Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Bei auflaufendem Wasser folgen Schweinswale ihrer potenziellen Nahrungsquelle in den Jadebusen. Wenn sie auftauchen, um Luft zu holen, kann man sie erspähen. Dazu besteht nun wieder am Preußeneck in Butjadingen Gelegenheit.
Die Stadt Otterndorf bietet wieder die geführte Familien-Wattwanderungen „Kinder im Watt“ an. Dieses Erlebnis soll jungen Entdeckern die Chance geben, die Welt des Wattenmeeres spielerisch zu erkunden.
Eine Gruppe von Wattwanderern staunte nicht schlecht über den ungewöhnlichen Fund im Wattenmeer vor Cuxhaven: Ein Kleingefleckter Katzenhai hatte sich ins Watt verirrt. Für die Einsatzkräfte ist das ein besonders seltener Einsatz.
Am Friesenstrand in Tossens werden 100 Kinder zu Forschern. Sie beschäftigen sich mit Tieren im Watt, aber auch mit dem Problem Müll im Meer und mit dem Klimawandel. Was muss man tun, um einen der begehrten Plätze im Forschercamp zu ergattern?
Der BUND Unterweser lädt am Dienstag, 12. März, 19 Uhr im BUND-Haus Bremerhaven, Friedrichstraße 15, zum Vortrag „Invasive Arten im Wattenmeer“ ein. Der Biologe Dr. Matthias Mertzen stellt dabei die Bedrohungen und etwaige Chancen durch fremde Arten dar. Dabei gibt er Beispiele von sogenannten Neozoen und unterschiedlichen Auswirkungen einzelner Arten. Er zeigt auf, wie sich das Ökosystem zum Teil durch invasive Arten verändert. Die Frage ist: Wie kann die Einschleppung von fremden Arten vermieden werden und wie kann jeder einzelne dazu beitragen?
Durch den internationalen Handel wurden sie eingeschleppt; jetzt haben sie in unserer Region teils große Populationen aufgebaut: invasive Arten. Welche gibt es und wie kann man die Invasionen verhindern? Darüber klärt ein Vortrag des BUND auf.
Die Tourismus-Agentur Nordsee (TANO) und die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer sind jetzt Kooperationspartner. Was steckt dahinter? Und was wollen die Partner tun, um die einzigartige Natur des Wattenmeeres zu schützen?
Der BUND Unterweser lädt zu einem offenen Klönschnack am Donnerstag, 29. Februar, von 18 bis 20 Uhr ins Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. An diesem Abend berichtet Dr. Hermann Neumann vom Thünen-Institut für Seefischerei (Benthosökologe in der AG Meeresökosysteme) über Neuankömmlinge im Wattenmeer. Interessierte sind herzlich willkommen.
Auch in der kühleren Jahreszeit bietet sich die Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu erleben. Am Sonntag, 4. Februar, um 11.30 Uhr lädt das Team des Nationalpark-Hauses Wurster Nordseeküste zu einem gemeinsamen Wattspaziergang ein, bei dem sich die Natur in vollen Zügen genießen lässt. Während des Spaziergangs tauchen die Teilnehmenden in die faszinierende Welt des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer ein und erfahren interessante Details über die dort beheimateten Tiere – darunter Muscheln, Wattwürmer und Garnelen – sowie ihren einzigartigen Lebensraum.
Der BUND Unterweser lädt zu einem offenen Klönschnack am Donnerstag, 25. Januar, von 18 bis 20 Uhr in das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. An dem Abend werden laut Mitteilung der ehemalige Marineflieger Andreas Hüttner und unser Mitarbeiter und Wattführer Georg Wölk über die Verschmutzung der Meere sprechen. Haupt-Augenmerk wird sein: die Verschmutzung durch die kommerzielle Seefahrt und präventive Maßnahmen zum Schutz der Nord- und Ostsee. Gäste sind zu dem BUND-Klönschnack willkommen. Der BUND bittet Interessierte vorab um eine Anmeldung bei bernd.quellmalz@nds.bund.net oder über das Nationalpark-Haus (04741/960290 oder nationalparkhaus@wursternordseekueste.de). (pm/yvo)
Die drei Wattenmeer-Biosphärenreservate Niedersachsens, Hamburgs und Schleswig-Holsteins wurden von der UNESCO erneut als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung anerkannt. Was das bedeutet, beantwortet bereits seit einigen Wochen eine Reihe von Online-Vorträgen. Der nächste Vortrag am Donnerstag, 7. Dezember, um 19 Uhr widmet sich dem Thema „Partner für Mensch und Natur: Partnernetzwerke in den Wattenmeer-Biosphärenreservaten“. Nach dem etwa 40-minütigen Vortrag ist noch Raum für eine Diskussionsrunde. Der Link zum Online-Vortrag wird vorab unter www.nationalpark-wattenmeer.de/themenjahr-veranstaltungen veröffentlicht. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. (pm/mcw)
Kinder werden zu Forschern, lernen etwas über das Wattenmeer und seine Bewohner, über die Umwelt und Nachhaltigkeit. Darum geht es bei der Kids Watt Academy. Nach vier Jahren Pause stehen die Organisatoren nun für den Neuanfang in den Startlöchern.
Die Schiffdorfer Senioren Union lädt für Dienstag, 21. November, um 14.30 Uhr in den Tafelhof Sellstedt ein. Bei Kaffee und Kuchen spricht Gerhard Furtwängler zum Thema „Was geschieht mit unserem Wattenmeer?“. Kosten: 15 Euro. Anmeldung bei Renate Rittmeyer (04706/388) und Carmen Albohm (04749/8098). Bitte nach Mitfahrgelegenheit erkundigen. (olm/skw)
„Wir wollen transparent und nachhaltig sein“, sagt der Fedderwardesieler Fischer Söhnke Thaden. Dass er und seine Kollegen das sind, belegt die erneute MSC-Zertifizierung. Was besagt das Siegel? Und welche Standards müssen die Fischer erfüllen?
Die Nordsee wird immer mehr zum Ort der Energie- und Rohstoffgewinnung. Doch verträgt sich das mit dem Status als Weltnaturerbe? Die Sorge geht um, dass dieser Status verloren geht, die UNESCO ihn aberkennt. Und dann?
Der BUND Unterweser veranstaltet am Dienstag, 26. September, 18 Uhr, im BUND-Haus Bremerhaven, Friedrichstraße 15, den Vortrag „Wer zu spät kommt … – Zugvögel im Klimawandel“ mit dem Biologen Dr. Matthias Mertzen, Leiter des Nationalparkhauses Wurster Nordseeküste. Der Vortrag stimmt die Gäste auch auf die 15. Zugvogeltage vom 14. bis 22. Oktober ein.
Imsum und Langen sowie Teile der Stadt Cuxhaven gehören jetzt zur UNESCO-Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer. Die offizielle Urkunde wurde Mittwoch überreicht.
Darf’s ein bisschen Pflegeshampoo und Glanzfinnish sein? Am Strand von Dangast können Hunde nach dem Schlickbad eine Freiluft-Schönheitspflege genießen. Dusche und Föhn komplettieren die Hundewaschanlage. Würde so ein Angebot auch ins Cuxland passen?
Am Sonntag stand der Abschluss der Dorumer Hafentage an. Einheimische wie Gäste hatten an diesem Tag Gelegenheit, mit den Kuttern aufs Wasser rauszufahren. Ein Seenotrettungskreuzer aus Bremerhaven sorgte für extra Unterhaltung.
Das war eine spannende Woche für 38 Viertklässler der Grundschule Butjadingen. Auf Einladung des Nationalpark-Hauses Fedderwardersiel haben sie viel über das Wattenmeer und seine Bewohner gelernt. Und sind jetzt als Botschafter unterwegs.
Nach einem Reitunfall im Watt vor Duhnen musste ein Pferd im Juni dieses Jahres eingeschläfert werden. Das Tier hatte sich im tiefen Schlick festgerannt und war zuletzt völlig entkräftet. Deshalb riet der alarmierte Tierarzt dazu, das Pferd zu erlösen. In den vergangenen Jahren kam es immer mal wieder zu solch tragischen Unfällen im Watt - ein Rückblick.
Der BUND Unterweser veranstaltet am Sonnabend, 24. Juni, von 11.30 bis 13.30 Uhr eine Wanderung durch das Watt vor Dorum-Neufeld. Bei diesem Termin informiert die Wattführerin Marthe Neumann über das Leben im Watt und zeigt typische Tiere und Pflanzen. Interessierte sind herzlich willkommen.
Radfahren ist in. Da ist es nur konsequent, dass touristische Regionen auch um Fahrradtouristen buhlen. Mit dem Nordseeküsten-Radweg und dem Elbe-Radweg führen internationale Strecken durch den Kreis Cuxhaven. Doch es gibt auch regionale Perlen.
Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben sich darauf verständigt, dass die belasteten Sedimente aus der Elbe bei Helgoland verklappt werden dürfen. Eine Lösung auch für Butjadingen? Aus Sicht von Umweltschützern nicht. Sie üben Kritik.
Dunkle Regenwolken, Temperaturen im unteren einstelligen Bereich und ein strammer Wind, der übers Meer fegt. Kein guter Tag für eine Wattwanderung. Oder doch? In Eckwarderhörne zieht es Touristen trotz Wind und Wetter ins Weltnaturerbe. Warum nur?
In gut einer Woche soll auf der anderen Seite des Jadebusens die Inbetriebnahme erfolgen. In der Wesermarsch besteht die Sorge, dass eine Gefahr von der Anlage ausgeht. Ist die Polizei in der Lage, das Terminal ausreichend zu schützen?
Das Wattenmeer auf der einen, den Kutterhafen auf der anderen Seite - und trotzdem findet der Campingplatz auf dem Außendeichgelände von Spieka-Neufeld seit Jahren nur wenige Anhänger. Betreiber Knaus äußert sich zu Gründen und Zukunftsplänen.
Das Nationalparkhaus Wurster Nordseeküste zeigt mit verschiedenen Veranstaltungen, dass es auch im Winter im Wattenmeer viel zu erleben gibt. Für Besucher gibt es umfassende Informationen zu entdecken. Das Haus ist Mittwoch bis Freitag, 12 bis 17 Uhr, und Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr, geöffnet. (pm)
Tausende Tonnen Müll gelangen weltweit jeden Tag in die Meere. Spuren davon gibt es auch an der Wurster Nordseeküste. Mit einem leeren Müllsack haben sich die Biologin Damaris Margaritis und Reporterin Heike Leuschner auf den Weg gemacht.
Der Fedderwarder Priel verändert sich. Heinz-Wilhelm Rohde, den in Butjadingen alle nur Teddy nennen, beobachtet diese Veränderungen seit Jahrzehnten. Was ihm große Sorgen bereitet und was er sich wünscht, verrät er im Interview.
Die Regenbogen AG übernimmt mit Beginn des neuen Jahres die Campingplätze in Tossens, Fedderwardersiel, Burhave und Burhaversiel in der Gemeinde Butjadingen. Die Kieler haben viel vor - und sind schon mit einer großen Summe in Vorleistung gegangen.
Im Vorfeld der Landtagswahlen hatte Butjadingen keine Möglichkeit ausgelassen, um Politiker mit der Nase auf eines der größten Probleme der Gemeinde zu stoßen: den Schlick im Fedderwarder Priel. Die Beharrlichkeit hat nun zu einem Erfolg geführt.
Butjadingens Ex-Bürgermeisterin Ina Korter sowie der Chemiker Dr. Wolfgang Meiners gehören zu den Einwendern. Ihre Sorge ist, dass das Ökosystem der Jade und des Wattenmeeres Schaden nimmt. Sie erheben Forderungen an den Terminal-Betreiber.
Es passiert immer wieder: Urlauber wandern raus in die Weite des Watts, werden dann von der Flut überrascht. Vor Burhave löste das am Dienstag einen Großeinsatz aus.
Kein anderes Thema bestimmt in diesem Sommer die Butjadinger Schlagzeilen so sehr wie die Sorgen um den Fedderwarder Priel. Verlandet er, ist das Ende des Kutterhafens besiegelt. Ein neuer Imagefilm zeigt, dass das nur ein Teil des Dramas wäre.
Bislang versprach die nächste Sitzung des Gemeinderatsausschusses für Umwelt, Klima und Planung an diesem Donnerstag, 3. März, nur lang zu werden. Inzwischen dürfe feststehen, dass sie auch ein turbulentes Finale haben wird. Die Fraktion der Grünen beantragt den Beitritt Butjadingens zur UNESCO-Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer. Das ist der dritte Versuch. Bei den ersten beiden Anläufen hatte es extrem kontroverse Diskussionen gegeben.
Der Klimawandel hat das Wattenmeer erreicht. Steigende Meeresspiegel, Erwärmung, Extremwetter - all dies hat Folgen für das größte zusammenhängende Sand-Schlickwattsystem der Welt.
Die Inzidenzwerte fallen, die Temperaturen steigen – endlich kann man am Wochenende wieder was unternehmen. Nur was? Die Angebote in unserer Region sind überraschend vielfältig. Hier liest Du ein paar Vorschläge. Egal, wofür Du dich entscheidest: Viel Spaß!
Julia Baier liebt Wasser. Das Meer, Seen und Badeanstalten. Vor ein paar Tagen ist sie in die zwölf Grad kalte Nordsee an der Küste von Spieka-Neufeld gesprungen. Einfach so. „Weil ich es mag“, sagt Julia Baier schlicht. Jetzt steht sie in Gummistiefeln, Wetterjacke, Mütze und ihrer Leika-Kamera dort. Ein Auftrag hat die Berufsfotografin und Fotokünstlerin aus ihrer Wahlheimat Berlin ins Cuxland gelockt. Ein künstlerisches Projekt für die große Kunstmesse „Re-Art meets Kulturerbe 2021“ in Ihlienworth.
Meterhohe Sprünge und rasante Fahrten über das Wasser: Kitesurfen ist für manchen Wassersportler der Inbegriff von Freiheit. Um Vögel und Robben zu schützen sind im Nationalpark Wattenmeer aber auch Grenzen gewollt. In Niedersachsen wirbelte jüngst ein Gerichtsentscheid die bisher geltenden Regelungen durcheinander. Seitdem ist eine alte Debatte neu entbrannt: Was ist auf dem Wasser erlaubt - und wer regelt das?
Pfiffe und Buhrufe für Bernhard Meyer. Der Leiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Cuxhaven hat bei Cuxhavener Umweltschützern einen schweren Stand. Als er am Montagmittag bei dem vom Land initiierten Workshop „Verschlickung des Duhner und Döser Watts“ am Cuxhavener Kreishaus eintraf, bekam er den Unmut der gut 100 friedlichen Demonstranten zu spüren. Dabei war Meyer nicht der eigentliche Grund für die Protestaktion.
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