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Das Programm ist längst beschlossen, das Zeven zu einer kinderfreundlichen Kommune machen soll. Doch ein gutes Stück des Weges ist noch zurückzulegen. Nun sind die nächsten Zwischenziele in Sichtweite:
Unter dem Motto „Es reicht… uns noch lange nicht!“ initiiert „Demokratie Frauen BHV“ am Internationalen Frauentag, Freitag, 8. März, eine Demo mit Abschlusskundgebung in Bremerhaven. Der Demonstrationszug startet um 16 Uhr auf dem Ernst-Reuter-Platz und führt über Hafen-, Lloyd- und Bürgermeister-Smidt-Straße zum Stadttheater, wo etwa um 17 Uhr die Abschlusskundgebung geplant ist. Kinder- und Frauenrechte sind ein wichtiger Bestandteil der Demokratie, betonen die Organisatorinnen. Sie seien „ein fragiles Gut und noch lange nicht zur Vollendung gereift“. „Mit dem Erstarken der Rechtsextremisten können diese wenigen Errungenschaften schneller wieder verloren gehen, als wir sie uns erkämpft haben“, heißt es im Aufruf zur Demonstration. (pm/mcw)
Für Projekte, die Kinder und Jugendliche beteiligen, hat die Stadt Bremerhaven jetzt eine Kita, zwei Schulen und eine Einrichtung der Jugendförderung mit dem Kinder- und Jugendrechtepreise ausgezeichnet.
Seit einem Jahr schmückt sich Zeven mit dem Titel „Kinderfreundliche Kommune“. Zwölf Maßnahmen hat der Rat beschlossen, deren Umsetzung den Titel rechtfertigen sollen. 2024 werden die ersten sichtbar, verspricht Stadtdirektor Henning Fricke.
Der Kinderschutzbund ist eine der wichtigsten sozialen Einrichtungen in Nordenham und steht Hunderten von Kindern zur Seite. Nun benötigt der Kinderschutzbund selbst Unterstützung und sucht Aktive für die Vorstandsarbeit.
UN-Hilfsorganisationen beklagen eine zunehmende Zahl ziviler Opfer. Die Hamas feuert aus dem Gazastreifen in Richtung Israel - und hat offenbar auch erneut versucht, in das Land einzudringen. Die News.
Anlässlich des Weltkindertages findet am Freitag, 22. September, ab 10 Uhr das 26. Kinderfest auf dem Gelände des Fröbelkindergartens statt. Es werden verschiedene Aktionen angeboten, die die Kinder einladen sollen, ihre Rechte kennenzulernen und sie aktiv zu erleben. Interessierte sind eingeladen, an dem Fest teilzunehmen. (pm/skw)
Für den niedersächsischen Sozialminister Dr. Andreas Philippi war es eine Premiere, für den Hemmoorer Johannes Schmidt auch und vor allem einmalig: die Übergabe des „Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“.
„Kinderrechte sehen“, eine von Kindern und Jugendlichen aus Nordenham gestaltete Foto-Ausstellung, ist mit dem „KinderHabenRechtePreis“ 2023 in der Kategorie „Jugend“ ausgezeichnet worden. Das teilt die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann mit. Die Jungen und Mädchen haben auf Initiative des Kinderschutzbundes und zusammen mit einem Fotografen auf die Missachtung von Kinderrechten in der Gesellschaft aufmerksam gemacht. „Es sind kreative und ungewöhnliche Werke entstanden: Die Motive sind modern und interpretieren auf eine ganz eigene Weise, wie junge Menschen ihren Alltag erleben“, so Logemann. Sie freue sich sehr und gratuliere den Preisträgern. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird jährlich vom Land Niedersachsen und dem Kinderschutzbund ausgelobt. (pm/bal)
Märchen können ganz schön gruselig sein - nicht alles gefällt Kindern. Die Jungen und Mädchen aus der Kita Deichbutjer aus Wersabe haben einige Geschichten kurzerhand geändert. Nun hat das Sozialministerium das Projekt ausgezeichnet.
Kinder sollen lesend die Welt entdecken. Der Friedrich-Bödeker-Kreis aus Bremen hat jetzt, stellvertretend für die Projektpartner, wieder Bücherpakete an die Kitas in Bremerhaven und im Cuxland verschenkt. Auf die Kleinen warten große Überraschungen.
Der Kinderliedermacher Florian Müller gastiert am Sonntag, 12. März, im Kulturzentrum Seefelder Mühle. Ab 15 Uhr präsentiert er sein Programm „Kinder haben Rechte“. Anhand von Max und seinem Papa erklärt er Artikel der Kinderrechte - und zwar in Liedern und Kurzgeschichten, die er dafür geschrieben hat. Dabei gehe es nicht nur darum, zuzuhören und zu lernen. Die Kinder sollen sich mit einbringen und Teil des Konzertes werden, teilen die Veranstalter mit. „Gestalten wir ein gemeinsames Konzert“, könnte aus ihrer Sicht der Untertitel lauten. Angesprochen sind Kinder ab dem Vorschulalter. Der Eintritt kostet 3 Euro. Eine Kartenreservierung ist möglich per Mail (kulturzentrum@seefelder-muehle.de) und Telefon (04734/1236). (pm/bal)
Kinderfreundliche Kommune: Ein Programm, dass Zeven attraktiver für Kinder und Jugendliche machen soll. Dabei sollen sie aktiv mit eingebunden werden. Elisabeth Brückner ist die Koordinatorin des Programms und erklärt, was dahintersteckt.
Jetzt ist die sprichwörtliche Kuh vom Eis: Die Stadt Zeven wird kinderfreundliche Kommune. Im zweiten Anlauf hat der Sozialausschuss der Stadt dem Aktionsplan zugestimmt, der die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen stärken soll. 2023 geht‘s los.
Nur wer seine Rechte kennt, kann für sie einstehen. Davon ist Kinderliedermacher Florian Müller überzeugt. Seit Jahren beschäftigt er sich mit den Kinderrechten. Sein jüngstes Projekt ist ein Kinderrechte-Podcast. 42 Artikel der UN-Kinderrechtcharta hat der 48-Jährige in Geschichten verpackt, die Kinder auch verstehen. Für seine Kinderrechte-CD „Seid dabei“, wurde der Hepstedter kürzlich mit dem „Deutschen Rock & Pop Preis“ ausgezeichnet. Saskia Harscher hat mit dem Musiker gesprochen.
Kinder haben Rechte. Allein in Deutschland gelten die Kinderrechte für rund 13,5 Millionen Kinder. Weltweit haben sogar mehr als zwei Milliarden Mädchen und Jungen ein Recht darauf, dass sie gehört, gesehen, geschützt und gefördert werden. Doch was nützen Rechte, die niemand kennt? Florian Müller will das ändern. Artikel für Artikel erklärt der Kinderliedermacher und Buchautor aus Hepstedt im Landkreis Rotenburg (Wümme) in seinem Podcast „Seid dabei“, was sich hinter den einzelnen Artikeln der UN-Kinderrechtskonvention verbirgt.
Niemand müsse nun Angst haben, dass die eigenen Kinder das Taschengeld einklagen können, sagte Justizsenatorin Claudia Schilling (SPD). Es gehe nicht darum, Elternrechte zu beschneiden. Es gehe auch nicht um Symbolpolitik. Es gehe um die Stärkung der Kinderrechte in der Landesverfassung. „Und das ist eine echte soziale Errungenschaft“, sagte sie.
Ideen für seine Musik findet Florian Müller überall. In Begegnungen und Gesprächen, draußen wie drinnen. Vieles, weil er genau hinschaut. Den Stoff für sein neues Album gibt es schon lange: die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN). Seit 30 Jahren schützt sie die Rechte von Kindern. Besser gesagt: sie sollte. Noch ist dieses Übereinkommen wenig bekannt. Der Kinderliedermacher aus Hepstedt will das ändern. Mit Musik und starken Texten. „Seid dabei – Kinder haben Rechte“ heißt seine dritte CD. Am Weltkindertag, am 20. September, wird sie veröffentlicht.
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