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Diese Nachricht wird viele freuen: Ein beliebtes Ausflugsziel, die Alte Luneschleuse im Fischereihafen, wird wieder öffnen. Allerdings sieht das Lokal anders aus und für Gäste wird sich einiges ändern. Auch „weils muss“ – wie die Inhaber sagen.
Die Kamera löst bei einer Bewegungen aus. Mit den Aufnahmen kann der Biologe Lutz Achilles sehen, wer in der Dämmerung oder nachts Vogelnester auf der Luneplate plündert. Es geht um den Kiebitz, den Vogel des Jahres 2024. Er gilt als stark gefährdet.
Ein Lkw-Reifen, Styroporplatten, Bälle, Thermoskanne und Hundespielzeug: In nur wenigen Stunden haben Bremerhavener Familien und andere Helfer jede Menge Müll am Deich bei der Luneplate gesammelt. Die Kinder hatten Spaß an einer Flaschenpost.
Seltene Wasservögel, ausgeprägte Vegetation: Die Luneplate ist ein Naturparadies. Das können Interessierte jetzt bei Exkursionen mit Bremenports selbst erleben.
Nach der Völlerei zu Weihnachten empfiehlt der BUND einen ausgiebigen Spaziergang oder eine Radtour in die Natur zu unternehmen. Gerade in der Zeit des Jahreswechsels können sich tolle Naturerlebnisse und Vogelbeobachtungen zum Beispiel auf der Luneplate ergeben, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes. Auf der Luneplate können sich im Winter hohe Rastbestände von Gänsen, aber auch Tausende Pfeifenten, Krickenten und Stockenten aufhalten. Besonders nah kommen Beobachter den Tieren in der geschützten Vogelbeobachtungsstation am Tidepolder. Dagegen bietet der Beobachtungsturm nahe dem Parkplatz Ueterlande eine gute Übersicht über das Gebiet.
Geologen aus Bremen und Hannover messen auf der Luneplate die Versalzung des Grundwassers. Sie wird sich mit dem Klimawandel und dem Meeresspiegel-Anstieg verstärken. Doch es gibt Ideen, wie sich die negativen Auswirkungen reduzieren lassen.
Der BUND lädt zu einer vogelkundlichen Radtour durch das Naturschutzgebiet Luneplate am Freitag, 27. Oktober, ab 15 Uhr mit dem BUND-Landesgeschäftsführer Martin Rode ein. Der aus Bremerhaven stammende Biologe zeigt die für diese Jahreszeit typischen Rastvögel und erläutert deren Lebensweise. Er erklärt außerdem die Bedeutung des Weserwatts für die Artenvielfalt und thematisiert Bedrohungen für dort lebende Tiere und Pflanzen durch Bauvorhaben wie den Offshore-Terminal Bremerhaven und die Weservertiefung. Interessierte sind herzlich willkommen.
Sie ist das größte Naturschutzgebiet im Land Bremen und bietet nicht nur der Natur einen einzigartigen Rückzugsraum: die Luneplate. Besonders für Besucher ist das Areal ein einzigartiges Ziel mit atemberaubenden Eindrücken.
Ob Pfeifenten oder Nonnengänse: Auf der Luneplate gibt es viele Tausende Gastvögel zu sehen. Jetzt können sich Interessierte wieder durch das Gebiet führen lassen, das vielen Tieren einen Lebensraum bietet.
Fischereihafen. Die Gänse sind schon abgerauscht. Mitten am Vormittag ist es vermutlich schon zu spät, um sie zu beobachten. Sie werden mit der Dämmerung unruhig und brechen dann bald auf zur Nahrungssuche auf die umliegenden Wiesen. Doch es gibt noch andere Winterstars, die sich jetzt zu dieser Jahreszeit ganz gut beobachten lassen.
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