Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Der Konsum illegaler Rauschmittel von Kokain und Crack bis Heroin ist seit Jahrzehnten ein Problem - das tödliche Folgen haben kann. Verfestigt sich die zuletzt besorgniserregende Tendenz?
Unter dem Slogan „Alkohol – Weniger ist besser“ wird vom Sonnabend, 8., bis Sonntag, 16. Juni, bundesweit die Aktionswoche Alkohol veranstaltet. Auch die Guttempler-Gemeinschaft Langen beteiligt sich in Form eines Informations- und Beratungstelefons. Dazu werden folgende Telefon-Nummern vom 8. bis 16. Juni jeweils in der Zeit von 8 bis 20 Uhr geschaltet: 04743/5743, 04743/1056, 0471/81628 und 0163/6414513. Betroffene sowie Angehörige und Interessierte können sich Rat und Information über den Alkoholmissbrauch und die daraus resultierenden Folgen einholen. Gern sind die Ansprechpartner auch zu persönlichen Gesprächen bereit, die selbstverständlich vertraulich behandelt werden.
Cannabisbesitz ist für Erwachsene zum Eigenkonsum mit zahlreichen Vorgaben legal geworden. Die Neuerung soll nun auch im Straßenverkehr berücksichtigt werden. Doch daran gibt es Kritik aus Niedersachsen.
Feiern mit riskanten Folgen? Ein Blick auf den Alkoholkonsum der Bevölkerung und seine gesundheitlichen Auswirkungen richtet sich auf den Norden und das Land Bremen. Chefarzt Dr. Markus Stuppe warnt vor den Gefahren und plädiert für mehr Prävention.
Immer mehr Deutsche kiffen. Mit dem Konsum ist auch die Zahl derer gestiegen, die sich an die Suchthilfe wenden. Angesichts der Liberalisierung müssen solche Angebote gestärkt werden, sagen Experten.
Mehrere tausend Menschen haben den ersten Kiffer-Aktionstag seit der Cannabis-Legalisierung in Berlin gefeiert. Vor dem Brandenburger Tor rauchten sie bei Live-Musik und Kundgebungen Joints.
In der Stadt Bremen verbietet ein Gesetz, Alkohol und Drogen am Hauptbahnhof und an weiteren Orten zu konsumieren. Nach mehr als einem halben Jahr hat das Innenressort eine vorläufige Bilanz gezogen.
Seit Ostermontag dürfen Erwachsene unter Auflagen Cannabis besitzen und konsumieren. Bisher haben die Länder und Kommunen noch keine großen Vorkommnisse gemeldet - doch es gibt offene Fragen.
Komasaufen - ein beunruhigender Trend unter Jugendlichen. Lange war die Zahl der Klinikeinweisungen wegen Alkoholvergiftung hoch. Die Krankenkasse KKH stellt fest: Das hat sich geändert - massiv.
Komasaufen - ein beunruhigender Trend unter Jugendlichen. Lange war die Zahl der Klinikeinweisungen wegen Alkoholvergiftung hoch. Die Krankenkasse KKH stellt fest: Das hat sich geändert - massiv.
Ab Ostermontag ist der Konsum von Cannabis in Deutschland für Erwachsene legal. Doch was heißt das konkret? Was ist wo und wie erlaubt? Und welche Probleme drohen?
Polizei und Justiz werden durch die Teillegalisierung von Cannabis perspektivisch entlastet. Nur kurzfristig komme es zu einem höheren Arbeitsaufwand, so Justizminister Buschmann.
Erwachsene dürfen ab jetzt in Deutschland Cannabis anbauen, besitzen und konsumieren. Es ist das Ende einer gescheiterten Verbotspolitik, sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
Die Polizei sieht mit Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes viel Arbeit auf sich zukommen. Mancherorts soll verstärkt kontrolliert werden, aber nicht überall.
Zum 1. April wird Cannabis bundesweit legal. Angebaut werden kann die Droge von Juli an dann gemeinschaftlich in Vereinen. So steht es um die Nachfrage nach diesen Clubs in Niedersachsen und Bremen.
Letzter Ausweg Bundespräsident? Der Bundesrat hat das Cannabis-Gesetz passieren lassen - zum Ärger der Union. Ihr Gesundheitspolitiker Sorge will nun, dass Frank-Walter Steinmeier die Notbremse zieht.
Es ist eines der großen gesellschaftspolitischen Vorhaben der Ampel-Koalition - und jetzt am Ziel: Kiffen wird für Erwachsene in Grenzen erlaubt. Bei der Umsetzung gibt es aber noch offene Fragen.
Nach einem Gesetz der Ampel sollen Besitz und Anbau von Cannabis mit Vorgaben für Volljährige zum Eigenkonsum legal werden. Der Gesundheitsminister und weitere Politiker haben mehrere Kritikpunkte.
Nach einem Gesetz der Ampel-Koalition sollen Besitz und Anbau von Cannabis mit zahlreichen Vorgaben für Volljährige zum Eigenkonsum legal werden. In Kürze soll das Gesetz in Kraft treten.
Der Bundestag hat die Weichen gestellt, dass eine Freigabe von Cannabis zum 1. April kommen soll. Ist der Zeitplan zu halten? Im Bundesrat werden Einwände aufgelistet.
Seit Monaten laufen CDU und CSU gegen die Ampel-Pläne zur Entkriminalisierung von Cannabis Sturm. In Brüssel geben sich die Spitzen der Fraktionen in Bund und Länder noch nicht geschlagen.
Am Landgericht Stade begann am Dienstag der Prozess gegen eine Gruppe von sieben Männern und einer Frau. Ihnen wird vorgeworfen, als organisierte Bande auf Musikevents in verschiedenen Bundesländern mit Drogen gehandelt zu haben.
Am Wochenende liefen diverse Verkehrskontrollen. Im Bereich des Polizeikommissariats Schiffdorf stand am Sonntag eine stationäre Kontrolle auf der Umleitungsstrecke der Autobahnsperrung im Bereich Hagen/Uthlede an. Von 19 bis 23 Uhr wurden rund 150 Fahrzeuge überprüft, meist keine oder kleinere Verstöße wurden festgestellt.
Der Bundestag hat die Weichen gestellt, dass die umstrittene Freigabe von Cannabis kommen soll. Es folgt aber noch eine Station im Bundesrat - lassen die Länder das Gesetz einfach passieren?
Es ist eines der großen gesellschaftspolitischen Vorhaben der Ampel-Koalition und bis zuletzt heftig umkämpft: Marihuana und Haschisch sollen für Volljährige legal werden. Aber nicht einfach so.
Der Bundestag hat eine kontrollierte Freigabe von Cannabis in Deutschland beschlossen. Besitz und Anbau der Droge sollen zum 1. April für Volljährige mit Vorgaben legal werden, wie ein am Freitag mehrheitlich angenommenes Gesetz der Ampel-Koalition vorsieht.
Nach hitzigen Debatten hat das Parlament entschieden: Eine begrenzte Legalisierung von Cannabis soll kommen. Für erlaubtes Kiffen gibt es jetzt noch eine Hürde.
Die Ampel-Koalition treibt die umstrittene Freigabe von Cannabis für Erwachsene voran. Der Minister äußert sich optimistisch, dass eine Mehrheit im Parlament dafür steht.
Am Freitag soll über das Cannabisgesetz im Bundestag abgestimmt werden. Viele Politiker haben Bedenken. So auch Niedersachsens Gesundheitsminister. Er äußert mehrere Kritikpunkte.
Die Ampel-Koalition treibt die Freigabe von Cannabis für Erwachsene voran. Die parlamentarischen Beratungen werden weiter von scharfer Kritik begleitet.
Drogen werden immer wieder in Gefängnissen entdeckt. Im vergangenen Jahr geschah dies deutlich häufiger als in den Jahren zuvor. Andere Zahlen sanken hingegen.
Die Ampel-Koalitionsfraktionen hatten sich auf Details einer kontrollierten Cannabis-Freigabe verständigt. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens übt an mehreren Stellen deutliche Kritik.
Die Ampel-Koalition hat sich auf eine Legalisierung von Cannabis für Erwachsene mit Grenzen verständigt - und will das bald besiegeln. Aus Niedersachsen gibt es zahlreiche Warnungen.
Marvin Eilers leitet jetzt die Fachstelle Sucht der Wesermarsch. Zum Angebot gehören Beratung, Vermittlung und Therapie sowie Nachsorge bei allen legalen Abhängigkeiten wie Alkohol, Glückspiel und Medikamenten.
Möglichst viele Kinder und Jugendliche sollen abgeholt werden bei den „Hagener Jugendtagen präventiv-aktiv“. Die Präventionstage an den Schulen der Gemeinde Hagen behandeln Themen wie Umgang mit Medien, Alkoholkonsum oder sexualisierte Gewalt.
Drogen, Alkohol und Glücksspiel: Das alles sind Gründe, weshalb Menschen Beratungsstellen für Suchtkranke aufsuchen. Eine Statistik zeigt, dass die Zahl der Hilfesuchenden in Niedersachsen gestiegen ist.
Mehr als zehn Jahre lang war Marco Meier* kokainsüchtig. Die Sucht zu besiegen, ist schwer. Der alleinerziehende Vater hat es geschafft – für seine Kinder. Eine neue Liebe brachte neue Probleme. „Hilfe für Mitbürger“ unterstützte ihn beim Neuanfang.
In der Nacht zum Dienstag hat die Zevener Polizei einen 20-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Der junge Mann steht im Verdacht, seinen Wagen unter dem Einfluss von Marihuana gelenkt zu haben. Bei der Kontrolle am Südring erkannten sie bei ihm Anzeichen, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein Urintest bestätigte diesen Eindruck.(pm/mar)
Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung fordert eine strengere Altersgrenze für den Alkoholkonsum. Findet die Forderung von Burkhard Blienert politischen Rückhalt?
Schauspielerin Olivia Marei spielt die Polizistin Toni Ahrens, die durch die Behandlung einer Schussverletzung schmerzmittelabhängig wurde. Wieso die Rolle so wichtig ist.
Die Helios Klinik Wesermarsch bietet in Kooperation mit der Diakonie eine neue Suchtberatung an. Ab sofort steht die Fachstelle Sucht in der Wesermarsch zur Verfügung, um Unterstützung bei Suchtproblemen wie Alkoholabhängigkeit, Medikamentenmissbrauch, Mehrfachabhängigkeiten und Spielsucht zu leisten. Die Dienstleistungen der Fachstelle richten sich an Betroffene oder Gefährdete sowie deren Angehörige, Freunde oder Kollegen, wie die Klinik mitteilt.
Kaufrausch statt Besinnung: In der Vorweihnachtszeit steigt die Konsumfreude. Doch was, wenn der Einkaufsdrang zur Sucht wird? Ein Blick auf die Schattenseiten des Kaufens und die Auswirkungen – ein Thema, das viele Menschen bewegt.
Vermutlich unter dem Einfluss von Cannabis ist ein 23-jähriger Autofahrer in der Nacht zum Mittwoch in der Brauerstraße in eine Verkehrskontrolle der Rotenburger Polizei geraten. Wie die Ordnungshüter weiter mitteilen, waren sie kurz vor Mitternacht auf seinen Fiat Ducato aufmerksam geworden und hatten ihn gestoppt.
Wegen des illegalen Drogenkonsums am Bremer Hauptbahnhof soll der Ordnungsdienst personell weiter verstärkt werden. Das teilte die Handelskammer in Bremen am Dienstag nach Gesprächen mit verschiedenen Vertretern aus dem Senat, Unternehmen und Branchenverbänden mit. Um wie viele Stellen es sich dabei handelt, war zunächst noch nicht bekannt.
Polizeibeamte kontrollierten in der Nacht zum Dienstag in Westervalsede einen 26-jährigen Autofahrer. Bei der Überprüfung stellten die Ordnungshüter fest, dass der Mann ihnen nicht nur einen gefälschten Führerschein ausgehändigt hatte, sondern auch unter Alkoholeinfluss stand. Die Atemalkoholmessung ergab 0,67 Promille. (pm/js)
Gleich zwei Fahrten unter Drogeneinfluss beschäftigten die Braker Polizei am Freitag. Zunächst befuhr ein 44-jähriger Braker gegen 10.52 Uhr mit seinem Pkw die Weserstraße in Brake und wurde kontrolliert. Hierbei kam der Verdacht einer Beeinflussung durch Drogen auf. Dem 44-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Da zudem sein Fahrzeug nicht versichert war, muss der Braker mit einer weiteren Anzeige rechnen.
Glücksspiel floriert in Bremerhaven. Wettbüros, Spielhallen und Automaten in Kneipen sind in Quartieren wie Lehe und Mitte allgegenwärtig. Das ist kein Zufall, sagt der Glücksspielforscher Dr. Tobias Hayer. Warum das Geschäft mit der Sucht Kalkül ist.
Nach Kontollen Ende der Fahrt. In Elmlohe, Auf dem Bordel, wurde ein 68-Jähriger erwischt mit 2 Promille - Führerschein weg. In Cuxhaven, An der Baumrönne, wurde bei einem 39-Jährigen Drogenkonsum festgestellt. In der Poststraße fuhr eine 40-Jährige betrunken und unter Drogen E-Scooter, in der Südersteinstraße ein 42-Jähriger ohne Führerschein. (pm/lit)
In den Spielotheken der Hafenstraße werden nicht nur Getränke serviert, sondern auch Hoffnungen verspielt. Ein Blick hinter die glitzernde Fassade der Automaten enthüllt eine gefährliche Realität. Wie die Utopie der Spielotheken zur Gefahr wird.
Drogenprobleme und psychische Krankheiten: Wer als Gefängnisarzt arbeitet, hat es nicht gerade mit den einfachsten Patienten zu tun. Bei einer Tagung tauschen sich Mediziner und Pflegekräfte aus.
Ein besorgter Autofahrer hat der Polizei am Montagvormittag einen auffälligen Autofahrer gemeldet. Der Mann sei mit seinem Kleinwagen zwischen Osterheeslingen und Weertzen unterwegs und in Richtung Sittensen abgebogen. Dem Zeugen war die unsichere Fahrweise des Mannes aufgefallen.
Die Koalition wollte durch zwei neue Streetworker den Drogen- und Suchtkranken, die sich auf der Straße aufhalten, in der Stadt helfen. Doch der Magistrat schafft es nicht, die Stellen auszuschreiben und die Kräfte auf die Straße zu bekommen.
Die Polizei hat zwei betrunkene Autofahrer in Bremervörde und Oerel gestoppt. Am Freitagabend geriet ein 55-jähriger Fahrer in eine Verkehrskontrolle der Bremervörder Polizei. Hierbei stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 1,82 Promille bei dem Mann fest. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr ein. Neben der Untersagung der Weiterfahrt musste der Mann eine Blutprobe sowie seinen Führerschein abgeben.
In der Pandemie waren Clubs geschlossen, große Feiern wurden vertagt. Das hatte positive Auswirkungen auf das Trinkverhalten von Jugendlichen. Konsumieren sie stattdessen andere Drogen?
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei wollen ihm nur helfen - das machte ihnen ein 22-Jähriger am Montagabend jedoch schwer. Laut Polizeibericht schlug und trat er um sich, zudem beleidigte er die Einsatzkräfte. Die Beamten waren gegen 23 Uhr zunächst in den Heideweg gerufen worden, weil ein Bewohner dort randalierte und bereits die Treppe hinuntergefallen war.
Große Drogenfunde wie im Jahr 2017, als in Bremerhaven in einem Container über eine Tonne Kokain mit einem Marktwert von über 200 Millionen Euro sichergestellt wurden, machten Schlagzeilen. Doch die Kriminalität lauert nicht nur an den Außengrenzen.
Vermutlich unter dem Einfluss von Kokain und Marihuana ist ein 58-jähriger Autofahrer am Sonntagabend in eine Verkehrskontrolle der Autobahnpolizei Sittensen geraten. Die Beamten waren gegen 21.30 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Bremen zwischen den Anschlussstellen Heidenau und Sittensen auf den Wagen des Mannes aufmerksam geworden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten, dass der 58-Jährige unter Drogeneinfluss zu stehen schien.
Die Deliktszahlen in der Rauschgiftkriminalität sind laut einem aktuellen Lagebild der Polizei rückläufig. Bei den Drogentoten spricht das Bundeskriminalamt aber von einem „besorgniserregenden Trend“.
Am späten Dienstagabend ist es auf dem Vorplatz der Stadtkirche in Rotenburg zu einer lautstarken Prügelei unter jungen Männern gekommen. Ein Zeuge hatte sich gegen 23 Uhr bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass daran rund zehn Personen beteiligt seien. Mehrere Streifenbesatzungen trafen in der Straße Am Kirchhof und vor der Kirche zwei Gruppen an.
Die Suchtselbsthilfeorganisation der Guttempler hat eine neue Internetseite. Auf der Website guttempler-bremerhaven.de findet man ein Angebot für alle Abhängigen, deren Angehörigen und Freunden, erläutert der Verein. Auch Menschen, die sich über Suchtkrankheiten informieren wollen, sind laut der Pressemitteilung willkommen. Auf der neuen Website finden Interessierte Informationen sowie Treffpunkte und Telefonnummern. „Die Guttempler sind weder religiös noch parteigebunden. Selbstverständlich werden alle Gespräche vertraulich behandelt“, heißt es weiter. „Wer aus der Sucht aussteigen möchte, kann hier Hilfe finden. Dabei ist es egal, ob es sich um Alkohol- oder Drogenabhängigkeit handelt.“ (pm/axt)
Die Ampel-Koalition will Cannabis kontrolliert freigeben - aber nicht an Minderjährige. Bei Jüngeren setzt der Gesundheitsminister auf breitere Kenntnisse über die Gefahren der Droge.
Weil er sich konsequent daneben benommen haben soll, musste ein berauschter Autofahrer am Wochenende eine Nacht in der Zelle verbringen. Laut Polizei trafen Beamte den Mann in der Braker Innenstadt an. Der 32-jährige Braker war deutlich alkoholisiert und gab an, auch Drogen konsumiert zu haben. Zur Durchführung von Tests war er nicht bereit.
E-Zigaretten sind ein zweischneidiges Schwert: Einerseits wohl weniger gesundheitsschädlich, andererseits nicht ohne Risiken und mit Abhängigkeitspotenzial. Nun gibt es neue Zahlen zum Konsum.
An der Nordenhamer Oberschule „Am Luisenhof“ fand eine Drogenkontrolle durch die Nordenhamer Polizei statt. Dabei kam ein speziell ausgebildeter Polizeihund zum Einsatz, der zur kontaktlosen Suche an Personen ausgebildet ist. Die Aktion war von der Schulleitung mit der Polizei abgestimmt worden.
Ein besorgter Verkehrsteilnehmer hat der Bremervörder Polizei am Montagabend eine mögliche Trunkenheitsfahrt mitgeteilt. Der Mann war gegen 21.45 Uhr als Beifahrer in einem Pkw im Raum Alfstedt hinter einem Van unterwegs.
Er hatte erheblich zu tief ins Glas geschaut: Unter Alkoholeinfluss hat ein 40-jähriger Autofahrer am Mittwochabend in der Alten Straße in der Ostetstadt Bremervörde einen Verkehrsunfall verursacht. Das teilte die Polizei mit. Der Mann war gegen 22 Uhr mit seinem Mazda entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in der Bahnhofstraße in Richtung Alte Straße unterwegs. Im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Alte Straße kam es zur Kollision mit dem VW Passat eines 18-Jährigen. Beide Fahrer blieben bei dem Zusammenstoß unverletzt. Bei der Unfallaufnahme bemerkte die Polizei, dass der Unfallverursacher deutlich unter Alkoholeinwirkung stand. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 2,2 Promille an. Der 40-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. (pm/js)
Beamte des Polizeikommissariats Geestland haben Montagnachmittag gegen 15 Uhr Fahrzeugführer eines Transporters kontrolliert, der zuvor im Bereich Hagen auf der A27 in Richtung Cuxhaven unterwegs war. Der 44-jährige Paderborner konnte während der Verkehrskontrolle keinen Führerschein vorzeigen.
Drogen sind nie eine gute Idee und erlaubt ist es auch nicht. Das war einem 49-Jährigen am Samstagnachmittag wahrscheinlich egal. Denn der war unter dem Einfluss von Kokain und anderen Präparaten auf der A1 unterwegs.
Prominente ehemalige Fußballer werben für Sportwetten, mit dem Handy kann man ins Casino gehen. Weil Jugendliche früh dem Glücksspiel begegnen, soll die Prävention in Niedersachsen verstärkt werden.
Soziale Netzwerke, Fernsehen, Zocken: Die Bildschirmzeit von Kindern und Jugendlichen ist in vielen Familien Streitthema. Fachleute geben Eltern Orientierungswerte an die Hand.
Das hätte leicht ins Auge gehen können. Unter dem Einfluss von Marihuana, Heroin und auch Alkohol hat der 55-jährige Fahrer eines Linienbusses am Mittwochvormittag auf der Bundesstraße 71 zwischen Mulmshorn und Rotenburg einen Unfall verursacht.
Die Koalition wollte durch neue Streetworker die Probleme mit Suchtkranken in der Stadt eindämmen und gleichzeitig den betroffenen Menschen helfen. Jetzt stellt sich heraus: Die Stellen sind noch nicht einmal ausgeschrieben worden.
Vor 70 Jahren trafen sich erstmals Anonyme Alkoholiker (AA) in Deutschland. Seit 45 Jahren besteht die Zevener AA-Gruppe. Das ist Anlass einer Jubiläumsveranstaltung, die am Sonntag, 10. September, im Zevener Mehrgenerationenhaus stattfindet.
Beamte der Polizei Brake haben am Donnerstag, 31. August, gegen 14.45 Uhr, einen 45-jährigen Autofahrer aus Oldenburg, der zuvor die Weserstraße in Brake befuhr, alkoholisiert am Steuer erwischt. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten körperliche Auffälligkeiten fest, die auf eine Beeinflussung von Alkohol hindeuteten. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von 1,28 Promille. Dem 45-Jährigen musste eine Blutprobe entnommen werden. Der Führerschein des Mannes wurde von den Beamten beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt. Gegen den Oldenburger leiteten die Polizisten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein. (pm/mar)
Die geplante Teillegalisierung von Cannabis nimmt Fahrt auf. Was spricht dafür, was spricht dagegen? Ein Suchtberater, ein Head-Shop-Unternehmer und ein Facharzt für Neurologe und Psychiatrie aus Bremerhaven liefern Argumente.
Von den Elektrorollern auf den Boden der Tatsachen hat die Polizei am Montag zwei E-Scooter-Fahrer in Loxstedt geholt. Sie kontrollierten die beiden jungen Männer am Montag gegen 17 Uhr in der Burgstraße. Einer der Fahrer, ein 29-jähriger Loxstedter, stand erheblich unter Alkoholeinfluss. Der Vortest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Zudem räumte er ein, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Der E-Scooter war überdies nicht versichert. Der zweite Fahrer, ein 26-Jähriger aus Bremen, hatte laut Polizei ebenfalls erheblich dem Alkohol zugesprochen. Beim ihm wurde ein Wert knapp 2,5 Promille festgestellt. Dem Duo wurde folglich die Weiterfahrt untersagt. Beiden Personen wurden Blutproben entnommen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. (pm/fg)
Es soll eine der größten Mengen Marihuana sein, die die Polizei jemals auf einen Schlag im Landkreis Rotenburg konfiszieren konnte. Das berichtet die Polizei. Das beschlagnahmte „Gras“ hatte einen Wert von 30.000 Euro.
Raufereien, Dreck, Drogenkonsum, öffentliches Urinieren, Diebstähle: Die Menschen, die im Bereich Hanse Carré in der „Bürger“ arbeiten, empfinden die Situation zunehmend als unerträglich. Wir schildern, was Kenner der Örtlichkeit dort so erleben.
Der Tag der offenen Tür der Anonymen Alkoholiker (AA) findet am Samstag, 26. August, ab 14.30 Uhr statt. Das Treffen wird in der Kontaktstelle der AA in der Hafenstraße 176 veranstaltet. Dabei wird die Arbeit der Selbsthilfegruppe vorgestellt.
„Wenn Herr Timke ernsthaft glaubt, dass ein Alkoholverbot in den Straßenzügen rund um das Hanse Carré das Problem vor Ort löst, ist er auf dem Holzweg“, so die Sprecherin für öffentliche Sicherheit, Astrid Milch. Völlig unstrittig sei, dass es sich um eine für alle Beteiligten unbefriedigende Lage handelt. Was passiere bei einem Alkoholverbot in dem Bereich, frage sie sich. „Die betroffenen Personen weichen vermutlich ein paar Meter weiter südlich vor das Kino beziehungsweise die Hochschule, in die Fährstraße oder Richtung Spielplatz am Schifffahrtsmuseum aus, konsumieren dort ihren Alkohol und kehren dann gemeinsam vor das Hanse Carré zurück, um auf die Ausgabezeiten für die Methadonbehandlung zu warten? Das kann doch nicht die Lösung sein.“ „Den Vorwurf der Fraktion Bündnis Deutschland, die Koalition hätte dem Treiben tatenlos zugesehen, weise ich als gesundheitspolitische Sprecherin entschieden zurück“, so Günna Dertwinkel. (pm/axt)
Marina Hohenkamp ist süchtig. Mit dieser Krankheit ist die 62-Jährige nicht allein. Darum möchte sie in Zeven eine Selbsthilfegruppe gründen: „Die Amazonen“ - ausschließlich für suchtkranke Frauen. Egal mit welcher Abhängigkeit. Das hat gute Gründe.
Er wollte sich bloß beweisen. Dann geriet er auf die schiefe Bahn und verkaufte Drogen. Jetzt stand der 25-Jährige aus Scheeßel vor dem Landgericht in Verden und wurde verurteilt. Seine Reue schützte ihn nicht.
Vermutlich unter dem Einfluss von Marihuana und Amphetamin ist eine 28-jährige Autofahrerin am späten Dienstagabend auf der Landesstraße 142 zwischen Sittensen und Groß Meckelsen in eine Verkehrskontrolle der Zevener Polizei geraten. Das geht aus dem Polizeibericht hervor. Die Beamten waren zunächst im Gegenverkehr auf der Landesstraße wegen der defekten Beleuchtung auf den Wagen der Frau aufmerksam geworden, wie es in dem Schreiben heißt. Im späteren Gespräch bemerkten die Polizisten bei der 28-Jährigen Anzeichen, die auf den Konsum von Drogen hindeuteten. Ein Urintest bestätigte diesen Eindruck. Die Frau räumte später ein, Marihuana zu sich genommen zu haben. Sie musste eine Blutprobe abgeben. (pm/js)
Seit gut zwei Monaten läuft das Modellprojekt, bei dem kostenlos Drogen gecheckt werden. Die Nachfrage übersteige deutlich die Kapazitäten, heißt es vom Senat. Und die Warnquote ist hoch.
Die Hanfparade findet seit 1997 statt, im vergangenen Jahr nahmen etwa 1500 Menschen daran teil. Das diesjährige Motto lautete: „Hanf ist prima für Frieden und Klima“.
Um öffentliche Trinkgelage vor dem Hanse Carré zu unterbinden, fordert die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis Deutschland (BD) in einem Antrag ein räumlich und zeitlich beschränktes Alkoholverbot.
Der Zoll kann in den Häfen von Bremerhaven und Bremen schnell Seecontainer auf verstecktes Rauschgift kontrollieren. Speziell trainierte Hunde helfen ihnen dabei. Den Supernasen reicht eine kleine Luftprobe aus den Stahlboxen.
Der Zoll hat am Mittwoch eine für Bremerhaven neue Methode vorgestellt, um im Hafen Drogen aufzuspüren. Er lässt die Luft aus Seecontainern auf besondere Art und Weise untersuchen. Dafür brauchen die Zollbeamten tierische Helfer.
Das AWO-Projekt FreD kümmert sich um Jugendliche, die erstmalig in Zusammenhang mit Drogen, Alkoholmissbrauch oder übermäßigem Medienkonsum auffällig geworden sind. FreD steht für „Frühintervention bei erstauffälligen Suchtmittelkonsumenten“. Ein neuer Kursus startet am Freitag, 18. August, 15.30 Uhr im AWO-Suchtberatungszentrum, Wurster Straße 55. Es gibt freie Plätze (Anmeldungen: 0471/34021). Wenn junge Menschen der Polizei, der Schule oder ihrem Arbeitgeber mit dem Gebrauch von Betäubungsmitteln auffallen, können sie mit einem FreD-Interventionskurs einer Strafe entgehen, so die AWO. Für Polizei, Staatsanwaltschaften und Jugendgerichte stelle FreD ein „wirksames Instrument dar, auf Jugendliche und Heranwachsende im Strafverfahren präventiv und pädagogisch einzuwirken“. (pm/axt)
Login
