Zwei Frauen, zwei Tatorte, ein Mörder: Die beiden „Kopfschuss-Morde“ gehören zu den spektakulärsten Kriminalfällen in Deutschland. Die Polizei in Bremerhaven studiert jetzt erneut die Ermittlungsakten - es soll neue Ansätze für Ermittlungen geben.
Der Mörder von Ekaterina B. ist elf Monate nach dem Urteilsspruch nun rechtskräftig verurteilt - er muss eine lebenslange Haftstrafe verbüßen. Der Bundesgerichtshof hat die Revision nicht zugelassen. Die Polizei ermittelt aber trotzdem erneut.
Er kommt, wenn alles vorbei ist. Cevin Ludwig Schröder ist Tatortreiniger und beschäftigt sich den ganzen Tag mit dem, womit Menschen normalerweise nichts zu tun haben wollen. Er beseitigt Spuren des Todes - und musste selbst lernen, damit umzugehen.
Mehr als 50 Jahre ist der Mord an Wally Schimmelpfennig her. Die 76-Jährige wurde in Cuxhaven brutal erschlagen. Auch fünf Jahrzehnte danach gibt der Fall noch Rätsel auf. Er gilt als das älteste ungeklärte Kapitalverbrechen in Cuxhaven.
Nancy Köhn ist verschwunden - spurlos. Die Kripo ist nicht nur sicher, dass sie ermordet wurde. Die Kripo ist auch überzeugt, den Täter zu kennen. Aber ihm ist die Tat auch nach 15 Jahren nicht nachzuweisen.
„Cold Cases“ sagt man heute - ungelöste Kriminalfälle, die meist Jahre zurückliegen. Zwölf solcher Verbrechen hat die Cuxhavener Kriminalpolizei untersucht. Über Ermittler, Zeugen und die Bedeutung von Beweisen.
Hat der mutmaßliche Serienmörder Kurt-Werner Wichmann auch die „Disco-Morde“ im Cuxland begangen? Seit Monaten recherchiert auch die NORDSEE-ZEITUNG zu dieser Frage. Jetzt kommt der Dreiteiler „Der Menschenjäger“ ins Fernsehen.
Ein Haus in der Wurster Straße, ein älterer Mann, der allein darin wohnt. Eindringlinge, die sein Geld wollen, ihn brutal traktieren. Nach dem Überfall ist Harald Kurt Gustav Lindemann tot - erschlagen zu Weihnachten 1997. Die Tat ist ungeklärt.
Vor 25 Jahren ist Anke Wohlers (32) in Cappel mit 61 Messerstichen bestialisch getötet worden. Der Täter wurde nie gefasst. Ein Mitarbeiter geriet in Verdacht, aber auch der Ehemann. Gefunden wurde die Frau von ihrem 5-jährigen Sohn. Er erinnert sich.
Eine Mutter wird mit 61 Messerstichen bestialisch ermordet, zwei Frauen fast zeitgleich erschossen, auch der Mord an zwei Prostituierten kann nie aufgeklärt werden. Die NORDSEE-ZEITUNG öffnet die Akten dieser Cold Cases in der neuen Serie „Tatort Nord“.
Mehr Verbrechen – das ist das Ergebnis der Polizeistatistik 2023. Die Polizeiinspektion Cuxhaven verweist aber auch auf eine höhere Aufklärungsquote. Welche Verbrechen in der Region am meisten zugenommen haben.
Der mutmaßliche Serienmörder Kurt-Werner Wichmann ist 1970 immer wieder in die Region zwischen Cuxhaven und Bremerhaven gekommen - als Auslieferungsfahrer eines Lüneburger Unternehmens. Eine Mitarbeiterin von damals liefert interessante Einblicke.
Für die Polizei ist lange Zeit klar: Es gibt keine Anzeichen dafür, dass der mutmaßliche Serienmörder Kurt-Werner Wichmann im Cuxland unterwegs war. Mit den Berichten in der NORDSEE-ZEITUNG ändert sich die Haltung. Jetzt offenbart sich ein pikantes Detail.
An ihre Mutter hat Xenia Schneefuß kaum noch Erinnerungen. Und doch begleitet sie das Schicksal bis heute. Ihre Mutter Jutta ist seit 1986 verschwunden. Xenia verfolgt aus München eine mögliche Verbindung zum Serienmörder Kurt-Werner Wichmann.
Die Loxstedterin Jutta Schneefuß verschwindet im Juni 1986 spurlos. Jetzt berichten zwei Frauen aus Düring, dass sie im selben Jahr dem mutmaßlichen Serienmörder Kurt-Werner Wichmann begegnet sein könnten - und zwar ganz in der Nähe.
War der Serienmörder Kurt-Werner Wichmann auch der Mörder zahlreicher Mädchen im Landkreis Cuxhaven? Der Verdacht des früheren Hamburger LKA-Chefs Reinhard Chedor zieht mich noch stärker in einen Kriminalfall und lenkt diesen in eine neue Richtung.
Der Serienmörder Kurt-Werner Wichmann bekommt auch im Cuxland immer mehr ein Gesicht. Jetzt berichtet eine weitere Frau von einer unheimlichen Begegnung. Sie wurde von ihm in Wehden mit dem Fahrrad verfolgt. Unweit einer Todesspur entlang der A27.