Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Schottergärten sind in Niedersachsen verboten. Wer immer noch eine Steinwüste auf dem Grundstück hat, sollten schleunigst etwas ändern. Das Vorgehen der Gemeinden ist sehr unterschiedlich. Einige Besitzer mussten aber schon zurückbauen.
Flächen voller Bruchstein haben sich in den vergangenen Jahren als pflegeleichter Grünflächenersatz etabliert. Bis Ende 2026 müssen laut Baudeputation aber alle Schottergärten zurückgebaut werden. Die Entscheidung stößt auf viel Kritik.
Schluss mit den Schottergärten. Was in Niedersachsen und Bremen schon gilt, wird nun auch in Bremerhaven umgesetzt. Dazu wurde die Landesbauordnung verändert. Und es gibt auch ein Datum, wann die Schonfrist für bestehende Schottergärten endet.
Der Senat weist auf die Feuerwerksverbotszonen im Land Bremen zu Silvester hin. In Bremerhaven gibt es zwei dieser Zonen, die sich in direkter Umgebung des Zoos am Meer befinden. Bei Zuwiderhandlungen drohten Geldstrafen.
Die Beschäftigten des Lotsbetriebsvereins an Elbe, Weser und Nord-Ostsee-Kanal werfen dem Bundesverkehrsministerium Wortbruch vor. Das Ministerium weigert sich, den Lotsenversetzern ihre Inflationsprämie in Höhe von 2000 Euro auszuzahlen.
Das Verkehrszeichen 250 (roter Kreis mit weißer Innenfläche) regelt klar: Hier ist die Ein- und Durchfahrt für Fahrzeuge aller Art verboten. Doch immer wieder missachten Fahrzeugführer das doch eigentlich so klare Verkehrsschild, so die Polizei.
Die Polizei hat in zehn Bundesländern die Wohnungen von mutmaßlichen Mitgliedern des Vereins „Hammerskins Deutschland“ durchsucht. Der rechtsextremistische Klub wurde jetzt verboten - die Neonazi-Gruppe ist auch im Landkreis Cuxhaven verwurzelt.
In Deutschland ist zwar auf Bergen von Papier haarklein ausgeführt, welche staatliche Ebene welche Zuständigkeit hat, doch daraus ableiten zu wollen, dass daraus eine Verantwortung erwächst, ist naiv. Siehe Schottergärten. Die Landkreise sind zuständig, das Verbot durchzusetzen. Was passiert? Nichts. Sie Schulverweigerer. Eltern müssen dafür sorgen, dass ihre Kinder zur Schule gehen, denn in Deutschland gilt Schulpflicht. Und doch steigt die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die die Schule dauerhaft schwänzen.
Lädt ein Dixi-Klo am Wollingster See zum illegalen Baden ein? Das wäre in diesem Naturschutzgebiet eigentlich verboten. Die Gemeinde Beverstedt will nun auf Nummer sicher gehen und die Toilette entfernen - auch aus Sicherheitsgründen.
Sie liegen als bunte Schnüre an den Stränden: „Dolly Ropes“ werden in der Fischerei eingesetzt, um die Netze zu schützen. Die Tauwerk-Kardeele aus Polyethylen fransen jedoch schnell aus und brechen ab.
Auf dem Deichbrand ist vieles erlaubt. Doch Spaß mit rund 60.000 Leuten pro Tag funktioniert nur mit Regeln. Was Sie schon vor dem Packen wissen sollten, lesen Sie hier. So erleben Sie keine bösen Überraschungen.
Schottergärten sind ein ökologischer Sündenfall. Sie bieten keinen Platz für Pflanzen und Tiere. Unbestritten. Doch auch in Geestland gibt es sie noch, die „Gärten des Grauens“. Warum ist das so? Bis jetzt ist die Stadt offensichtlich noch gegen keinen Schottergarten-Besitzer vorgegangen.
Wahlen standen beim Zeitungsverleger- und Digitalpublisherverband Bremen e. V. an. David Koopmann, Vorstand der Bremer Tageszeitungen AG, wurde als Vorsitzender bestätigt. Matthias Ditzen-Blanke, Verleger der NORDSEE-ZEITUNG, bleibt Stellvertreter.
Wenn es um Klima und Natur geht, ist Leben in der Bude: Mehr als 100 Gäste sind in den großen Saal der Volkshochschule gekommen, um vor der Wahl konkrete Aussagen von der Politik zu erhalten - und die gab es dann auch.
Ein Hoch auf die Pariser, die sich für ein Verbot von Leih-E-Rollern in der Stadt an der Seine ausgesprochen haben. Die Dinger sind über. Ich hoffe und wünsche, dass die Bürgermeister deutscher Großstädte dem Beispiel der Pariser Rathauschefin Anne Hidalgo folgen und die Gefährte verbannen.
Schottergärten sind verboten. Ungeachtet dessen steigt deren Zahl. Mit Tipps und Informationen, zusammengefasst in einer 20-seitigen Broschüre, wollen Kreis und NABU den Trend brechen. Das Heft zeigt, wie Vorgärten pflegeleicht bunt werden.
Zu hohe Kosten und Auflagen, Angst vor Krawallen und Bedenken des Naturschutzbundes. Die Osterfeuer werden vorbereitet und heiß diskutiert. Es gibt auch Absagen oder im Dorf will man unter sich bleiben. Ist der heidnische Brauch noch zeitgemäß?
Deutschlands größter Legehennen-Brütereibetreiber Lohmann Deutschland kritisiert die geplante Änderung des seit 2022 geltenden Gesetzes zum Verbot des Kükentötens. Ein Gesetz in dieser Schärfe sei einmalig in Europa.
Die EU-Kommission hat im Streit um die Zukunft der Krabbenfischerei mit Grundschleppnetzen versichert, dass „kein automatisches Verbot zum 1. März 2024 geplant“ sei. Sie reagierte damit auf einen Brandbrief norddeutscher Europa-Abgeordneter.
Die CDU-Landtagsabgeordnete Birgit Butter fordert mehr Aufklärung über die Gefahren potenziell giftiger PFAS Chemikalien. Eine aktuelle Unterrichtung der niedersächsischen Landesregierung wirft für sie neue Fragen auf - auch über Fisch und Eier.
Die Mehrheit in der Stadtpolitik ist sich offenbar einig: Schottergärten sollen in Bremerhaven per Satzung verboten werden. Kurioserweise wurde aber der Beschluss dazu noch verschoben. Liegt es an der anstehenden Wahl?
Nein. Der Gyhumer Gemeinderat will partout keine „Sondernutzungssatzung“ erlassen. Die regelt in Zeven, Heeslingen und Elsdorf, was am Straßenrand erlaubt und was verboten ist. Was zu beantragen ist und für was eine Gebühr fällig wird.
Im Frühjahr ist es Zeit, den Garten aufzuräumen, Beete vorzubereiten und Büsche zu schneiden. Welche Büsche jetzt geschnitten werden und worauf Gartenbesitzer achten sollten, darüber informiert der Zevener Gärtner Michael Meyer.
Als Magnetangler fischt Marcel Pache meist im Trüben. Was er aus dem Wasser holt, weiß er nicht. In der Regel ist es Schrott, aber auch ein Tresor und Waffen hingen schon am Magneten - und er musste fürchten, 100.000 Euro Strafe zu zahlen.
Bis auf eine Ausnahme, ist das Cuxland nicht als Karnevals-Hochburg bekannt. Gerade für Kinder kann aber das Hineinschlüpfen in andere Rollen ein großer Spaß sein. Deswegen feiern viele Kindergärten Fasching. Was ist dieses Jahr angesagt?
Schottergräber sind kein Augenschmaus, auch wenn der eine oder andere aus persönlichen Gründen nicht anders kann, als sich für diese wenig attraktive Variante zu entscheiden. Wie gehen die Kommunen im Cuxland damit um? Wo sind die Grenzen?
Vor gut einem Jahr trat das Gesetz gegen das Töten männlicher Küken in Kraft. Richtig zufrieden sind weder die Tierschützer noch die Geflügelwirtschaft. Nachbesserungen werden von beiden Seiten gefordert.
Beverstedt macht ernst beim Klimaschutz. Der Gemeinderat hat ein Eckpunktepapier verabschiedet, das die Planer künftiger Neubaugebiete abzuarbeiten haben. Ein konkretes Ziel hat gegenüber anderen Maßnahmen dabei höchste Priorität.
Silvester ist in Bremerhaven traditionell die Nacht mit den meisten Einsätzen für Feuerwehr und Rettungsdienst. Viele der Einsätze wären in der Vergangenheit jedoch vermeidbar gewesen. Hier Tipps der Feuerwehr für einen sicheren Jahreswechsel:
Das Feuerwerk der Zukunft soll nur noch bunte Bilder an den Himmel malen, meist ohne Lärm auskommen und auch sonst viel umweltfreundlicher werden. Aber noch ist es nicht soweit. Dieses Jahr werden fast nur „Corona-Opfer“ in den Himmel geschossen.
Einst standen Dörfer im Wettbewerb darum, welches das schönste im Lande sei. Seit geraumer Zeit heißt es „Unser Dorf hat Zukunft“. Doch wie steht es um die Zukunft, wenn die Jury fort ist? Nartum dient als Beispiel, zehn Jahre nachzuzeichnen.
Auf allen staatlichen Ebenen wird das Lied der Entbürokratisierung gesungen. Doch in Gyhum soll eine neue Satzung erlassen werden. Dagegen wehrt sich der Gemeinderat. Das Regelwerk werde nicht gebraucht, heißt es. Die Entscheidung ist vertagt.
Die Straße zwischen Scheeßel und Helvesiek ist derzeit für den Autos gesperrt. Doch nicht alle Fahrer halten sich daran. 20 von ihnen erwischte die Polizei
Ein Merkblatt des Landkreises sorgt dieser Tage für öffentlichen Unmut. Zugestellt worden sein soll es laut dem Finteler Ratsherrn Werner Kahlke den Bürgermeistern, weiterhin allen Organisatoren, die beim Landkreis eine Lichterfahrt anmelden wollten.
Eine niedersächsische Gesamtschule macht Ernst und verbietet bauch- und rückenfreie Kleidung. Eltern und Lehrer wollen es so. Aber die Schüler lassen sich das von ihrer Schule nicht bieten.
Seit dem 1. Januar 2022 ist das Töten von männlichen Eintagsküken in Deutschland verboten. Das Gesetz sieht weiterhin vor, dass ab dem 1. Januar 2024 das Geschlecht vor dem 7. Bruttag bestimmt werden muss. Jetzt könnte es einen Durchbruch geben.
Das umstrittene Lied «Layla» wird auf dem Oktoberfest nicht verboten sein - aber nach all den Sexismus-Debatten um den Text haben sich Festleitung und Wirte mit der Frage befasst.
Pflanzenschutzmittel in Vogelschutzgebieten? Die Europäische Union will das verbieten. Die Bauernverbände sind dagegen. Rückendeckung bekommen sie von den CDU-Ministern Barbara Otte-Kinast und Björn Thümler aus der Landesregierung.
Bei der Hitze denken viele vielleicht an Softeis. Aber an Winter, Eis und Schnee? Bremens grüne Verkehrssenatorin Maike Schaefer denkt aber genau daran, und an die Mengen von Salz, die ihrer Ansicht nach unnötig verstreut werden. Das hat Folgen.
Mit Ablauf der Frist zur Offenlegung ihrer finanziellen Hintergründe am Freitag sind alle Bremer Wettbüros ab sofort illegal. In Bremerhaven muss nur eine Annahmestelle schließen. Derweil wurden erste Klagen gegen das Verbot eingereicht.
Der Songtext des Schlager-Hits „Layla“, der aktuell die Charts anführt, gilt als frauenfeindlich. Das Lied wurde daher in einigen Städten auf Volksfesten verboten. Die Tourismusgesellschaft „Erlebnis Bremerhaven“ geht mit Blick auf die „Maritimen Tage“ einen anderen Weg.
Der Songtext des Schlager-Hits „Layla“, der aktuell die Charts anführt, gilt als frauenfeindlich. Das Lied wurde daher in einigen Städten auf Volksfesten verboten. Die Tourismusgesellschaft „Erlebnis Bremerhaven“ geht mit Blick auf die „Maritimen Tage“ einen anderen Weg.
Sie sind klein und optisch eher unscheinbar, ihre Botschaft ist aber eindeutig: „Wasserzutritt verboten. Ertrinkungsgefahr!“ So zu lesen auf Schildern, die sich rund um den Stoteler See ziehen. Aufgestellt worden sind diese von der Gemeinde Loxstedt und es geht – wie so oft – um die Sicherheit. Die Schilder sind nicht die einzige Veränderung am See.
Bis heute gibt es keine Antwort auf die Frage, warum die künftige provisorische Fährverbindung zur Columbusinsel eigentlich nur dem Werksverkehr vorbehalten bleibt. Wieso sind private Fahrten untersagt, und wieso dürfen nicht einmal Fußgänger und Radfahrer die Fähre betreten? Bei der Bremerhavener SPD regt sich Unmut.
Plastiktüten dürfen die Geschäfte nicht mehr herausgeben. Zumindest bestimmte. Denn die dünnen Plastikbeutel in den Obst- und Gemüseabteilungen bleiben. Wir haben mit zwei Lebensmittelgeschäften über Alternativen und Trends gesprochen.
Die Tätowierer in der Region kommen in den vergangenen Monaten aus dem Ächzen nicht mehr heraus. Erst wurden sie hart von der Pandemie getroffen, nun steht ein Farbverbot vor der Tür. Für unzählige Tätowierer bedeutet das vor allem eines: Existenzangst. Wir haben mit einem Tätowierer aus Bremerhaven und einer Tätowiererin aus dem Cuxland gesprochen.
Die Corona-Pandemie rückt den Jahreswechsel in Niedersachsen und Bremen erneut in ein anderes Licht. Menschen müssen wieder auf einiges verzichten, aber nicht auf alles. Eine Übersicht der Corona-Regeln zu Silvester und Neujahr.
Unmoralische Angebote hat Richard Eickel einige erhalten in den vergangenen Wochen: Ob er nicht ein wenig Feuerwerk besorgen könnte, Raketen verkaufen würde oder wenigstens ein paar Knaller. Er hat abgelehnt. „Wir dürften unser Feuerwerk nicht einmal verschenken“, sagt der Geschäftsführer des Feuerwerk-Herstellers Comet. Er rechnet erneut mit Millionen-Verlusten für sein Unternehmen, und das, wo der Schaden für das ausgefallene Silvester-Feuerwerk 2020 gerade erst feststeht: 16,5 Millionen Euro Miese hat Comet da gemacht.
Das Feuerwerksverbot hat Comet hart getroffen: „Wir sorgen uns nun ernsthaft um unsere Existenz, um die Arbeitsplätze unserer Kolleginnen und Kollegen und um deren Familien“, sagt Jens Thomas, Manager beim Bremerhavener Feuerwerkshersteller.
Viele Menschen finden sie putzig. Sie mögen Tauben, hören gern, wie sie gurren. Andere mögen sie gar nicht, finden sie dreckig und beschimpfen sie als „Ratten der Lüfte“. Für Tierschützer ist klar, sie müssen geschützt werden. Denn auch die Vögel leiden unter der Corona-Krise. Weil die Städte leerer sind, finden sie weniger weggeworfene Lebensmittel und leiden Hunger. Deshalb gibt es Kritik an Taubenfütterungsverboten.
Silvester steht vor der Tür und somit die Fragen: Was darf ich angesichts der Corona-Pandemie und was nicht? Mit wie vielen Personen ist das Silvester-Treffen in Bremerhaven und dem Landkreis Cuxhaven erlaubt? Dürfen die Gäste bei mir übernachten, und wie sieht es mit dem Böllerverbot aus? Wir haben für euch die wichtigsten Antworten zusammengetragen.
Im Langener Grenzweg wird in der Silvesternacht deutlich, welch kuriose Auswüchse der Föderalismus zutage fördern kann. Während das Jahr 2021 auf der zu Langen gehörenden Straßenhälfte mit Raketen und Böllern begrüßt werden darf, bleibt es auf der Bremerhavener Seite still. Der Landkreis entschied sich am Montag erneut gegen ein Feuerwerksverbot an bestimmten Orten.
Mit einem Großaufgebot setze die Polizei in Bremen am Sonnabend das Demonstrations-Verbot durch, das das Bundesverfassungsgericht kurz zuvor bestätigt hatte. Nur noch kleine Gruppen von Querdenkern erschienen in Bremen, wo sie von Polizei-Hundertschaften aus ganz Deutschland in Empfang genommen wurden. Für das Land Bremen bedeutet das Kosten von 750.000 Euro.
Jedes Jahr vor Silvester wird über das Feuerwerksverbot diskutiert. Doch in diesem Jahr bekommt die Debatte durch die Corona-Krise einen neuen Dreh: Die Bremer Landesregierung befürchtet, dass es nicht beim Feuerwerk im kleinen Familienkreis bleiben wird, sondern sich größere Gruppen unter Alkoholeinfluss zum Böllern versammeln. Deshalb tritt das Bundesland Bremen im Bund für Einschränkungen beim Silvester-Feuerwerk ein. Die Bremerhavener Politiker stehen einem Böllerverbot hingegen kritisch gegenüber. Und auch die Bremerhavener und Cuxländer sind zwiegespalten. Von Luise Langen
Bundesinnenminister Horst Seehofer, Oberbürgermeister Melf Grantz und Comet-Geschäftsführer Richard Eickel haben eines gemeinsam – sie halten nichts davon, das Feuerwerk zu Silvester zu verbieten.
Sie kickten auf Stahlwerkplätzen, in privaten Gärten oder auf der Kuhwiese. Gegen alle Widerstände organisierten Frauen sich in Vereinen und fuhren zu selbst organisierten Spielen. Denn der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte 1955 den Frauenfußball verboten, ihnen die Mitgliedschaft in Vereinen und das Spiel auf ihren Plätzen untersagt. Erst am 31. Oktober 1970 – vor 50 Jahren – hob der weltweit größte Sport-Fachverband das Verbot wieder auf.
In der Corona-Krise gilt meistens: Draußen ist besser als drinnen. Solange Sommer ist, lässt sich das in der Gastronomie auch oft umsetzen, doch mit Herbst und Winter wird das schwieriger. Heizpilze könnten helfen, es den Gästen im Freien gemütlich zu machen, doch die Geräte gelten vielen als Klimakiller, weswegen sie in zahlreichen Städten verboten sind. Sollen sie nun vorübergehend freigegeben werden?
Ursprünglich wollte das Land Niedersachsen in dieser Woche eine leichter verständliche, kompakte Neufassung der Corona-Regeln vorlegen. Daraus wird noch nichts. Einige Änderungen sind trotzdem geplant.
Baden in privaten Kiesgruben und in Baggerkuhlen ist verboten. Doch an Sommertagen scheren sich viele Menschen im Cuxland nicht darum. Jetzt hat die Polizei in Wellen bei Beverstedt durchgegriffen – auch um Corona-Verstöße zu ahnden. Corona-Verstöße sind auch ein Problem an regulären Badeseen.
Auch wenn das Wetter noch so verlockend ist und zusätzlich Ostern vor der Tür steht, bleiben viele Dinge wegen der Kontaktsperre verboten. Vieles ist aber auch erlaubt. Es ist noch immer möglich, joggen zu gehen oder mit den Kindern im Park zu spielen. Magistratspressesprecher Volker Heigenmooser weist auf die Rechtsverordnung des Landes Bremen hin, in der Dinge geregelt sind, die einzuhalten sind. „Um das noch einmal ganz deutlich zu sagen: Diese Regeln sind nicht aus Jux und Dollerei erlassen worden, sondern um die Ausbreitung des Coronavirus so gut es geht einzudämmen“, sagt Heigenmooser.
Anders als in Nordenham gibt es in der polnischen Partnerstadt Swinemünde derzeit noch keine Erkrankten am Coronavirus. Darüber ist Lidia Miecznik, Büroleiterin der Swinemünder Tourist-Information froh. Sie hat einen Lagebericht aus der Stadt an der Ostsee geschickt.
Der Magistrat hat am Mittwoch nun ebenfalls die Schließung von Geschäften und andere Beschränkungen beschlossen. Sie gelten ab Donnerstag, 19. März, und damit einen Tag später als in der Stadt Bremen. Es gab einigen Unmut über die Unfähigkeit, einen landesweiten Gleichschritt hinzubekommen.
Den Handel trifft es nun heftig. Wer nicht Lebensmittel verkauft, wird sein Geschäft schließen müssen: Elektronik-Händler, Bekleidungsgeschäfte oder Schuhläden zum Beispiel. Im Kampf gegen das Coronavirus setzen Senat und Magistrat auf weitere drastische Beschränkungen. „Wir dürfen kein Risiko eingehen, wir dürfen nicht würfeln“, rechtfertigte Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) am Montag die Maßnahmen.
Die Playoffs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) sind wegen des Coronavirus‘ abgesagt worden. Das teilte die DEL am Dienstagabend mit. Demnach wird es keinen Meister geben. Alfred Prey, Teammanager der Fischtown Pinguins, zeigte sich am Dienstagabend enttäuscht.
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