Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
3,7 Millionen Euro aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz fließen an den Landkreis Cuxhaven, damit dieser künftig Fischsterben wie im vergangenen Jahr in der Rohr und der Luhne abwenden kann. Dass das Geld für eine Niederschlags-Abfluss-Simulation ausgegeben werden soll, findet der BUND Unterweser sinnlos. Es sei zu bezweifeln, dass „mit einer derart teuren Planung für ein einziges Starkregen-Rückhaltebecken überhaupt etwas gegen künftige Sauerstoff-Verknappungen und dadurch bedingte Fischsterben in unseren Flüssen erreicht werden kann“, schreibt der Verband.
Fische trieben tot in der Rohr und in der Lune, das Wasser stank fürchterlich. Das Fischsterben im Spätsommer hat viele schockiert. Jetzt fließen Millionen in den Kreis Cuxhaven, um so etwas in Zukunft zu verhindern.
Im Sommer 2023 kam es in den Landkreisen Rotenburg, Osterholz, Stade, Harburg und Cuxhaven nach anhaltenden Regenfällen zu einem nicht gekannten Fischsterben in etlichen Gräben, Bächen, Flüssen. Nun liegt der Abschlussbericht des Anglerverbandes vor.
Der Unterhaltungsverband Obere Oste trifft sich zu einer Vorstands- und Ausschusssitzung am Donnerstag, 7. März, um 14 Uhr im Gasthaus „Zur Linde“ in Brauel. Themen sind unter anderem der Haushaltsplan für 2024 und die Entwicklung des Bauhofs. Im Anschluss folgt ein Vortrag zum Thema „Fischsterben im Oste-Einzugsgebiet im August 2023“. (pm/axt)
Im Strödengraben (Bereich Regenwassereinleitung Braunsberger Straße/Allensteiner Straße) ist es am Wochenende zu einem Fischsterben gekommen, dessen Ursache derzeit geprüft wird.
Es ist wohl das größte Fischsterben, das der Kreis Cuxhaven erlebt hat. „In der Lune gab es noch nie massenhaft tote Fische“, sagt der Angler Werner Frank. Die große Frage ist: Was tut man dagegen? Und wie verhindert man, dass sich das wiederholt?
Bei der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Wesermarsch gehen aktuell vermehrt Meldungen über ein Fischsterben in der südlichen Wesermarsch ein. Dieses betrifft insbesondere das Gebiet des Entwässerungsverbandes Stedingen. Die Ursache scheint klar.
Viele Gewässer im Landkreis Cuxhaven sind durch den Starkregen so stark mit Nährstoffen angereichert, dass es zu Fischsterben kommt. Das haben Untersuchungen der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Cuxhaven ergeben.
Anwohner waren entsetzt. Etliche tote Fische schwammen am Wochenende plötzlich in dem kleinen Flüsschen Rohr im Süden Bremerhavens. Über die Ursachen des Fischsterbens gehen die Meinungen auseinander.
Bis zu 1000 Tonnen Fische starben im vergangenen Sommer in der Oder, in der Folge litt das gesamte Ökosystem. Die Ursachen sind längst nicht gestoppt. Drohen am Fluss weitere Umweltkatastrophen?
Von Silke Nauschutz, Monika Wendel und Friedemann Kohl
Letzten Sommer sorgte ein massenhaftes Fischsterben in der Oder für Bestürzung. Der Salzgehalt des Grenzflusses ist auch weiterhin zu hoch. Doch das sei nicht das einzige Problem, sagt die Umweltministerin.
Nordenhams Seen sind allesamt flach, denn es sind künstliche Gewässer. Das führt im Sommer zu Problemen, denn der Sauerstoffgehalt wird knapp. Die Fische drohen zu ersticken. Der Butjadinger Fischereiverein will zusammen mit der Stadt gegensteuern.
Im Sommer verendeten in dem Grenzfluss Oder mindestens 360 Tonnen Fische. Im Wasser waren erhöhte Salzwerte gemessen worden. Die Umweltorganisation nimmt jetzt zwei Konzerne in die Verantwortung.
Der Grenzfluss ist zum Krisenfall geworden - nicht nur für Fische und das Öko-System. Auch die Beziehungen zwischen Berlin und Warschau sind seit dem Fischsterben lädiert. Droht die nächste Katastrophe?
Dieses Ausmaß hat es laut Experten so noch nicht gegeben: Hunderte Tonnen toter Fische im Grenzfluss Oder. Doch wer für den Umweltschaden verantwortlich ist, bleibt auch nach zwei Expertenberichten unklar.
Jüngst war es in der Oder zu einem Massen-Fischsterben gekommen. „Um weiteren Katastrophen vorzubeugen, müssen wir gemeinsam den Oder-Ausbau beenden“, fordern Umweltschützer. Doch Polen pocht darauf.
Was hat die Fische in der Oder getötet? Hat das Massensterben eine einzige Ursache oder haben mehrere Faktoren dazu beigetragen? Am Dienstag erhoffen sich Verantwortliche und Bürger Antworten auf diese Fragen.
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