Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Die Feuerwehr Stollhamm veranstaltet am 30. April wieder ein Maibaumsetzen mit Festumzug und Maitanz in Stollhamm. Los geht es um 19.30 Uhr mit dem Festumzug an der Turnhalle. Der Umzug, bei dem die Feuerwehrmitglieder den Maibaum durch den Ort tragen, wird angeführt vom Spielmanns- und Fanfarenzug Hahn-Nethen. Ebenfalls dabei sind Abordnungen örtlicher Vereine sowie das Maikönigspaar. Der Festumzug führt von der Turnhalle über die Hauptstraße zur Bahnhofstraße und über Schulstraße und Hauptstraße zurück zur Sporthalle, wo der Maibaum aufgestellt werden soll. Im Anschluss beginnt ab 22 der Maitanz in der Turnhalle. Für Musik sorgt DJ Maik mit seinem Team von BeatPoint. Tickets gibt es im Kartenvorverkauf an der Tankstelle Stollhamm für 10 Euro oder an der Abendkasse für 15 Euro. (pm/mar)
„Karls Erlebnis-Dorf“, Mischung aus Hofladen, Streichelzoo und Rummelplatz, soll in Loxstedt im Frühjahr 2025 eröffnen. Der Gemeinderat stimmte dafür. Zwei weitere Themen: Ganztagsschule Stotel und Turnhalle Dedesdorf-Eidewarden.
Schon Babys von vier bis zehn Monaten können in Uthlede „Sport treiben“ - bei „Babys in Bewegung“, der neuen Sparte im Turn- und Sportverein Uthlede. Gleich zur Schnupperstunde fanden sich 16 Minis mit ihren Eltern ein.
Die neue Turnhalle für die Pestalozzi-Schule soll wohl doch dort gebaut werden, wo die Anwohner sich für elf alte Stadtbäume einsetzen. Noch ist die Prüfung aber nicht abgeschlossen, wie der Magistrat berichtet.
Die Faschingszeit beginnt: Zur Kindermaskerade lädt der ATS Bexhövede ein für Sonntag, 18. Februar. Ab 14.30 Uhr erwartet die Mädchen und Jungen in der Bexhöveder Turnhalle das Team des ATS, das Spiele, Hüpfburg und Musik vorbereitet hat. Außerdem gibt es Kaffee und Kuchen für die Kleinen und Großen. Alle Kinder sind willkommen, mit und ohne Kostüm. (pm/lit)
Kinder und Jugendliche lernen bereits seit gut einem Jahr Selbstverteidigung beim Turn- und Sportverein Uthlede. Als deren Eltern sahen, welche Fortschritte ihr Nachwuchs macht, kam auch bei den Erwachsenen Interesse auf. Der Verein kam dem nach.
Laut Baustadtrat Bernd Schomaker (FDP) wird aktuell intensiv nach Alternativen gesucht: Die Nachbarschaftsinitiative Bogenstraße setzt sich dafür ein, dass ein alter Baumbestand an der Pestalozzi-Schule nicht für einen Turnhallen-Bau geopfert wird.
Unbekannte haben am Donnerstagmorgen die Turnhalle der Paula-Modersohn-Schule in Wulsdorf mit einem Graffiti beschmiert. Nach Angaben der Polizei entdeckte der Hausmeister der Schule die Farbschmiererei, die rund einen Meter mal einen Meter misst. Ersten Erkenntnissen zufolge lässt sich der Tatzeitraum auf vergangenen Mittwoch, 15 Uhr, bis Donnerstag, 8.30 Uhr, eingrenzen. Das Graffiti befindet sich den Angaben zufolge an der Ostseite der Halle an der Straße Dreibergen.
Einen Selbstverteidigungskursus für Frauen bietet der TV Schiffdorf ab dem 17. Januar an. Trainiert wird mittwochs von 20.15 bis 21.15 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Schiffdorf. Laut Verein ist eine Zeitmitgliedschaft möglich, zudem wird eine Gebühr von 30 Euro fällig. Anmeldungen: 04706/9314670; Mail an sonderveranstaltung@tv-schiffdorf.de. (pm/san)
Der nächste Schritt zur Planung des Kindergartens in Uthlede ist gemacht: Der Ortsrat stellt Geld zum Abriss des leerstehenden Hauses neben der Turnhalle bereit. Straßenlaternen, Weihnachtsbeleuchtung und Biotoppflege waren weitere Themen im Rat.
Für den Bau einer neuen Turnhalle und einer Mensa an der Bogenstraße in Bremerhaven sollen elf teils alte Bäume gefällt werden. Zudem geht ein Ballsport-Feld verloren. Die Grünen fragen sich, ob das Bauwerk nicht auch woanders entstehen könnte.
Mehrere von den rund 600 Einwohnern der Ortschaft sind einem erotischen Abenteuer nicht abgeneigt. Das führt in dem Dorf, wo jeder jeden kennt, natürlich zu einem gewaltigen Durcheinander. Zum Glück spielt sich alles nur auf der Bühne ab.
Seit gut einem Jahr gibt es beim Uthleder Turn- und Sportverein Selbstverteidigung für Kinder als neue Sparte. Aber auch bei einer anderen Gruppe herrscht großes Interesse an den Kursen zur Selbstverteidigung.
Bei Ratssitzungen geht es letztlich immer um die Finanzen. So auch jetzt beim Schiffdorfer Sport- und Kulturausschuss. Obwohl die Sitzung öffentlich war und es auch um die Vergabe von Zuschüssen im Bereich Sport ging, war die Beteiligung sehr mager.
Seit einem Jahr sind die Sportler des MTV Gyhum ausquartiert. Dabei war die als Notunterkunft für Flüchtlinge hergerichtete Halle nur für wenige Wochen mit Ukrainern belegt. Sie steht seit Monaten leer - und bleibt vorerst ungenutzt.
Der Flüchtlingszahlen steigen, die Erst-Aufnahmeeinrichtungen in Niedersachsen sollen voll sein, die politische Debatte kocht hoch. Doch wie ist die Lage in den Cuxland-Gemeinden wirklich? Sind sie wieder am Limit?
Der TSV Timke startet am Dienstag, 22. August, einen Zumba-Kurs. Dieser findet in der Zeit von 19 bis 20 Uhr in der Turnhalle in Bülstedt in der Schulstraße 11 statt.
Verrottete Toiletten, Duschen, Umkleiden raus. Moderne rein. Und: Neues Dach, neue Heizung, neue Fenster. Endspurt der Verjüngungskur für das Turnhallen-Fossil der Johann-Gutenberg-Schule. Dennoch: Rund 700 Kinder müssen woanders turnen - vorerst.
Teuere Heizluft zum Fenster raus pusten? Diese Zeiten sind vorbei. Die Kinder der Goetheschule und nachmittags die Sportler der Vereine kriegen zum Schuljahresbeginn eine energetisch tiptop sanierte Turnhalle. Und die Aussicht auf noch mehr.
Vor 65 Jahren schlossen die Bauerntochter Elsbeth Lemmermann aus Heeslingen und der Junglehrer Willi Dettmering aus Büchten im damaligen Kreis Fallingbostel in der Heeslinger Kirche den Bund der Ehe. An diesem Dienstag wird die eiserne Hochzeit gefeiert.
Der Lokaljournalist und Fotograf Fritz Frerichs war ein sportlicher Mann. So ist es nicht verwunderlich, dass er in seinem Nachlass zahlreiche Sportaufnahmen hinterlassen hat. Sie zeigen auch, wie groß einst der Andrang in den Turnhallen war.
Der Turnverein Hammelwarden (HTV) nimmt am Dienstag, 23. Mai, wieder Prüfungen für das deutsche Sportabzeichen ab. Die Teilnehmer treffen sich um 18 Uhr bei der Turnhalle Kirchhammelwarden, wie es in einer Mitteilung heißt. Die Disziplin Hochsprung kann nur in der Zeit von 18 bis 18.30 Uhr in der Turnhalle abgenommen werden. (pm/bal)
Über aktuelle Geschehnisse und Vorhaben im Dorf informierte Uthledes Ortsbürgermeister Marco Vehrenkamp gezielt die Senioren. So seien die Dachsanierung der Schule und die Renovierung der Turnhalle abgeschlossen. Das leerstehende Haus neben der Turnhalle soll abgerissen werden, um dort einen neuen Kindergarten zu bauen. Der geplante Radweg an der Lehnstedter Straße soll nun komplett südlich der Fahrbahn verlaufen. Die Einwohnerzahl dürfte in Kürze wieder die 1000 erreichen.
Ein Jahr nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine haben mittlerweile viele Geflüchtete in Zeven ein Zuhause gefunden. Das Deutsche Rote Kreuz kümmert sich um rund 40 Ukrainer in der Zevener Turnhalle. Mit viel Herzblut und Erfolg.
Gesundheitssport steht freitags beim SV Brake auf dem Programm. Von 15.30 bis 16.15 Uhr halten sich die Teilnehmer in der Turnhalle Kantstraße fit. Im Anschluss, von 16.15 bis 17 Uhr, findet an gleicher Stelle der Kursus „Fit in der Schwangerschaft“ statt. Anmeldungen sind telefonisch (04401/938860) oder per Mail (svb@sv-brake.de) möglich. (pm/bal)
Der MTV Gyhum hat einen neuen Vorsitzenden. Jürgen Bammann löst Dirk Dahle auf der Position an der Spitze ab. In der 98-jährigen Vereinsgeschichte des MTV Gyhum gab es insgesamt erst sieben Vorsitzende.
Irmela von Lenthe, Martin Späth und Felix Weber kümmern sich um Geflüchtete. Sie haben Erfahrung. Von ihren Erlebnissen mit ukrainischen Flüchtlingen in Gyhum, Visselhövede und Zeven zeichnen sie ein differenziertes Bild.
Der TSV Rhade lädt zum Kinderfasching ein. Die Feier mit Spaß-Programm findet am 11. Februar von 15 bis 17 Uhr in der Turnhalle Rhade statt. Einen Tag vorher, am 10. Februar, findet die Jahresversammlung des Vereins statt.
Der Turnverein Eckwarden hat zwei neue Sportangebote im Programm, zu denen Interessierte herzlich eingeladen sind. Immer montags ab 18.30 Uhr findet in der Eckwarder Turnhalle „Chi Yoga Dance“ statt. So kündigt der TV Eckwarden diese Sportart an: Tanzen, Lachen und Spüren - die Verbindung von Yoga und Tanz schafft einzigartige Erfahrungsräume, ist gut für das Herz und den Verstand, stärkt den Körper und befreit den Geist.
In der Ukraine herrscht Krieg: Bomenangriffe der russischen Truppen treffen die Bevölkerung, Häuser werden völlig zerstört. Die Schwestern Karina und Juliia haben Angst und bringen ihre Kinder in Sicherheit: Sie flüchten nach Zeven.
Proteste und Einwände haben Erfolg gezeigt. In Stadland hat die Gemeinde ihr geplantes Energiesparkonzept abgeschwächt. Und so ändert sich nur an manchen Stellen etwas. Welche das sind, hat der Gemeinderat nun beschlossen.
Der TSV Kührstedt lädt herzlich ein zur Weihnachtsfeier auf dem Schulhof an der Paul-Gärtner-Turnhalle. Alle Mitglieder und Einwohner sind am Sonntag, 11. Dezember, ab 14 Uhr herzlich willkommen zu einem gemütlichen Nachmittag mit Kinderpunsch, Softgetränken, Kakao, Kaffee und Butterkuchen. Der Förderverein backt Waffeln, auch ein Lagerfeuer wird entzündet. Nebenbei können sich die Kinder auch sportlich betätigen: Die Turnhalle wird geöffnet sein, hier dürfen sich die Kleinen nach Herzenslust austoben. Außerdem hat der Weihnachtsmann sein Kommen angekündigt. Eine Vorführung des Kindergartens beginnt um 14.30 Uhr, zum Abschluss gibt es Bratwurst vom Grill. Der Vorstand freut sich auf zahlreiche Teilnehmer. (gsc/leo)
Dorfgemeinschaftshäuser oder Turnhallen für Flüchtlinge aus der Ukraine herzurichten: In der Samtgemeinde Sittensen ist das keine Option. Es läuft auf eine Containerlösung hinaus. Doch viele Fragen sind nicht noch geklärt.
Der Turn- und Sportverein Sandstedt und der Verein zur Förderung der Kinder in der Gemeinde Sandstedt laden alle Kinder und ihre Eltern ein, am dritten Adventssonntag, 11. Dezember, zwischen 14 und 16 Uhr zur Turnhalle zu kommen. Dort hält der Weihnachtsmann eine Überraschung für sie bereit. (bau/ast)
Möglicherweise noch in dieser Woche ziehen die ersten Ukrainer in die Flüchtlingsunterkunft ein, die in der Gyhumer Turnhalle eingerichtet ist. Die Zimmer bieten Platz für 59 Flüchtlinge. 50 Gyhumer haben sie besichtigt und ließen sich informieren.
Der Turnverein bietet in der Adventszeit ein Weihnachtskino in der Turnhalle an. An zwei Terminen wird jeweils ein Film angeboten. Beginn ist am Sonntag, 27. November, um 18 Uhr mit dem Film Jingle Jangle Journey. Am Samstag,10. Dezember, um 16 Uhr folgt dann der Film Santa Pfotes. Es ist zu beachten, dass die Turnhalle nur mit Socken oder Hallenschuhen betreten werden kann, teilt der Veranstalter mit. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Bei Bedarf können Decke und Kissen mitgebracht werden. Der Turnverein bittet um vorherige Anmeldung über Telefon oder WhatsApp. Interessierte können sich dazu bei Josie Daugardt (0176/43939310), Marie Lührs (0174/4283735) oder Fiona Siemer (01516/5447974) melden. (no/leo)
Gegen Energiesparmaßnahmen in Einrichtungen der Gemeinde während der Wintermonate regt sich Protest. Sowohl das Blasorchester der Turn- und Musikvereinigung Rodenkirchen als auch die Kindertagesstätte Lüttje Lüü in Schwei erheben Einwände.
Wenn eine neue Notunterkunft in Zeven errichtet wird, dann kommen bei einigen Fragen auf. Diese zu beantworten, galt es beim Informationsabend mit dem Bereitschaftsleiter des DRK in Zeven und dem Samtgemeindebürgermeister.
In der Turnhalle am Klostergang ist alles vorbereitet. Ende nächster Woche werden dort die ersten ukrainischen Flüchtlinge einziehen. Maximal 59 Flüchtlinge können in 18 Zimmern untergebracht werden. So sieht es vor deren Ankunft in der Halle aus.
Die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine steigt ebenso wie der Asylsuchenden. Sie werden auf die Städte und Gemeinden im Land verteilt. Doch dort gibt es keinen Wohnraum mehr. Zeven richtet zwei Turnhallen zu Notunterkünften her.
Auch die Stadt Geestland verschließt die Augen nicht vor der Notwendigkeit, Energiekosten zu reduzieren. Politik und Verwaltung haben einen konkreten Maßnahmenkatalog beschlossen. Das werden auch die Bürger zu spüren bekommen.
„Trotz Energiekrise müssen die Sportstätten auch im Winter nutzbar bleiben.“ Das fordert der Cuxhavener Landtagsabgeordnete Thiemo Röhler (CDU). Der Sport sei wichtiger denn je für die Gesundheit und den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Entfallener Schwimmunterricht in Corona-Zeiten etwa habe fatale Auswirkungen gehabt. „Das müssen wir auf jeden Fall verhindern, und zwar mit einem intelligenten Mix aus Energiesparen und einem Preisdeckel für einen normalen Grundbedarf an Strom und Gas“, schlägt Röhler vor. So könnte eine Preisgarantie für 75 Prozent des Vorjahresverbrauches vereinbart werden. „Die Betreiber der Sportstätten und Schwimmbäder hätten damit Planungssicherheit bei 75 Prozent ihrer Energiekosten, der Rest wäre über Einsparungen zu erbringen“, so der Abgeordnete weiter. (pm/bal)
Kommunen und Städte sind angehalten, wegen der Energiekrise ihren Gas- und Stromverbrauch um rund 20 Prozent gegenüber der Vorkrisenzeit zu reduzieren. Auch im Rat der Samtgemeinde Sittensen wurde darüber beraten und Maßnahmen erörtert.
Einladung zu einer Bürgerversammlung in Donnern am 19. September 2022 um 19:00 Uhr in der Turnhalle. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Punkte: Begrüßung, Berichte aus den Gemeinschaften, Senioren-Ausflüge, Stand Sportplatz/Feuerwehr-/Dorfgemeinschaftshaus, Termine 2022/Frühjahr 2023 und Sonstiges. (pm/com)
Um der Energiekrise ein Stück weit Herr zu werden, hat die Gemeinde Schiffdorf jetzt zahlreiche Maßnahmen zum Energiesparen beschlossen. Wir stellen vor, was von der Gemeinde im Detail geplant ist und wann es umgesetzt werden soll.
Kalte Duschen für Sportler in Turnhallen, kein weihnachtlicher Lichterglanz zum Fest: Die Gemeinden im Cuxland greifen teils zu drastischen Mitteln, um Energie zu sparen. Es gibt aber auch Lichtblicke für Bürger und Ehrenamtliche.
In der Samtgemeinde Tarmstedt wird es eng. Seit Jahresbeginn kommen Geflüchtete in die Kommune. Ein Ende ist nicht absehbar. Jetzt wird Wohnraum für diese Menschen knapp. Als letzte Option könnten Turnhallen als Unterkünfte dienen.
TriloChi hört sich asiatisch an, kommt aber aus der Schweiz. Es soll der Stressbewältigung dienen: „Entspannt bewegen und bewegt entspannt.“ NZ-Volontärin Regina Konradi hat es in Loxstedt ausprobiert, das Tai - nein - TriloChi.
Spardruck kommt: Hier wird’s für die Bürger im Winter kühler
Die Gemeinden im Kreis wollen Energie einsparen. Die Details werden noch ausgearbeitet. Fest steht: In Turnhallen und Schwimmbädern wird es kühl, in den Kitas und Altenheimen bleibt es warm. Für Bürger könnten Dienstleistungen teuer werden.
Nach dem Drama vom Donnerstagabend, bei dem ein 16-jähriges Mädchen durch das Dach der Turnhalle an der Langener Oberschule stürzte und sich schwer verletzte, bleiben auch am Tag danach noch viele Fragen offen. Ob die Jugendliche aus Fahrlässigkeit durch das Oberlicht brach oder es sich gar um eine Mutprobe handelte, darüber kann am Freitag nur spekuliert werden. Fest steht bereits, dass der Fall für die 16-Jährige und ihre beiden Begleiterinnen ein Nachspiel haben wird.
Das hat wohl Raritätenwert: Plötzlich gibt’s eine „große Lösung“ statt der meist üblichen „kleinen“: Nicht „sparen, sparen“ ist zurzeit die Devise, sondern „ausgeben, ausgeben“. Denn die Stadt kann unverhofft zusätzliche acht Millionen Euro aus dem Landes-Haushalt in den Bau neuer Schulen und Kitas stecken. Weil die Karl-Marx-Schule (KMS) dringend eine eigene Mensa für das Mittagessen ihrer 280 Grundschüler braucht, reißt Seestadt-Immobilien jetzt einen vergammelten leeren Anbau neben der Turnhalle ab und baut eine nagelneue Mensa dahin. Eine große – für nun 2,4 Millionen Euro statt einst kalkulierter 1,2. Und nicht nur das!
Viele Beverstedter erinnern sich noch daran, wie sie als Kinder in der Feldhof-Turnhalle beim Sport ordentlich ins Schwitzen gekommen sind. Generationen tobten sich hier aus – bis irgendwann dem alten Gebäude der Abriss drohte. Doch die Geschichte hat eine erstaunliche Wendung genommen: Die Feldhofhalle wurde dank EU-Förderung als rundum sanierte Multifunktionshalle für Kultur, Musik und Sport wieder eröffnet. Dabei ist ein Spagat gelungen: Das supermoderne Zentrum hat gleichzeitig den Charme und Aussehen der alten Feldhofhalle bewahrt.
Das mobile Impfen „auf dem Dorf“ kommt sehr gut an. Diese Zwischenbilanz zieht das DRK-Team nach nun vier Terminen in Beers, Langen, Wittstedt und Lunestedt. Ziel ist es, allen Menschen bis Jahrgang 1937 ein lokales Impfangebot zu unterbreiten. Da sind die Beteiligten trotz Impfstoffdebatten auf einem guten Weg. Ob in einer weiteren Rundtour auch die Jahrgänge bis 1941 den Piks „vor der Haustür“ erhalten, wird noch geklärt.
Der Schimmel hat gesiegt. Gegen die 40.000 Euro teuren Anstrengungen der Stadt, ihn samt der Feuchtigkeit aus der Turnhalle zu vertreiben, hat der Pilz sich im Verborgenen derart ausgebreitet, dass Seestadt-Immobilien jetzt aufgrund neuer Messungen die Konsequenzen zog: Die alte Halle an der Flensburger Straße bleibt gesperrt - dauerhaft. Ein Desaster für bis zu 200 Freizeitsportler, die davon ausgingen, die Halle nachmittags wieder nutzen zu können. Das Sportamt sucht fieberhaft nach einer Lösung.
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