Inga Hansen, Jahrgang 1962, arbeitet seit 1993 als Redakteurin in der Landkreis-Redaktion der NZ. Zuvor hat die gebürtige Ratzeburgerin in Hamburg Politikwissenschaft und Öffentliches Recht studiert. Ihr Interesse gilt neben der Politik Pop-Musik, Literatur und Filmen.
Kühe sind in Verruf geraten. Weil sie durch ihre Verdauung ordentliche Mengen an Methan freisetzen. Das Deutsche Milchkontor (DMK) und einige Milchbauern wollen gegensteuern. Und die Treibhausgas-Bilanz der Wiederkäuer sogar gen Null drücken.
Andere Männer in seinem Alter buddeln im Garten, unternehmen Fahrradtouren oder gehen mit ihren Frauen auf Kreuzfahrt. Dr. Reinhard Kliem (76) arbeitet lieber. In seinem alten Beruf, als Landarzt. Weil er seinen Job liebt. Und weil Not am Mann ist.
Auch auf dem Land gibt es etliche Kulturinitiativen. Die Projekte werden vom Kreis Cuxhaven gefördert. Allerdings gibt es für ein einzelnes Projekt da nicht mehr als 4000 Euro. Doch in der Elbe-Weser-Region schlummern weitere Fördertöpfe.
Schiffdorfs Bürgermeister Henrik Wärner (CDU) war optimistisch. Bald kommt der Entwurf für die Bebauung der Spadener Ortsmitte im Ausschuss auf den Tisch, kündigte er kürzlich auf der Ratssitzung an. Doch nun gibt es erneut Querschüsse aus Spaden.
Autofahrer schätzen es, wenn eine Straße saniert wird, Anlieger meist nicht. Weil sie oft dafür zahlen müssen. In der Loxstedter Siedlung Hohewurth drohten den Anwohnern besonders hohe Straßenbaubeiträge. Doch jetzt müssen sie gar nichts zahlen.
Nur mit Bussen und Bahnen durch die Weiten des Kreises Cuxhaven? Das kann nicht funktionieren. Das denken eigentlich alle - Politik, Verwaltung und Bürger. Die Region Hannover aber macht vor, dass es gehen kann. Das Geheimnis heißt „Sprinti“.
In Hannovers Umland ist der Rufbus „Sprinti“ ein Renner. Sein Erfinder stellte das Projekt jetzt im Kreis Cuxhaven vor. Aber leider nicht beim Landkreis.
Immer öfter werden Polizisten und Rettungskräfte angegriffen, bespuckt oder beleidigt. Ein Thema, dem der Präventionsrat in Loxstedt eine Diskussion mit prominenter Beteiligung widmete. Eine Erkenntnis: Antworten findet man auf dem Fußballplatz.
Der Wolf ist ein Renner. Kein Thema füllt im Kreis derart die Säle. 1900 Leute strömten zur Wolfs-Debatte in die Wingst. Ihr Ziel: Zu zeigen, dass der Umgang mit dem Raubtier so nicht weitergehen kann. Selbst der grüne Umweltminister sieht das so.
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