Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Die grüne Saison hat begonnen und auch beim Wurster Reitklub stehen nun die ersten Veranstaltungen auf dem Programm. Auf eine Fohlenschau des Hannoveraner Zuchtverbandes am 1. Mai folgt ein Voltigierturnier.
Mit den Elmlohe Open wurde am Wochenende die „Grüne Saison“ der Turnierreiter in der Region eröffnet - und dabei auch gleich die Qualifikationen zum Bundeschampionat. Die drei Grand-Prix-Richter waren dabei fasziniert von der Qualität der Pferde.
Das Warten hat ein Ende, die „grüne Saison“ im Kreisreiterverband Wesermünde beginnt. Am 13. April starten die Reiter in die neue Turniersaison. Bis Ende September folgen 13 weitere Stationen - mit Neuerungen nicht nur bei den Terminen.
Seit wenigen Jahren nimmt der Trend „Hobby Horsing“ auch in Deutschland immer mehr Fahrt auf. Auch im Kreis Cuxhaven ist die Sportart nun angekommen. Doch was ist „Hobby Horsing“ und was macht es so besonders? Wir begleiten eine Trainingseinheit.
Das Reit- und Therapiezentrum von Gaby Köser in Debstedt bietet in den Osterferien ein Freizeitangebot für Kinder ab 8 Jahren an. Der Kursus findet auf dem Reiterhof am Spadener Weg 60 statt und vermittelt den Kindern und Jugendlichen Basiswissen rund ums Pferd. Es geht unter anderem um Themen wie Pflege, Bodenarbeit und Reiten und es wird geführte Ausritte geben.
Auf dem Rücken der Pferde liegt das Glück der Erde - dieser Spruch ist weitläufig bekannt. Doch immer weniger Reiter kommen in den Genuss. Wegen steigender Kosten können sich immer weniger Reitvereine leisten, Schulpferde zu halten.
Die Reitgemeinschaft Gut Hohenheide/Uthlede trifft sich zur Jahreshauptversammlung am Montag, 18. März, um 20 Uhr. Veranstaltet wird das Treffen im Casino der Reitgemeinschaft. Alle Mitglieder sind nach Angaben der Gemeinschaft eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Vorstandwahl, der Jahresbericht von 2023 und Anträge. (pm/kh)
Die Vierkampf-Mannschaft vom Hof Fehrmoor bereitet sich auf den Bundesnachwuchswettbewerb des Pferdesportverbandes Bremen vor. Am Wochenende stand ein gemeinsames Training auf der Anlage an - bei dem auch das Team an sich im Fokus stand.
Wenn die Jüngsten ihr Können im gleichen Viereck wie die Dressur-Stars zeigen dürfen, ist das ein besonderes Erlebnis. Diese Erfahrung machten nun auch die Nachwuchsreiter Greta Brüning und Alina von Rönn in Frankfurt.
Das Weihnachtsfest rückt näher und damit laufen im Reitverein Selsingen die Vorbereitungen für das alljährliche Adventsreiten auf Hochtouren. Am kommenden Sonntag, 17. Dezember, ist es so weit. Ab 14.30 Uhr führen die Reitschülerinnen und Reitschüler ihre Version der Weihnachtsgeschichte vor und lassen die Reithalle im Glanz der Heiligen Nacht erstrahlen, wie es in einer Mitteilung des Reitvereins heißt. In der Pause haben dann alle Kinder die Möglichkeit, das „Glück der Erde“ beim kostenlosen Ponyreiten zu erleben. Auch der Weihnachtsmann habe sein Kommen zugesagt, so die Organisatoren. Zu dem feierlichen Jahresabschluss sind alle kleinen und großen Pferdefreunde eingeladen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. (pm/bal)
Ab 1. Januar tritt im Pferdesport nicht nur die neue Leistungsprüfungsordnung (LPO 2024) in Kraft. Auch das Regelwerk für den Einsteiger- und Breitensport - die Wettbewerbsordnung (WBO) - wurde überarbeitet. Wir erklären, worauf es zu achten gilt.
Reiter wärmen ihr Pferd vor dem Training auf, sich selbst jedoch oft nicht. Dabei würde das große Vorteile im Sattel bringen, ebenso wie regelmäßige Gymnastik zu Hause oder im Fitness-Studio. Wir geben Tipps für Pferdesportler.
Die Bundesregierung plant eine Verschärfung der Mautpflicht, die auch den Pferdesport betreffen würde. Die Aufregung ist groß und die Einschnitte könnten dramatisch werden, warnt Jan Schalk als Vorsitzender des Kreisreiterverbandes Wesermünde.
Am Wochenende fand ein „Jungs Lehrgang Dressur“ der Stiftung Deutscher Spitzensport am Bundesstützpunkt des Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei in Warendorf statt. Auf Einladung war auch ein Bremerhavener dabei: Joschua Dietze vom Hof Fehrmoor.
Beim Finale des Wesermünder Spring- und Dressurcups in Stotel gab es zwei strahlende Siegerinnen und ein doppeltes Déja-vu: Laura Meyer-Benecke verteidigte ihren Titel im Springen, Carlotta Kopitzki gewann erneut in der Dressur.
Die „grüne Saison“ im Kreisreiterverband Wesermünde neigt sich dem Ende zu. Zum Abschluss gibt es beim Reitturnier in Stotel von Freitag bis Sonntag aber noch einmal einen absoluten Höhepunkt. Die Finals des Dressur- und Springcups.
Es wurde dieses Jahr nur einer statt zwei Turniertagen, dennoch bot das Reitturnier des Reit- und Fahrverein Ringstedt ein abwechslungsreiches Programm auf dem Platz an der Moorlandstraße. Insgesamt wurden 23 Prüfungen angeboten
Pferdehufe donnern über das Watt. Der starke Wind lässt das aufgewirbelte Wasser in der Luft tanzen - im gestreckten Galopp dem Horizont entgegen. Nirgendwo lässt sich das Gefühl von Freiheit so sehr ausleben wie bei einem Ritt durchs Wattenmeer.
Jüngst wurden die Deutschen Jugendmeisterschaften der Ponyreiter, Children, Junioren und Jungen Reiter auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem abgehalten. Einer, der mitmischte, war Joschua Dietze vom Hof Fehrmoor aus Leherheide mit seiner Franziska.
Aktuell folgt ein Turnier dem nächsten. Nach „Klein Elmlohe“ am vergangenen Wochenende lädt am Sonnabend der Reit- und Fahrverein Ringstedt die Reiter auf den Turnierplatz an der Moorlandstraße. Der zweite Turniertag wurde jedoch gestrichen.
Dressur- und Springreiter gibt es in Bremerhaven und Umgebung viele. Der Pferdesport ist in der Region fest verankert. Der Vierkampf ist dagegen eher eine Randnotiz. Drei Reiterinnen waren am Wochenende jedoch in Börde Lamstedt erfolgreich.
Elmlohe ist das Pferdedorf im Cuxland. Doch nicht nur dort tummeln sich viele Reiter in der Region. Denn Pferde sind einfach tolle Partner auf vier Hufen. Zum Weltpferdetag nennen wir zehn Gründe, warum die Tiere so toll sind.
Am Wochenende steigt das nächste Reitturnier in Elmlohe. Allerdings nicht die Reitertage, sondern „Klein Elmlohe“ - das Turnier des RV Elmlohe-Marschkamp. Die Starterzahl mit über 1200 Nennungen für 30 Prüfungen kann sich aber dennoch sehen lassen.
Tief gebeugt über den Hals von ihrem Pferd Danzig rauschte Davina Röhrs über den letzten Sprung. Das Duo war extra für die VGH-Cup-Qualifikation zum Reitturnier in Sellstedt angereist - und wurde belohnt. Das war aber nicht bei allen der Fall.
Der RV „Sleipnir“ Sellstedt richtet sein traditionelles Reitturnier in der Leeschfeldstraße aus. Dieses Jahr mit der größten Turnierserie für leistungsorientierte Springreiter bis 25 Jahre in Niedersachsen.
Die Elmloher Reitertage haben sich über die letzten Jahre fest im Terminkalender der Dressur-Elite verankert. Doch nicht nur das. Das Pferdedorf im Cuxland nimmt mittlerweile sogar eine Vorreiterrolle ein - zur Freude der FN.
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) organisiert jährlich mehr als 200 Seminare, Online-Seminare und Fortbildungen zu allen Themen rund ums Pferd - eines davon findet im September in Sellstedt statt.
Bei den Elmloher Reitertagen steht der Pferdesport im Mittelpunkt. Egal ob Wettkampf oder Showreiten. Doch auch abseits gibt es immer wieder schöne Motive zu entdecken. Unsere Fotografen haben sie abgelichtet.
Der norddeutsche Sommer macht weiter Urlaub - und der Regen vor den 72. Elmloher Reitertagen nicht Halt. Auch am Donnerstag kam es immer wieder zu Schauern. Schöne Bilder gibt es trotzdem.
In seiner Zeit als Torwart beim SV Werder Bremen hat Frank Rost seine Leidenschaft für den Pferdesport entdeckt. Die hält bis heute an. Am Donnerstag war der ehemalige Fußball-Nationalspieler bei den Elmloher Reitertagen zu Besuch.
Was für ein Erfolg. Der Jubel bei der Siegerehrung kannte keine Grenzen. Die Mannschaft des Kreisreiterverbandes Wesermünde hat bei den Landesmeisterschaften der Kreis- und Regionsverbände in Luhmühlen überraschend den Vizetitel geholt.
Der Verein Jugend und Kinder Farm im Brookackerweg bietet im Rahmen seines Ferienprogramms eine Ponyreit- und Pflegespaßwoche an. Start: Montag, 31. Juli, täglich von 10 bis 12 Uhr. Dabei sein können Kinder zwischen sechs und zwölf. Kosten: 95 Euro. Anmeldungen sind ab sofort täglich von 15 bis 18 Uhr unter 01575/6874057 möglich. (pm/fg)
Die Nennfrist ist beendet - und zahlreiche große Namen haben noch zugeschlagen. Auch bei der 72. Auflage der Elmloher Reitertage sind wieder zahlreiche Stars aus der Pferdesportszene am Start - darunter ein frischgebackener Nationenpreissieger.
Am kommenden Wochenende steigt das Turnier des Wurster Reitklubs - und der Verein geht neue Wege. So wird neben den normalen Prüfungen nicht nur Hobby Horsing eingebunden, sondern auch ein Nachhaltigkeitskonzept.
Jüngst kam es zu einem Reitunfall im Watt vor Duhnen. Nicht zum ersten Mal. Doch warum ist die Gefahr so groß? Sollte es verboten werden? Kann man die Risiken für Reiter und Pferd minimieren? Pferdewissenschaftlerin Dr. Vivian Gabor klärt auf.
Immer wieder kommt es im Wattenmeer vor Cuxhaven zu Unfällen. Ist der Meeresboden zu gefährlich für touristische Aktivitäten? Sind Wattspaziergänger und Reiter zu leichtsinnig? Wattökologe Dr. Gregor Scheiffarth weist auf die Gefahren hin.
Der CHIO Aachen ist das größte Reitsportturnier der Welt. Die Weltbesten messen sich in fünf Disziplinen: Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Gespannfahren, Voltigieren. Und in diesem Jahr mischt mit Libussa Lübbeke ein Talent aus dem Landkreis Cuxhaven mit.
Felicia Lemke strahlte mit der Sonne um die Wette. Die Lokalmatadorin des RV „Frei Weg“ Bederkesa-Meckelstedt kam, sah und siegte am Wochenende beim Reitturnier in Ankelohe. Drei Starts, drei Siege - und eine Sonderwertung gleich noch mit abgeräumt.
Der Traum eines jeden Reiters ist wohl der Ritt am Strand. Die Pferdehufe donnern über das Watt. Der starke Wind lässt das aufgewirbelte Wasser in der Luft tanzen - im Galopp dem Horizont entgegen. Doch so groß der Reiz ist, es birgt auch Gefahren.
Einmal im Jahr verwandeln sich die Wiesen in Beverstedt-Heyerhöfen in einen Turnierplatz. In diesem Jahr sind sie sogar Schauplatz des 100-jährigen Vereinsjubiläums des Reitvereins Beverstedt. Daher wird es auch einige Besonderheiten geben.
Das älteste Mitglied ist fast so alt wie der Verein, das jüngste gerade einmal wenige Monate: Der Reitverein Beverstedt begeht sein 100-jähriges Jubiläum mit einem Turnier. Für das Spring- und Dressurreiten gibt es rund 1.000 Nennungen.
Ab Freitag startet das Premierenturnier des neugegründeten RV Hahnenknoop in Loxstedt auf der Reitsportanlage BP. Bereits in den vergangenen Jahren gab es dort Wettbewerbe, damals aber noch unter der Flagge des RV „Leichttrab“ Geestenseth.
Perfektes Wetter, voller Platz, toller Sport und gelungene Premieren: Das Reitturnier des RV „Leichttrab“ Geestenseth war ein voller Erfolg. Und schon jetzt ist klar, es wird auch im kommenden Jahr wieder Hobby-Horsing-Wettbewerbe geben.
Am Pfingstwochenende findet traditionell das Reitturnier des RV „Leichttrab“ Geestenseth statt. Von der Führzügelklasse bis zu einer Dressurprüfung Kl. S* ist alles dabei. Zudem feiern zwei Neuheiten eine Premiere: Hobby Horsing und der Rookie-Cup.
Die Reiterszene im Kreis Cuxhaven hat ein engagiertes Mitglied, einen echten Pferdefreund und einen tollen Menschen verloren. Nach schwerer Krankheit und doch völlig unerwartet ist Dr. Hans-Jürgen Tienken verstorben.
Zu Christi Himmelfahrt veranstaltet der Wurster Reitklub ein Ringreiten auf dem Außenplatz der Reitanlage im Eichenhamm. Am Mittwoch, 17. Mai, zeigen die jugendlichen Reiter des Vereins ab 17 Uhr ihre Treffsicherheit. Am Donnerstag, 18. Mai, geht es ab 14 Uhr in der Klasse der über 16-jährigen Reiter um den Titel. Der Eintritt ist frei. (pm/rko)
Die Trendsportart Hobby Horsing erobert die Turnierplätze der Reitszene. Am Pfingstwochenende wird der RV „Leichttrab“ Geestenseth als erster Verein der Region diese Disziplin in ihr Programm aufnehmen - mit gleich sechs Prüfungen.
Der Reitverein Hagen und Umgegend lädt zu seinem traditionellen Ringreiten am Himmelfahrtstag, Donnerstag, 18. Mai, ein. Die Traditionsveranstaltung findet auf dem Ringreitplatz in Driftsethe „An der Reithalle“ statt. Um 12 Uhr treffen sich die Aktiven zur Abholung der Vorjahresköniginnen in Driftsethe „Vorm Dorf 15“. Nach einem gemeinsamen Mittagessen beginnt das Ringreiten um 14.30 Uhr. Für den Spaßfaktor findet auch ein Fun-Ringstechen statt. Gäste sind herzlich willkommen. Die einzige Voraussetzung ist die Mitgliedschaft in einem Reitverein. Außerdem besteht am Sonntag, 13. Mai, von 10 bis 12 Uhr die Gelegenheit zum Üben. Um eine Anmeldung für das Ringreiten und das Essen wird per Mail an info@rvhagen.de bis zum 10. Mai gebeten. (pm/rko)
Marco und Tatjana Bührig sind mutig. Mitten in der Corona-Pandemie machte sich das Paar mit einem Reitstall selbstständig. Es folgten Turniere - und nun ein eigener Reitverein. Der Kreisreiterverband Wesermünde wächst um den RV Hahnenknoop.
Nach dem Elmlohe Open für die Dressurreiter am vergangenen Wochenende gehen nun die Springreiter an den Start. Der erste Teilnehmer geht auf dem Turniergelände im Pferdedorf im Cuxland bereits am Samstagmorgen um 7.30 Uhr in den Parcours.
Volle Abreiteplätze, viele Zuschauer und Top-Leistungen. Der Start in die „grüne Saison“ war ein voller Erfolg - der zugleich Hoffnung für die Zukunft macht. Die Reiter scheinen sich (endlich) wieder auf die neue Turniersaison zu freuen.
Ina Paule Klink ist Schauspielerin - und sie führt einen Reiterhof. Christian Kohlund muss sie immer wieder eine Frage beantworten: „Wie geht es Pummel?“
Das Warten hat ein Ende, die „grüne Saison“ im Kreisreiterverband Wesermünde wirft ihre Schatten voraus. Karfreitag starten die Reiter in die neue Turniersaison. Bis Ende September warten 13 Stationen - mit Neuerungen nicht nur bei den Terminen.
Beim Reitverein Spaden konnten die Vorstandsposten nur nach längeren Gesprächen besetzt werden - die Corona-Pandemie hat im Verein ihre Spuren hinterlassen. Aber die vielen beliebten Veranstaltungen sollen fortgesetzt werden.
Abzeichenlehrgang im Wurster Reitklub Dorum: Fundierte Ausbildung ist Tierschutz. Gelehrt wird für Einsteiger (Pferdeführerschein) oder weiterführend (Reit- oder Longierabzeichen) sicherer Umgang mit dem Pferd. Im Reitklub findet im März/April an Wochenenden Theorie- und Praxislehre samt Prüfung im Mai statt. Infos: Reitwartin Christine Rüsch, 0160/96834605.
Joschua Dietze stand schon oft auf dem Treppchen, aber es geht ihm nicht ums Gewinnen. Reiten ist viel mehr. Deswegen hat er auch eine ganz besondere Bindung zu seinen Pferden, vor allem zu Stute Franzi. Sie sei anfangs kein einfaches Pferd gewesen.
„Das ist dann Verein Nummer sieben“, sagte meine Frau jüngst mit einem Schmunzeln, als sie mir das Eintrittsformular für die Eisbären Bremerhaven entgegenstreckte. Unsere drei Kinder sind alle sportlich unterwegs. So summieren sich die Mitgliedschaften. In der Stadt sind GTV, ESC Geestemünde, Reitverein Bremerhaven sowie Eisbären dabei, dazu kommen noch der 1. FC Schiffdorf, TV Schiffdorf und TSV Bramel, die jeweils super Angebote für Familien haben. Wir profitieren sehr von der ehrenamtlichen Arbeit, die die Engagierten in allen diesen Vereinen betreiben. Das kann nicht genug gelobt werden. Für meine Frau und mich ist es aber inzwischen zur Mammutaufgabe geworden, alle Trainingszeiten zu koordinieren. Wie soll man da den Überblick behalten? Solange der Sohn nicht den Reithelm in seiner Fußballtasche findet und die Tochter die Kurzflossen beim Reiten ist alles noch im grünen Bereich - beziehungsweise im rot-blauen oder auch schwarz-gelben oder...
Sieben Prozent der Betroffenen in einer veröffentlichten Studie der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs kommen aus dem Pferdesport. Hat der Reitsport ein Problem? Was tut der Verband und wie geht er mit dem Thema um?
„Reiten? Keine Lust!“ Die Begeisterung der Fünf- und Sechsklässler hielt sich in Grenzen, als sie von den Aktionstagen ihrer Selsinger Heinrich-Behnken-Schule mit dem ansässigen Reitverein erfuhren. Das hat sich schon am ersten Tag geändert.
Mit langen Pferdehaaren werden Fiedelbögen für Lauten bespannt, und früher trug Adel Perücken hergestellt aus Rosshaaren. Heute dienen sie zur Herstellung von Toupets für Pferde. Die Rotenburgerin Philine Behrens weiß, wie es geht.
Der Bezirksverband Cuxhaven der VFD (Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer Deutschlands e. V.) hat vergangenen Samstag seinen diesjährigen Geländecup mit viel Spaß für Mensch und Pferd und einer regen Beteiligung in Flögeln ausgetragen.
Nur einer statt normalerweise zwei Turniertagen, nur ein Viertel der Nennungen wie in anderen Jahren. Das Reitturnier in Ringstedt leidet massiv unter den zurückgehenden Starterzahlen. Selbst eine Absage war diskutiert worden.
Von Reiten bis Hormonyoga, von Pilates über Schießen bis Selbstverteidigung: Wer sich zum Frauensporttag am 10. September in Loxstedt anmeldet, der hat die Qual der Wahl. Bei der Anmeldung muss „frau“ aber eine Hürde überwinden.
Einen Überraschungssieg und eine Titelverteidigung erlebten die Reitsportfans beim Dobrock-Turnier in der Wingst. Während sich im Springen der Vorjahressieger erneut den Großen Preis sicherte, gewann in der Dressur unerwartet eine Lokalmatadorin.
Darauf haben die Fans des Dobrock Turniers zwei Jahre lang gewartet: auf Reitsport der Spitzenklasse - und das ohne einschränkende Corona-Maßnahmen. Vom 18. bis zum 21. August starten namhafte Reiterinnen und Reiter in der Wingst.
Bei den Elmloher Reitertagen fand die finale Sichtung für die U25-EM vom 24. bis 28. August im ungarischen Pilisjàszfallu statt. Nun steht der deutscher Kader fest - womit für die in Elmlohe überragende Alexa Westendarp ein Traum wahr wird.
Nach drei Qualifikationsprüfungen in Geestenseth, Beverstedt und Sellstedt stehen die Teilnehmer am Wesermünder Spring- und Dressurcup fest. Beide Wettbewerbe werden seit 1989 ausgeritten. Aktuell führen die Kreismeisterin und eine Vizemeisterin.
Tief gebeugt über den Hals von Quintana rauschte Anna Purwin über das letzte Hindernis, das sie quasi aus der Drehung genommen hatte. Mit einem wahren Husarenritt sicherte sich die Reiterin vom RV Frei-Weg Bederkesa-Meckelstedt den Sieg im L-Springen, das zugleich Wertungsprüfung des Wesermünder Springcups 2022 war. Die zahlreichen Zuschauer beim Reitturnier des RV „Sleipnir“ Sellstedt feierten die Vorstellung mit lautem Applaus.
Die Turnierszene im Reitsport ist im Wandel. Vor allem die Springreiter meiden vermehrt die ländlichen Reitturniere. Die Vereine haben die Corona-Pause und die Rasenplätze als Gründe ausgemacht. Ein Berufsreiter aus der Region warf den Veranstaltern dagegen Abzocke mit Corona-Gebühren vor und hält die großen Turniere von Reitsportzentren für die Ursache. Der Kreisreiterverband Wesermünde versucht zu vermitteln. Denn eines ist allen klar: Die Traditionsturniere dürfen nicht sterben.
Michaela Schowalter blickt mit gesenktem Blick auf ihre Pferdeweide. Bis vor kurzem stand dort Picatchu, ein Mini-Shetland-Pony, das sie vor einem halben Jahr zu sich nahm. Doch wo einst das Pony graste, ist nun nicht mehr als eine leere Wiese zu sehen. Vor dem Eingangstor stehen Blumen und eine Kerze. „Rest in Peace Picatchu“ steht auf der Vase. Am vergangenen Freitag hatten Spaziergänger das Pony leblos auf der Weide gefunden. Unbekannte sollen das Tier getötet haben.
Klein, aber oho – so lässt sich das Eintagesturnier mit der Qualifikation für das Bundeschampionat für 5- und 6-jährige Springpferde in Elmlohe beschreiben. Oder auch mit Qualität statt Quantität. Das lag jedoch keinesfalls daran, dass das Turnier an einem Montag stattfand, vielmehr befindet sich die Turnierszene im Reitsport im Wandel.
Touchieren oder Barren – der Unterschied zwischen den Trainingsmethoden ist schwer zu vermitteln. Daraus zieht die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) nun Konsequenzen, nachdem ein RTL-Beitrag für eine große öffentliche Diskussion gesorgt hatte. Die FN will die umstrittene Trainingsmethode des Touchierens von Pferden am Sprung verbieten. Die Regeländerung soll Anfang Mai wirksam werden. War dieser Schritt alternativlos? NORD|ERLESEN hat mit dem hiesigen Kreisreiterverband und einem ehemaligen Bundeschampion gesprochen, der mit seinen Pferden noch immer an den Elmloher Reitertagen teilnimmt.
Ein Sattel ist das Verbindungsstück zwischen Pferd und Reiter. Das falsche Modell kann mitunter gesundheitliche Beschwerden auf beiden Seiten verursachen. Um das zu vermeiden, überprüft Sattel-Ergonomin Antje Kruse, welche Probleme es gibt und wie sie gelöst werden können. Sie ist eine der wenigen Sattel-Ergonominnen, die im norddeutschen Raum nach der „Saddlefit 4 life“-Philosphie arbeiten.
Das Tierwohl rückte in den vergangenen Wochen im Reitsport mehrfach in den Vordergrund. Sei es durch 2G-plus-Regeln in der Coronavirus-Pandemie in den Ställen oder auch den TV-Bericht um Weltklasse-Springreiter Ludger Beerbaum, der wegen vermeintlichen Barrens an den Pranger gestellt wurde. Doch wie stellt man das Tierwohl am besten sicher? Als eines der ersten Länder weltweit hat Frankreich eine Art „Pferdeführerschein“ für Pferdebesitzer eingeführt. Ein erster Schritt – der in Deutschland noch auf sich warten lässt.
Ein Pferdehof in den Niederlanden schafft Fakten: Dicke Reiterinnen und Reiter kommen bei Simone Lameijer in Glimmen nicht mehr aufs Pferd. Auch Reitschulen in der Region behalten das Gewicht ihrer Reitschüler im Auge. Zum Wohle der Tiere, wie es heißt. Tierarzt Dr. Hans-Jürgen Tienken aus Schiffdorf sagt zu übergewichtigen Reitern: „Man muss sich das so vorstellen, als wenn man sich selbst einen Zwei-Zentner-Sack auf den Rücken nimmt.“ Expertin Johanna Gottesleben aus Tarmstedt erklärt, dass die Zahl auf der Waage längst nicht alles aussagt.
Reiter, Reitstallbesitzer sowie die Verantwortlichen in den Reitvereinen mussten in den vergangenen Wochen sehr genau verfolgen, welche Corona-Regeln gerade Gültigkeit hatten. Niedersachsen setzte lange alle Sportstätten gleich. 2G plus galt sowohl beim Zumba im Gymnastikraum als auch in Reithallen. Ganz gleich, ob diese geschlossen oder zu mehreren Seiten offen sind. Jetzt hat die Landesregierung nachgearbeitet. Seit Mitte Dezember gilt im Reitsport die 2G-Regel. Zudem dürfen auch ungeimpfte Personen ihre Tiere wieder selbst versorgen – wenn sie getestet sind.
Ein Pferdehof im Norden der Niederlande hat für Schlagzeilen gesorgt. Er weist schwergewichtige Reiter ab und hat zur Kontrolle nun eine Waage aufgestellt. Ein maximales Gewicht von 90 Kilo für Reiterinnen und 100 Kilo für Reiter ist zugelassen – zum Wohl der Tiere. Heißt: Wer zu dick ist, kommt hier nicht in den Sattel. Wie gehen Reitbetriebe in der Region mit dem schwierigen Thema um und was sagen Tierärzte zur Kilofrage? Eines sei vorweg verraten, sie sind sich einig.
Trotz des strahlenden Sonnenscheins war es gerade am Morgen noch bitter kalt. Die Reiter trotzten mit ihren Pferden jedoch den teils fröstelnden Temperaturen und zeigten beim Herbstturnier in Elmlohe noch einmal starken Reitsport. Es war das letzte Turnier der Saison in der Region. Nachdem die „Grüne Saison“ spät gestartet ist und nur langsam Fahrt aufnehmen konnte, ziehen Jan Schalk und Hartmut Cordes aus dem Kreisreiterverband Wesermünde Bilanz und wagen einen Ausblick auf 2022.
Für Dressurreiterin Isabell Werth stehen in der grünen Saison mit der Europameisterschaft in Hagen und dem CHIOin Aachen noch zwei große Turniere an. Im Interview spricht die 52-Jährige über den Modernen Fünfkampf bei den Olympischen Spielen in Tokio und ihr Traumpferd Bella Rose.
Die La-La-Land-Kür war beeindruckend. Passagen, Piaffen, jeder Tritt saß. Direkt nach dem Ritt herzte Jessica von Bredow-Werndl ihre Stute Dalera. Wohlwissend, was für eine Glanzleistung ihnen soeben im Finale der Olympischen Spiele gelungen war. Nach Mannschaftsgold holte sie sich auch den Titel im Einzel und ist frischgebackene Doppel-Olympiasiegerin. Diesen Schwung will ihr Bereiter Raphael Netz nun mitnehmen und bei den Elmloher Reitertagen an die Erfolge anknüpfen. Der 22-Jährige gehört zu den größten Nachwuchstalenten im deutschen Dressursport und startet in der Qualifikation für den Piaff-Förderpreis, die zugleich als Sichtung für den EM-Kader der U25-Reiter dient.
Die Bäume schwankten reichlich von links nach rechts, die Fahnen flatterten im Wind und sorgten für einige schreckhafte Szenen auf den Abreiteplätzen. Zudem stürzten Hindernisse vom Winde verweht in sich zusammen. Der stürmische Auftakt sollte die Freude über den Start der 70. Elmloher Reitertage jedoch nicht trüben. Nachdem das Turnier im vergangenen Jahr aufgrund der Coronavirus-Pandemie noch ausfallen musste, feierte es ein furioses Comeback. Reiter und vor allem die wieder zugelassenen Zuschauer freuen sich, dass sie endlich wieder da sind.
Das Triple ist perfekt. Nachdem sich Elmlohe zuletzt zweimal mit einer starken Qualifikation für den Louisdor-Preis schmücken konnte und in diesem Jahr sogar die spätere Siegerin Sandra Nuxoll hervorbrachte, folgt bei den Elmloher Reitertagen vom 29. Juli bis 1. August 2021 nicht nur wie bereits berichtet der Piaff-Förderpreis für die Elite der U25-Reiter. Bei der 70. Auflage wird auch die Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal im Pferdedorf Station machen. Diese sollte eigentlich bereits 2020 im Cuxland ausgeritten werden, musste nach der coronabedingten Absage der Reitertage jedoch anderweitig vergeben werden.
Elmlohe macht sich in der Dressurszene immer mehr einen Namen. Insgesamt gibt es drei Top-Serien in Deutschland, die international für Aufsehen sorgen: Den Louisdor-Preis, für den bereits zweimal eine Qualifikation im Pferdedorf ausgeritten wurde, den Nürnberger Burg-Pokal und den Piaff-Förderpreis. Und Elmlohe kann sich jetzt mit zwei dieser Serien in seiner Vita schmücken. Nach der Louisdor-Quali wird 2021 auch der Piaff-Förderpreis im Cuxland Station machen. Doch damit nicht genug. „Wir hoffen, das unglaubliche Triple vollmachen zu können. Zumindest arbeiten wir für unsere Region daran“, erklärt Jan Schalk, Dressur-Turnierleiter bei den Elmloher Reitertagen.
Bremerhaven. Die neuen Corona-Verordnungen, die am 2. November in Kraft getreten sind, bedeuten für viele Freizeitsportler erneut eine „Zwangspause“. Wer aber keinen Mannschaftssport ausübt, hat unter bestimmten Bedingungen Glück und kann weiter trainieren – jedoch nicht im Verein.
Das Hauptviereck und die übrigen Plätze sind hergerichtet. Elmlohe ist bereit für die Dressurtage. Von Freitag bis Sonntag wird zum zweiten Mal in der Geschichte im Pferdedorf im Cuxland eine Louisdor-Qualifikation ausgeritten. Zugleich wird es eine Qualifikation für das Bundeschampionat der Dressurpferde geben und eine offene Grand-Prix-Tour, in der die Landesmeister der Dressurreiter im Pferdesportverband Hannover ermittelt werden. Prüfungen, die zahlreiche Topstars der Dressurszene nach Elmlohe locken - und dadurch auch die Bundestrainer.
Sie gehört zu den besten deutschen Dressurreiterinnen. 2016 bei den Olympischen spielen in Rio de Janeiro gewann Kristina Bröring-Sprehe mit Desperados Gold in der Mannschaftswertung und Bronze im Einzel. Bei den Dressurtagen am kommenden Wochenende, 21. bis 23. August, kommt die 33-Jährige aus Dinklage (Kreis Vechta) nun erstmals auch nach Elmlohe – nach Monaten mit emotionalen Höhen und Tiefen.
Pirouetten, Passage und Piaffe: Vor knapp zwei Wochen krönten sich Julie Mynou Diederichsmeyer und Harm Wiebusch zu neuen Landesmeistern der Springreiter im Pferdesportverband Hannover, kommende Woche greifen nun die Dressurreiter in Elmlohe nach den Titeln. Vom 21. bis 23. August wird zudem zum zweiten Mal in der Elmloher Geschichte eine Louisdor-Qualifikation ausgeritten, der Höhepunkt der Dressurtage. Zugleich wird es eine Qualifikation für das Bundeschampionat der Dressurpferde geben und eine offene Grand-Prix-Tour, in der die Landesmeister ermittelt werden.
Die Pferdefreunde der Region haben lange warten müssen. Aufgrund der Corona-Pandemie verzögerte sich die Grüne Saison um viele Wochen. Doch nachdem der Übungstag Anfang Juni ein voller Erfolg war, fand am Wochenende mit den Elmloher Springtagen endlich das erste richtige Reitturnier in der Umgebung statt. Dort wurden nicht nur die neuen Landesmeister im Springreiten des Pferdesportverbandes Hannover gekürt, sondern es wurde auch deutlich, dass ein reibungsloser Ablauf mit Hygieneplan auf dem großen Turniergelände gewährleistert werden kann. Somit steht weiteren Prüfungen für die Reiter nichts im Weg.
Gefühlvoll reitet Ann-Kristin Holler auf ihrem Wallach Arsanio eine Pirouette, wendet dabei kreisförmig um die Hinterhand des Pferdes. Fest in den Händen hält die erfahrene Dressurreiterin dafür nicht nur die Zügel, sondern auch einen Zauberstab, der das Zusammenspiel von Pferd und Reiter unterstützt. Erfunden wurde das kleine Hilfsmittel von Alexandra Knabbe aus Maihausen. Die Reitlehrerin will damit nun bei der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ punkten.
Vom 1. bis 4. August finden in Elmlohe die 69. Elmloher Reitertage statt. Es ist das größte Fest des Pferdesports in der Elbe-Weser-Region. Im Vergleich zum vergangenen Jahr wurden die Reitertage mit mehr Prüfungen, mehr Preisgeld, mehr bekannten nationalen und internationalen Reiterinnen und Reiter aufgewertet. Wer an diesem Wochenende nach Elmlohe kommt, den erwartet eine Mischung aus Top-Sport, ländlicher Reiterei und einem breitem Angebot abseits des Pferdesports wie gesellschaftlichen Empfängen und Showelemente. Mehr als 20.000 Zuschauer werden erwartet.
„Hier ist schon mal der Hocker.“ Ute Ohlandt greift sich einen aus drei Getränkekisten gebastelten Tritt und stellt ihn vor Dannys linke Seite. Ja, ich muss mich nicht auf den Pferderücken hieven, ich darf bequem raufklettern. Ist auch ganz schön hoch. Und wackelig. Aber mit Hocker funktioniert es. „Meine Auszeit“ auf dem Pferderücken kann beginnen. Ute Ohlandt vom Reitklub Loxstedt bringt mich auf Trab.
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