditzen-Blanke-Saal (Eingang gegenüber Hotel „The Liberty“) ein. In die City ist Bewegung gekommen. Abriss des Karstadt-Hauses, künftige Entwicklung des Areals und Projekte des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) sorgen für Aufsehen. Alle Interessierten können aus erster Hand erfahren, was im Herzen Bremerhavens passiert und wie es weitergeht. Bürgermeister Torsten Neuhoff und weitere Verantwortliche informieren über ZIZ-Projekte wie Jugendbeteiligungsraum, Kulturprogramm, Umwandlung Parkplatz Prager Straße. Ferner äußern sich die Experten zum begonnenen Rückbau des Karstadt-Hauses und beantworten Fragen. Anmeldung ist nicht nötig. (pm/lit)
Thorsten Raschen zieht seine Kandidatur zurück. Der Fraktionschef hat keine Ambitionen mehr auf den Posten des Baustadtrats. Die Wahl fällt allerdings nicht automatisch auf Marco Kewes. Die CDU will voraussichtlich auch externe Bewerber prüfen.
Was haben die Stadthalle, der Import chinesischer Autos, die Fischtown Pinguins und die amerikanisch-chinesischen Beziehungen gemeinsam? Sie gehören zur Wunschliste für 2024, als beim Empfang der Bürgerschaft auf das neue Jahr angestoßen wird.
Die CDU stellt nach dem Ausscheiden von Bernd Schomaker (FDP) ab Frühjahr 2025 den neuen Bau-Stadtrat. Für diese Position gibt es zwei Bewerber. Der CDU-Vorstand will Ende des Monats entscheiden, wer der das Rennen macht. Noch ist alles offen.
Die Verspätungen beim Bau des Hafentunnels haben dazu geführt, dass der Anteil der Hafenwirtschaft in Höhe von 15 Millionen Euro hinfällig geworden ist. Bremerhaven geriet damit unter Druck. Mit Folgen für den Steuerzahler.
Parkplätze für die Konzertbesucher gäbe es hier genug. Wieso baut man nicht eine neue Stadthalle genau dort, wo die Parkhäuser sind, fragte Volker Bauermeister bei der Podiumsdiskussion der NORDSEE-ZEITUNG. Er meinte das Karstadtgelände in der City.
Die Politik in Bremerhaven musste noch kurz vor Jahresende einen Nachtragshaushalt verabschieden. Das lag an dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das auch schon der Bundesregierung Kopfschmerzen bereitet hatte.
Leerstand, hässliche Ecken, wenig Orte, die man liebt: Bremerhavens Innenstadt muss sich wandeln. Was fordert die Wirtschaft? Was hält die Politik für machbar? Wir haben die Debatte, zu der die IHK eingeladen hatte, in fünf Punkten zusammengefasst.
Leerstand, hässliche Ecken und kaum Orte, an denen man gern verweilt: Bremerhavens Innenstadt muss sich wandeln. Was gibt es an Ideen? Was fordert die Wirtschaft? Was hält die Politik für machbar? Ein erster Eindruck einer Debatte auf Initiative der IHK.
Mehr Grün, weniger Verkehr, neue Attraktionen – wie soll Bremerhavens Innenstadt aussehen? Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Deshalb werden am Dienstag erst Profi-Ideen gezeigt, dann sollen Bremerhavens Politiker mit der Wirtschaft diskutieren.
Die „Neue Aue“ wird angetastet - zumindest auf einem Stück: Die Koalition hat beschlossen, dort das Bauen zu ermöglichen. Marnie Knorr führte den Protest gegen diese Entscheidung an. Noch scheint das letzte Wort nicht gesprochen.
Die Koalition wollte durch zwei neue Streetworker den Drogen- und Suchtkranken, die sich auf der Straße aufhalten, in der Stadt helfen. Doch der Magistrat schafft es nicht, die Stellen auszuschreiben und die Kräfte auf die Straße zu bekommen.
Im Klinikum Reinkenheide soll ein Integriertes Notfallzentrum (INZ) entstehen. An einem Tresen soll es eine Ersteinschätzung geben, um die Notaufnahme zu entlasten. Politik und Klinikum ziehen an einem Strang - doch es gibt noch Unwägbarkeiten.
An dieser Kröte schlucken sie schwer: Ihre alte Bürgerpark-Siedlung wird Hauptachse für Betonmischmaschinen und schweres Gerät. Die Siedler fürchten sich vor Schäden durch massive Erschütterung der Häuser - und geben der Stadt eine Kröte zurück.
Jetzt steht fest, wie die neue Erlebnis-Brauerei im ehemaligen „Koggenbräu“ aussehen soll. Die Gestaltungswerkstatt ist abgeschlossen. Entgegen erster Entwürfe wird’s heller und leichter. Im Inneren soll ein ganz besonderes Bier gebraut werden.
Der lang ersehnte Verkehrsentwicklungsplan für Bremerhaven lässt weiter auf sich warten. Jetzt soll er nicht mehr die Perspektive 2030 haben, sondern die Entwicklung der Mobilität bis 2040 in den Blick nehmen. Ein No-Go, kritisieren die Grünen.
Die Grünen in der Stadtverordnetenversammlung kritisieren, dass beim Runden Tisch des Verkehrswendebündnisses Bremerhaven CDU-Fraktionsvorsitzender Thorsten Raschen und Sergej Strelow, Vorsitzender des SPD-Ortvereins Nord, nicht teilnahmen.
Wenn an der Weserstraße Ecke Lindenallee die neue Ortsmitte Wulsdorf mit einem markanten Gebäude entsteht, soll auch die Kreuzung dort neu gestaltet werden. Letzteres wird für die Stadt ganz schön teuer werden.
Mit Nachdruck weist der CDU-Kreisvorsitzende Torsten Neuhoff die Äußerungen des SPD-Vorsitzenden Martin Günthner (SPD) in der Berichterstattung um den Rücktritt des ehemaligen CDU-Landesvorsitzenden Carsten Meyer-Heder zurück. Hier sollte der Eindruck vermittelt werden, dass es eine unterschiedliche Haltung zur Zusammenarbeit mit rechten Parteien gibt, so Neuhoff. Der CDU-Landesverband habe aber kein Haltungsproblem. „Es bleibt bei der Ablehnung jeglicher Zusammenarbeit mit der in großen Teilen rechtsradikalen Auffassung von Funktionären der AFD.“
Die Stadt Bremerhaven muss sich von einer guten halben Million Euro Einnahmen verabschieden - „abgeschrieben“, weil die Erfolgsaussichten gleich Null sind, noch ans Geld zu kommen: von unbezahlter Hundesteuer bis zur Strafe für Schulschwänzer.
Langmirjen und die Kattowitzer Straße sollen Teile der Nord-Fahrrad-Achse werden. Für die Anwohner ist das ein Schock: Sie sollen über Anlieger-Beiträge für dieses Prestige-Projekt der Stadt mitbezahlen.
Vor fünf Jahren sind alle Pläne für die Neue Aue von der Politik gestoppt worden. Kommende Woche setzt die Koalition das Gebiet wieder auf die Tagesordnung. Für die Initiative Meergestrüpp eine Kampfansage. Aber warum?
Es fehlt mal wieder: viel Geld. Nach Berechnungen der Stadtkämmerei fehlen bis zum Jahresende im Bremerhavener Haushalt rund 35 Millionen Euro. Der Bürgermeister fordert nun finanzielle Hilfe vom Land.
Die Finanzierungszusage liegt vor: Das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide hat einen Fördermittelbescheid in Gesamthöhe von rund 13,6 Millionen Euro erhalten - und kann ein neues Ausbildungszentrum bauen.
Dass Stadtratsposten ausgeschrieben werden, obwohl schon feststeht, wer sie erhält, ist in Bremerhaven nicht ungewöhnlich. Für die Opposition ist es immer wieder ein Anlass für Kritik. Die SPD wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Sollte die Klage gegen das Klimaschutzprogramm des Landes erfolgreich sein, dann gehört Bremerhaven zu den Gelackmeierten. Fahrradbrücken im Fischereihafen? Weitere Wasserstoffbusse? Daraus würde dann erst einmal nichts.
Nach scharfer Kritik aus der eigenen Partei hat CDU-Chef Friedrich Merz seine Äußerungen zur Zusammenarbeit mit der AfD relativiert. Die hatte er auf kommunaler Ebene nicht ausgeschlossen. Was halten CDU-Politiker in Bremerhaven und im Cuxland davon?
Die öffentliche BMX-Anlage im Gesundheitspark Speckenbüttel ist umfangreich überarbeitet worden. Am Montag, 24. Juli, soll sie um 16 Uhr durch Bürgermeister Torsten Neuhoff (CDU) und Stadträtin Mandy Kathe-Heppner (SPD) wiedereröffnet werden. Die Arbeiten wurden durch Mittel des Amtes für Sport und Freizeit für die Sanierung von Bewegungsflächen und -anlagen zur Förderung des Außensports ermöglicht. Die Anlage wurde 2010 auf Anregung von BMX-Fahrern durch das Gartenbauamt konzipiert, 2011 wurde der Bau des 1. Bauabschnittes gestartet. In den folgenden Jahren wurde die Anlage weiterentwickelt. Die Bahn ist eine öffentliche Anlage, die mit der LTS betrieben wird und in den Nutzungszeiten für alle BMX-Fahrerinnen und -Fahrer zugänglich ist. (pm/bel)
Durch das gute Abschneiden bei der Wahl hat Bündnis Deutschland das Recht, einen Stadtratsposten zu besetzen. Doch was passiert, wenn die Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung den Bewerber ablehnt? Zwei Ergebnisse sind denkbar.
Der Magistrat will die Innenstadt besser an die Havenwelten anbinden. Beauftragt wurde die Firma „De Zwarte Hond“ mit einer Konzeptstudie und einer Potenzialanalyse. Ende August sollen vier Anbindungsmöglichkeiten vorgestellt werden.
Solche Wege überall in Bremerhaven - Radfahrer wären glücklich: Glatte Oberfläche, beleuchtet, kein Autoverkehr. Fahr(g)rad 8 heißt der Premiumweg, der immer noch nicht ganz genutzt werden kann. Ein Datum gibt es nicht, Stichtag ist Ende September.
Der CDU-Ehrenvorsitzende Michael Teiser nimmt sich das aktuelle Spitzenpersonal seiner Partei zur Brust: Der neue Koalitionsvertrag sei ein „politischer Kotau“ vor der SPD, so Teiser. Der ehemalige Bürgermeister fordert personelle Konsequenzen.
Der neue Magistrat nimmt Form an. SPD, CDU und FDP haben das Personaltableau gestaltet. Martin Günthner und Andrea Toense erhalten Schlüsseldezernate. BiW bekommt das Standesamt, die Grünen den Betrieb für Informationstechnologie (BIT).
Die Raumnot an der Leherheider Karl-Marx-Schule hat ein Ende: Mit einer bunten Eröffnungsfeier mitsamt Liedern, Gedichten und Tanzeinlagen wurde die neue Mensa am Freitag von den Schülern ganz offiziell übernommen.
Zieht sich Bremerhavens SPD-Chef Martin Günthner aus der Landespolitik zurück und wechselt in den Magistrat? Die Gerüchteküche um seinen künftigen Posten brodelt. Aber er schweigt. Dennoch: Die Konturen des Magistrats zeichnen sich ab.
Die Koalitionsgespräche von SPD, CDU und FDP in Bremerhaven sind weit vorangeschritten und befinden sich nun auf der Zielgeraden. Möglicherweise könnte der Koalitionsvertrag schon am Donnerstagabend stehen.
Die Koalitionsgespräche in Bremerhaven sind gestartet. Seit Freitag wird der neue Koalitionsvertrag zwischen SPD, CDU und FDP ausgehandelt. Zudem gibt es neue Gerüchte, warum die Grünen nicht ins Boot geholt wurden.
Die neuen Koalitionäre in Bremerhaven sind die alten - und trotzdem wollen SPD, CDU und FDP einiges anders machen. Vor allem soll hohes Tempo eine größere Rolle spielen. Beim Start ist das zumindest schon geglückt.
Die Angebotsfrist für das „Koggenbräu“-Gebäude in Bremerhaven endet am heutigen Mittwochmittag (31. Mai). Im Rahmen des Bieterverfahrens muss nun ein Gestaltungsgremium entscheiden, wer als Investor die Immobilie neu entwickeln darf.
Der Energieversorger SWB will bis 2040 in Bremerhaven massiv in den Ausbau des Fernwärmenetzes investieren. „Hotspot“ soll dabei das Zentrum Geestemündes werden. Allein für dieses Gebiet ist die Rede von einer zweistelligen Millionen-Investition.
SPD und CDU suchen für die Regierungsbildung in Bremerhaven einen dritten Bündnispartner. Mit den Grünen haben sie schon gesprochen, am Donnerstag folgt das Treffen mit der FDP. Bislang scheint noch alles offen zu sein.
Sechs Pflegekräfte aus der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (KBR) haben im Mai die Fachfortbildung Notfallversorgung erfolgreich abgeschlossen. „Der weitere Ausbau der Notfallversorgung für Bremerhaven und Umgebung muss unser erklärtes Ziel bleiben“, zollt Torsten Neuhoff, Bürgermeister und KBR-Aufsichtsratsvorsitzender, Anerkennung. „Das Engagement dieser Kolleginnen und Kollegen zeigt eindrucksvoll, dass wir dabei im KBR auf bestem Wege sind.“
Jubel bei der SPD, Enttäuschung bei den Grünen. Irgendwo dazwischen liegt die Stimmung bei den Bremerhavener Wahlpartys von CDU, Linken und FDP. Das Ergebnis der „Bürger in Wut“ löst überall ein Raunen aus.
Das Klinikum Reinkenheide (KBR) vergibt pro Semester zwei Stipendien an Studierende der Humanmedizin. Nach einer Zusage erhalten die Stipendiaten vom 5. bis einschließlich 10. Semester monatlich 500 Euro brutto.
Das „Ackmann“-Gebiet in Bremerhaven bebauen - ja oder nein? Hinter verschlossenen Türen ist jetzt eine weitere Entscheidung gefallen: Die Stadtverordneten haben eine Petition als unbegründet abgelehnt. Mehr darüber erfährt die Antragstellerin nicht.
Die Zeit der lauten Wahlkampfreden ist selbst für Generalsekretäre vorbei: SPD-Mann Kevin Kühnert hat den „Bremerhaventag“ der Sozialdemokraten in Bremerhaven besucht und das Gespräch mit „seinen“ Genossen gesucht.
Das Programm „Stadtumbau und Soziale Stadt“ wird erheblich erweitert - künftig umfasst es weite Teile Lehes und Mitte-Nord. Innerhalb von 15 Jahren sollen 28 Millionen Euro für städtebauliche und soziale Projekte ausgegeben werden.
Ein gemeinsames Selfie der Wahlkandidaten von CDU, BIW und Grünen hatte ordentlich Staub aufgewirbelt. Die SPD wirft der CDU einen „neuen Rechtskurs“ vor. Was Bremerhavens CDU-Chef Torsten Neuhoff dazu sagt.
Die Führungsspitze im Klinikum Reinkenheide ist wieder komplett: Frank Kühl ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer im Klinikum Reinkenheide. Wer ist der neue Mann an der Spitze des städtischen Krankenhauses?
Die Stäwog will mit Partnern drei neue Schulen in Lehe und Geestemünde bis Sommer 2025 bauen. Am Freitag wurden alle dafür notwendigen Verträge unterzeichnet. Das Projekt geht damit in die Bauphase. Mehr als 100 Gäste feierten diesen Schritt.
Startschuss fürs Einfamilienhaus-Neubaugebiet in Bremerhavens Norden: Bürgermeister Torsten Neuhoff, Dezernent Stadtplanung, und Stadtrat Bernd Schomaker, Dezernent Baureferat, stellten das Bauschild auf. Der Bereich zwischen Langmirjen und Lotjeweg umfasst 9.878 Quadratmeter. Seit Ende 2021 sind die Flächen wieder in städtischer Hand. „Wir vermarkten 16 Einfamilienhaus-Grundstücke. Das Interesse ist so groß, dass seit 2019 Grundstücke reserviert sind. Alle Interessenten haben die Kaufabsicht bestätigt“, so Neuhoff. „Wir erfüllen im Bremerhavener Norden hohen Bedarf an dieser Wohnform.“ Schomaker ergänzt: „Zur Erschließung werden drei private Stichwege hergestellt, die Baustraßen sind in der Planung. Wir denken, dass wir im Juli 2023 fertig sind, dann können die Kaufinteressenten loslegen.“ (pm/lit)
Der Eingang zum künftigen Werftquartier erhält bereits jetzt sein markantes Gesicht: das neue Geestemünder Polizeirevier. Mit dem Bau des Gebäudes geht es nun los. Die letzte Unterschrift dafür wurde noch auf der Baustelle selbst geschrieben.
Tarifeinigung im öffentlichen Dienst - und in Stadt, Kreis und Kommunen werden die Rechenmaschinen angeworfen. Was bedeuten Inflationsausgleich, Sockelbetrag und Lohnerhöhung für die Seestadt und das Cuxland?
Das Land Bremen will sich mit 71 Millionen Euro am Ausbau der Infrastrukturmaßnahmen für das Werftquartier beteiligen. Das haben Senat und Magistrat bei einer gemeinsamen Sitzung beschlossen. Das Land will auch Grundstücke im Hafen tauschen.
„Bremer Finanzpolitik - Desaster für das Land und den Klimaschutz?“: Diese Frage stellt eine Veranstaltung der CDU am Mittwoch, 19. April, um 18 Uhr im CDU-Forum, Fährstraße 18. Bremen sei aktuell das einzige Haushaltsnotlageland in Deutschland. Dies erklärt die CDU durch „wenig nachhaltige Ausgaben des rot-grün-roten Senats für klientelbezogene Lieblingsprojekte“. Jens Eckhoff, haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, und Torsten Neuhoff, Bürgermeister und Kämmerer in Bremerhaven, wollen bei der Veranstaltung Lösungsvorschläge skizzieren, die es möglich machen, dass im Land Bremen ausreichend finanzielle Mittel für alle relevanten Aufgaben zur Verfügung stehen - inklusive des Klimaschutzes. Um Anmeldung bis 17. April in der CDU-Geschäftsstelle (0471/27031) wird gebeten. (pm/mcw)
Über Geld sollte man sprechen: Vor allem, wenn es um den Haushalt der Stadt Bremerhaven geht. Inzwischen werden fast 900 Millionen Euro jedes Jahr bewegt. Geld, das von den Bürgern stammt und für die Bürger ausgegeben wird.
Der „Aktionsplan Klimaschutz“ legt für die kommenden 16 Jahre in einzelnen Schritten fest, wann und wie die Maßnahmen aus der „Klimaschutzstrategie 2038“ umgesetzt werden. Ziel ist, die CO2-Emissionen in Bremerhaven zu reduzieren.
Die CDU will nach der Wahl im Mai in die Regierung in Bremerhaven und Bremen - das unterstrichen die Christdemokraten mit einem kämpferischen Kreisparteitag. Dabei rechneten sie mit dem Koalitionspartner ab - und positionierten sich zur „Najade“.
Die Stadt will im Bereich Goethe-Quartier und Hafenstraße für 2,28 Millionen Euro sieben Problem-Immobilien kaufen. Dazu gehört auch das Gebäude Hafenstraße 62, für das eine Abrissverfügung gilt. Die Stadt beruhigt: Ein Abriss sei nicht geplant.
Gesundheit, Umwelt: Diese wichtigen Dezernate werden in Bremerhaven ehrenamtlich geführt. Eine weitere Eigenheit der Stadtverfassung. Vor der Wahl ist ein guter Moment, um Bilanz zu ziehen: Wer hat sich wie eingebracht?
Das Fotoprojekt „Lehe im Wandel“ der Kulturkirche Bremerhaven von Miriam Klingl ist in der Landesvertretung Bremen in Berlin eröffnet worden. Die Fotografin hat den Wandel des Stadtteils zwei Jahre lang begleitet - und dokumentiert.
Drei neue Schulen der Extraklasse sollen bis Ende 2025 in Bremerhaven entstehen. Jetzt wurde bekannt, dass die Kosten deutlich steigen. Die Stadt wird auf 30 Jahre gerechnet 432 Millionen Euro Miete zahlen - mehr als 70 Prozent mehr als geplant.
Für das Landesprogramm „Lebendige Quartiere“ in Bremerhaven läuft der erste Projektaufruf des Jahres. Bis Dienstag, 7. März, können noch Anträge für das Programm im Stadtplanungsamt eingereicht werden.
Was Menschen durch das Erdbeben in der Türkei und Syrien erleiden müssen, bewegt die Herzen der Bremerhavener. Am Mittwochabend kann jeder dieses Mitgefühl ausdrücken: Es gibt eine Gedenkfeier. Auf etwas sollten Teilnehmer aber verzichten.
Statt Bürgermeister Torsten Neuhoff nimmt der CDU-Fraktionsvorsitzende und Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft, Thorsten Raschen, an der Stadtteilkonferenz Geestemünde am Donnerstag, 16. Februar (18.30 Uhr), teil. Kommunalpolitiker stellen sich bei der Veranstaltung in der Oberschule, Flensburger Straße 10, den Fragen der Stadtteilkonferenz. (pm/axt)
Mit einer Trauerveranstaltung soll am Mittwoch in Bremerhaven der Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien gedacht werden. Sie findet auf dem Theodor-Heuss-Platz statt und beginnt um 17 Uhr. Oberbürgermeister Melf Grantz und Bürgermeister Torsten Neuhoff rufen zur Teilnahme auf. Es gehe darum, den Menschen, die Verwandte, Angehörige und Freunde im Katastrophengebiet haben, einen Ort zum gemeinsamen Trauern zu geben. Die Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft, Sülmez Çolak, und Melf Grantz planen kurze Redebeiträge, wie es in einer Mitteilung heißt. Die Stadt bittet alle Teilnehmer darum, auf das Mitbringen von Fahnen oder Transparenten zu verzichten. „Zeigen wir gemeinsam unsere Betroffenheit und Solidarität mit allen Angehörigen der Opfer“, wird Grantz in dem Aufruf zitiert. (pm/bal)
Stück für Stück geht es beim Werftquartier voran. Die Politik hat jetzt grünes Licht für die Auslegung des Bebauungsplans für den Investor-Petram-Bereich gegeben. Die Verwaltung wehrte sich gegen Vorwürfe, wonach es zu lange dauert.
Der Anwohnerprotest zeigt Wirkung: Das Stadtplanungsamt will jetzt Alternativen für die Zufahrt zum neuen Gewerbegebiet in Schiffdorferdamm prüfen. Die Anbindung über den Autobahnzubringer scheint doch möglich.
Die Stadt Bremerhaven will Ende Februar eine neue Buslinie einrichten. Was die kostet, und wie die Stadtverordneten über die Kosten und die Details denken oder diskutieren, bleibt aber erstmal geheim.
Zur Stadtteilkonferenz Geestemünde am Donnerstag, 16. Februar, sind alle interessierten Stadtteilbewohner in die Oberschule Geestemünde, Flensburger Straße 10, eingeladen. Ab 18.30 Uhr stellen sich Kommunalpolitiker den Fragen der Stadtteilkonferenz. Gäste sind Torsten Neuhoff (CDU), Sönke Allers (SPD), Hauke Hilz (FDP) und Claas Schott (Grüne). (pm/mcw)
Die Stadtplaner kommen für das Werftquartier offenbar noch immer nicht schneller voran. Das sollten sie aber, hat der Oberbürgermeister versprochen. Die Investoren fürchten, dass sie erst 2024 Baurecht bekommen. Platzt nun das Projekt?
Die Sternsinger überbrachten traditionell ihren Segen für die Politik zum Neujahr. Bürgermeister Torsten Neuhoff empfing die Kinder und Jugendlichen im Stadthaus in Bremerhaven.
Die Jugendherberge soll ab Juli 2023 für fünf Millionen Euro saniert werden und spätestens im darauffolgenden Sommer für den Fremdenverkehr öffnen. Derzeit sind dort noch Geflüchtete untergebracht. Die Grünen üben Kritik an der Mittelherkunft.
Der nächste Schritt fürs künftige Werftquartier ist getan: Die Stadtverordneten haben am Donnerstag den Bebauungsplan für ein Teilstück verabschiedet - begleitet wurde der Beschluss von Kritik am Umgang mit den dort ansässigen Firmen.
Umwelt-Stadträtin Gatti bereut ihren Rücktritt auch 14 Tage danach nicht. Für sie war es eine Befreiung - guter Klimaschutz war offenbar nicht gewollt.
Schicker Arbeitsplatz mit moderner Ausstattung - Bremerhavens Polizeichef Volker Ortgies glaubt, dass der Revierneubau in Geestemünde hilft, Nachwuchs zu gewinnen. Ab 2023 soll gebaut werden. Einziehen wird auch Bremerhavens einzige Landesbehörde.
Unzufrieden über die Zusammenarbeit im Bremerhavener Magistrat war Stadträtin Dr. Susanne Gatti schon lange. Jetzt tritt die Wissenschaftlerin zurück. Uns hat sie erläutert, warum die Klimaschutz-Aktivitäten der Stadt für sie teils „Dünnpfiff“ sind.
Die Expo Real ist eine der größten Immobilienmessen Europas. Gut 1.800 Aussteller stellten bis Donnerstag ihre Projekte vor. Mit dabei war Bremerhaven mit dem Werftquartier und dem Gewerbegebiet Lune Delta - aber auch zum Karstadt-Gelände gab es Neuigkeiten.
Die Stadt hat den Verkauf des Reinkenheider Forstes gestoppt. Vorerst. Doch von Idylle ist rund um den Wald nichts zu spüren. Die Aufarbeitung hat gerade erst begonnen. Magistrat und Koalition sehen sich schweren Vorwürfen ausgesetzt - und müssen liefern.
Der Naturschutzbund Bremen (NABU) hat mit seinem Angebot für den Reinkenheider Forst einiges aufgemischt in Bremerhaven. Er hätte viel Interesse an den 23 Hektar Wald, und die Bürger hätten auch etwas davon, verspricht Sönke Hofmann.
Die Stadt will die Museumsflotte dauerhaft mit mindestens 200.000 Euro jährlich unterstützen. Zuerst profitieren der „Bremerhavener Handkurbelkran“, die „Seefalke“ und die „Rau IX“. Perspektivisch soll eine Stiftung ins Leben gerufen werden.
Die Stadt will die maroden Abschnitte der Kajen entlang der Geeste nach und nach sanieren. Bis Mai soll dafür ein Stufenplan veröffentlicht werden. Magistrat und Koalition nannten eine mögliche Geldquelle, die nicht sofort auf der Hand liegt.
Magistrat und Politik haben ihre Vision für die Bremerhavener Innenstadt vorgestellt. Sie wollen damit ein Zeichen setzen: Aufbruchstimmung sei weiter vorhanden, Bürgerbeteiligung werde berücksichtigt. Drei Punkte wurden als die wichtigsten benannt.
Der Bau der neuen Ortsteilmitte in Wulsdorf ist ins Stocken geraten. Das könnte gravierende Folgen haben, auch für den Starttermin. Die Stadt hofft, dass der Investor trotz der allgegenwärtigen Baupreissteigerungen an Bord bleibt.
Mehrere Kilometer der städtischen Kajen an der Geeste sind marode und könnten - wie beim Molenturm - jederzeit absacken. Die Politik weiß das, verschleppt das Problem aber seit Jahren. Jetzt hat die Aufsichtsbehörde der Stadt eine Frist gesetzt.
Seit 70 Jahren werden in Bremerhaven in der heutigen Pflegeakademie Pflegekräfte ausgebildet. Grund genug, dies zu feiern. Schließlich ist die Akademie ein wichtiger Baustein, um die Gesundheitsversorgung in der Region sicherzustellen.
Mit einem Festakt haben Auszubildende, Mitarbeitende sowie Gäste aus Politik und Wissenschaft das mittlerweile 70-jährige Bestehen der Pflegeakademie Seestadt Bremerhaven (PSB) am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (KBR) gefeiert.
Dass es mit dem Werftquartier nicht vorangeht, weist Oberbürgermeister Melf Grantz zurück. Aber er kritisert die „nicht ganz optimale Leitung“ des Stadtplanungsamtes, gibt Fehler zu. Und den Investoren des Werftquartiers macht er neue Versprechen.
Schluss mit bröckelndem Waschbeton und verballerter Heizluft. Die Schule am Leher Markt wird ganz dick eingepackt. Für 3,7 Millionen Euro rüstet die Stadt die Oberschule zur ersten fast CO2-neutralen Schule um. Und sagt dem Vandalismus den Kampf an.
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