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Moin - so heißt die tägliche Kolumne, in der die NZ-Redakteure über Erlebtes plaudern. Heute erzählt die Autorin vom kleinen Ole, der allein im Watt lief.
Die Stadt Otterndorf bietet wieder die geführte Familien-Wattwanderungen „Kinder im Watt“ an. Dieses Erlebnis soll jungen Entdeckern die Chance geben, die Welt des Wattenmeeres spielerisch zu erkunden.
Eine Gruppe von Wattwanderern staunte nicht schlecht über den ungewöhnlichen Fund im Wattenmeer vor Cuxhaven: Ein Kleingefleckter Katzenhai hatte sich ins Watt verirrt. Für die Einsatzkräfte ist das ein besonders seltener Einsatz.
Das Nationalpark-Haus in Dorum-Neufeld lädt ein, das faszinierende Watt beim Spaziergang am Sonntag, 3. März, 11.30 Uhr, zu entdecken. Das UNESCO-Weltnaturerbe wird erkundet, der einzigartige Lebensraum mit Muscheln, Wattwürmern, Strandkrabben. Buchung: 04741/960290, online oder im Nationalpark-Haus, Am Kutterhafen 1. (pm/lit)
Unter dem Motto „Wozu sind Deiche da?“ lädt das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste für Donnerstag, 22. Februar zu einem Spaziergang ein. Los geht es um 13.30 Uhr. Dabei können die Teilnehmenden „die Geheimnisse der Priele und weitere spannende Aspekte entdecken“, so die Organisatoren. Die Spaziergänger haben die Möglichkeit, sich über die Wandlung des Deiches im Laufe der Zeit zu informieren. Neben diesem Thema werden während unterwegs die Sommerdeichöffnung oder die Flora der Salzwiesen sowie verschiedene Lebensräume behandelt, die den Gezeiten unterliegen.
Das Wattenmeer ist mehr als nur Schlick und Priele, denn auch der Bereich vor der Wattkante ist voller Leben und Geschichten. Dieses von den Gezeiten beeinflusste Gebiet steht im Fokus eines Spaziergangs vom Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste unter dem Titel „Vom Deich bis zur Wattkante“, der am Mittwoch, 20. Dezember, ab 12.30 Uhr stattfindet. Während des Rundgangs entlang des Kutterhafens in Dorum-Neufeld haben Interessierte die Gelegenheit, in kompakter Form Wissenswertes über das Weltnaturerbe und die Lebensräume zu erfahren, die unter dem ständigen Einfluss der Gezeiten stehen. Hierzu zählen unter anderem der Deich, die Salzwiese und das Watt.
Wasserrettung in Butjadingen: Eine Urlauberin wurde im Watt vor Tossens von der Flut überrascht. Das Wasser schloss ihr den Rückweg ab. Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und der Rettungshubschrauber „Christoph 26“ waren im Einsatz.
Es waren der Wind, das flache Land, die frische Luft und natürlich das Watt, welches Anna Gallon von Karlsruhe in den Kreis Cuxhaven gezogen hat. Die 20-Jährige traf eine mutige Entscheidung: Sie verließ ihre Familie, um sich ihren Traum zu erfüllen.
Pferdehufe donnern über das Watt. Der starke Wind lässt das aufgewirbelte Wasser in der Luft tanzen - im gestreckten Galopp dem Horizont entgegen. Nirgendwo lässt sich das Gefühl von Freiheit so sehr ausleben wie bei einem Ritt durchs Wattenmeer.
Am Mittwoch, 16. August, wird ein neuer Versuch gestartet, um die Andacht der Urlauberseelsorge im Watt abzuhalten. Da Anfang Juli die Veranstaltung wegen eines Orkans ausfallen musste, hoffen die Organisatoren diesmal auf gutes Sommerwetter. Diese Andacht findet im Solthörner Watt vor dem Friesenstrand in Tossens statt, Treffpunkt ist um 19 Uhr der DLRG-Turm am Friesenstrand. Von dort aus geht es dann mit der fachkundigen Führung von Wattführer Matthias Schulz etwa 800 Meter ins Watt. Pastor Dietmar Reumann-Claßen aus Blexen und Lektor Jan-Wilhelm Hessenius werden die Andacht in hochdeutscher und plattdeutscher Sprache halten. Für die musikalische Begleitung sorgt Wolfgang Schypkowski auf dem Akkordeon. Es wird empfohlen, Wattschuhe zu tragen. (pm/mar)
Jüngst kam es zu einem Reitunfall im Watt vor Duhnen. Nicht zum ersten Mal. Doch warum ist die Gefahr so groß? Sollte es verboten werden? Kann man die Risiken für Reiter und Pferd minimieren? Pferdewissenschaftlerin Dr. Vivian Gabor klärt auf.
Immer wieder kommt es im Wattenmeer vor Cuxhaven zu Unfällen. Ist der Meeresboden zu gefährlich für touristische Aktivitäten? Sind Wattspaziergänger und Reiter zu leichtsinnig? Wattökologe Dr. Gregor Scheiffarth weist auf die Gefahren hin.
Nach einem Reitunfall im Watt vor Duhnen musste ein Pferd im Juni dieses Jahres eingeschläfert werden. Das Tier hatte sich im tiefen Schlick festgerannt und war zuletzt völlig entkräftet. Deshalb riet der alarmierte Tierarzt dazu, das Pferd zu erlösen. In den vergangenen Jahren kam es immer mal wieder zu solch tragischen Unfällen im Watt - ein Rückblick.
Maren Holzen aus Braunschweig wird inzwischen seit über einem Monat vermisst. Die 53-Jährige Mutter ist bei einem Ausflug auf die Insel Neuwerk verschwunden. Auch bei der Polizei sinkt die Hoffnung auf ein glückliches Ende der Suche.
Der Traum eines jeden Reiters ist wohl der Ritt am Strand. Die Pferdehufe donnern über das Watt. Der starke Wind lässt das aufgewirbelte Wasser in der Luft tanzen - im Galopp dem Horizont entgegen. Doch so groß der Reiz ist, es birgt auch Gefahren.
Den Alltag hinter sich lassen und die Schönheit des Watts bewusst aus einer anderen Perspektive erleben: Das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste lädt zum Yoga auf dem Meeresboden ein. Diese einzigartige Kombination aus sportlicher Aktivität und Naturerlebnis ermöglicht es den Teilnehmern, das Watt und seine faszinierenden Bewohner während sanfter Yoga-Übungen auf eine ganz besondere Art und Weise kennenzulernen. Es sind keinerlei Vorkenntnisse im Yoga erforderlich. Das Watt-Yoga findet unter anderem am Montag, 19. Juni, um 18 Uhr in Dorum-Neufeld statt. Die Anmeldung nimmt das Team gerne per Telefon unter 04741/960290, online auf www.nationalparkhaus-wursternordseekueste.de oder persönlich im Nationalpark-Haus entgegen. Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 18 Uhr. (pm/mcw)
Am Freitagmittag musste ein Rettungshubschrauber am Strand in Cuxhaven-Duhnen landen. In Sichtweite der Promenade war es zu einem Reit-Unfall gekommen, bei dem zwei Menschen verletzt wurden.
Das Verschwinden der Urlauberin Maren Holzen bei einem Ausflug nach Neuwerk ist ungewöhnlich, sagt die Polizei Cuxhaven. Nur selten geht jemand im Watt verloren oder verunglückt. Wir haben die dramatischsten Vermisstenfälle für Sie zusammengetragen.
Bei einem Ausflug auf die Insel Neuwerk verschwindet Maren Holzen aus Braunschweig unter rätselhaften Umständen. Bei der Suche tappen alle im Dunkeln. Wir haben mit dem Ehemann, der Polizei und dem Wirt gesprochen, bei dem sie zuletzt eingekehrt ist.
Die Prognose für das Tier sah schlecht aus. Rettungsversuche waren wegen der Unzugänglichkeit der Stelle zum Scheitern verurteilt; das Watt ist dort lebensgefährlich. Die Einsatzkräfte hofften auf die Flut. Hat der Rehbock es geschafft?
Den Hund unangeleint auf dem Deich herumtollen lassen? Die Zigarettenkippe einfach so ins Meer schnipsen? Eine neue Videokampagne möchte genau das verhindern und wirbt stattdessen für ein respektvolles Verhalten im Wattenmeer. Das steckt dahinter.
Normalerweise fahren die Wattwagen zwischen Cuxhaven und Neuwerk hin und her. Aktuell spielen zwei von ihnen tragende Rollen bei Dreharbeiten für die Komödie „Der Lux“. Sie werden gebraucht für die „langsamste Verfolgungsjagd der Filmgeschichte“.
Ob geführt oder auf eigene Faust, unentgeltlich oder gegen einen Obolus: Es gibt viele gute Gründe für eine Tour über den Meeresgrund. Allein in Deutschland verbringen zwei Millionen Urlauber und 16 Millionen Tagesausflügler jedes Jahr ihren Urlaub an der Nordsee. Viele von ihnen lernen den Meeresgrund bei einer Wattführung kennen. Anlässlich des 13. Jahrestages der Anerkennung des Wattenmeers als UNESCO-Weltnaturerbe laden Nationalparkführer aus Wurster Nordseeküste Bürger aus dem Cuxland zu kostenlosen Wattwanderungen ein. Von Heike Leuschner
Julia Baier liebt Wasser. Das Meer, Seen und Badeanstalten. Vor ein paar Tagen ist sie in die zwölf Grad kalte Nordsee an der Küste von Spieka-Neufeld gesprungen. Einfach so. „Weil ich es mag“, sagt Julia Baier schlicht. Jetzt steht sie in Gummistiefeln, Wetterjacke, Mütze und ihrer Leika-Kamera dort. Ein Auftrag hat die Berufsfotografin und Fotokünstlerin aus ihrer Wahlheimat Berlin ins Cuxland gelockt. Ein künstlerisches Projekt für die große Kunstmesse „Re-Art meets Kulturerbe 2021“ in Ihlienworth.
Seltsam rotes Geröll erregt seit dem Tauwetter die Aufmerksamkeit der Spaziergängerinnen und Spaziergänger am Duhner Strand. Während sich in jedem Abschnitt jeweils beidseits der Pricken und an den Strandtreppen der lose Sand türmt, ist der Boden dazwischen und weiter vorne mit Steinen bedeckt.
Pfiffe und Buhrufe für Bernhard Meyer. Der Leiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Cuxhaven hat bei Cuxhavener Umweltschützern einen schweren Stand. Als er am Montagmittag bei dem vom Land initiierten Workshop „Verschlickung des Duhner und Döser Watts“ am Cuxhavener Kreishaus eintraf, bekam er den Unmut der gut 100 friedlichen Demonstranten zu spüren. Dabei war Meyer nicht der eigentliche Grund für die Protestaktion.
Auf das Duhner Loch ist so mancher Kutschfahrer nicht gut zu sprechen. Der tiefe Priel im Watt zwischen Cuxhaven und Neuwerk ist unberechenbar – die Insel Neuwerk immer öfter bei Ebbe nicht per Kutsche über das Watt erreichbar. Sandsäcke sollen nun helfen.
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