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1968 ist Ilse Gerkens (38) in Lüneburg vom Fahrrad geschossen worden. Es gab Hinweise auf den mutmaßlichen Serienmörder Kurt-Werner Wichmann. Eine Waffe und Wichmann spielen vielleicht auch 10 Jahre später in der Gemeinde Beverstedt eine Rolle.
„Cold Cases“ sagt man heute - ungelöste Kriminalfälle, die meist Jahre zurückliegen. Zwölf solcher Verbrechen hat die Cuxhavener Kriminalpolizei untersucht. Über Ermittler, Zeugen und die Bedeutung von Beweisen.
Der mutmaßliche Serienmörder Kurt-Werner Wichmann ist 1970 immer wieder in die Region zwischen Cuxhaven und Bremerhaven gekommen - als Auslieferungsfahrer eines Lüneburger Unternehmens. Eine Mitarbeiterin von damals liefert interessante Einblicke.
Für die Polizei ist lange Zeit klar: Es gibt keine Anzeichen dafür, dass der mutmaßliche Serienmörder Kurt-Werner Wichmann im Cuxland unterwegs war. Mit den Berichten in der NORDSEE-ZEITUNG ändert sich die Haltung. Jetzt offenbart sich ein pikantes Detail.
An ihre Mutter hat Xenia Schneefuß kaum noch Erinnerungen. Und doch begleitet sie das Schicksal bis heute. Ihre Mutter Jutta ist seit 1986 verschwunden. Xenia verfolgt aus München eine mögliche Verbindung zum Serienmörder Kurt-Werner Wichmann.
Die Loxstedterin Jutta Schneefuß verschwindet im Juni 1986 spurlos. Jetzt berichten zwei Frauen aus Düring, dass sie im selben Jahr dem mutmaßlichen Serienmörder Kurt-Werner Wichmann begegnet sein könnten - und zwar ganz in der Nähe.
Kurt-Werner Wichmann soll 1989 fünf Menschen getötet haben. Möglicherweise schlug er auch im Raum Cuxhaven/Bremerhaven zu. Der Ex-Polizist Reinhard Chedor ermittelt weiter - bei Anhalterinnen, aber auch bei Frauen, die von Wichmann beobachtet wurden.
Ist der „Göhrde-Mörder“ auch der „Disco-Mörder“? Mitte der 70er Jahre hat eine 16-Jährige den Serienmörder Kurt-Werner Wichmann in Altenwalde vor der Disco „Goldener Drache“ erkannt. Dort fühlten sich vor allem Hippies wohl. Die Wirtin erinnert sich.
Ingrid Peters ist überzeugt, vor Jahrzehnten dem Serienmörder Kurt-Werner Wichmann entkommen zu sein. Nach der Berichterstattung der NORDSEE-ZEITUNG haben sich weitere Frauen gemeldet. Die Polizei schließt Wichmann als „Disco-Mörder“ nicht aus.
Kurt-Werner Wichmann hat vor Jahrzehnten wohl fünf Menschen getötet. Mindestens. Eine Frau ist heute überzeugt: Als junge Anhalterin ist sie ihm nahe Cuxhaven nur knapp entkommen. Hat der "Göhrde-Mörder" auch die „Disco-Morde“ im Cuxland begangen?
Es war der spaktakulärste Kriminalfall der Weimarer Republik. Neun Menschen hat der sadistische Serienmörder Peter Kürten umgebracht. Eine bislang unbekannte Akte vermittelt neue Einblicke.
Sein Spitzname war „die Schlange“: Ein Franzose wurde in Nepal zu 20 Jahren Haft verurteilt, weil er Touristen ermordete. Jetzt kam er nach 19 Jahren frei - und wird nach Frankreich abgeschoben.
Auf die XY-Sendung zu sechs Vermisstenfällen vom Mittwochabend hat es mehr als 100 Hinweise gegeben. Doch der Beitrag ist zum Teil widersprüchlich. Die Polizei in Cuxhaven tritt deshalb jetzt dem Eindruck entgegen, sie schließe einen Serientäter aus.
Die Polizei Cuxhaven geht mit insgesamt sechs Vermisstenfällen in die Öffentlichkeit und stellt diese am Mittwoch bei der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ vor. Eine besondere Rolle spielen die Angehörigen selbst.
In der Nacht vom 7. auf den 8. Oktober 1977 verschwindet die 16-jährige Anja Beggers aus Midlum spurlos. Der Fall gilt als Auftakt einer Verbrechensserie. Inge Beggers sucht auch 45 Jahre später noch nach ihrer Tochter. Was gibt ihr noch Hoffnung?
Nur wenige Sendungen aus dem DDR-Fernsehen haben die Wiedervereinigung überlebt – die Krimireihe „Polizeiruf 110“ gehört dazu. Jetzt feierte der Klassiker seinen 50. Geburtstag: Am 27. Juni 1971 startete die Filmreihe als ostdeutsche Antwort auf den „Tatort“, der seit 1970 beim Klassenfeind aus dem Westen lief. Zum Jubiläum geht am Sonntag ein neues Ermittlerteam an den Start, Peter Kurth und Peter Schneider lösen im Krimi „Polizeiruf 110: An der Saale hellem Strande“ ihren ersten Fall als Kommissare Koitzsch und Lehmann aus Halle in Sachsen-Anhalt. Hauptdarsteller Peter Kurth dürfte Fans von „Babylon Berlin“ noch bestens vertraut sein, in der ersten Staffel der Serie spielte er einen korrupten Berliner Kommissar. Diesmal ist es ganz anders, wie er im Interview mit Cornelia Wystrichowski verrät.
Ein Friedhofsgärtner soll bei Lüneburg mindestens fünf Menschen getötet haben, er könnte Ende der 80er Jahre auch als Auftragsmörder gearbeitet haben. Eine Ermittlungsgruppe der Polizei prüft Verbindungen zu weiteren Fällen und einem Komplizen.
Es ist die Geschichte eines Bruders, der seine Schwester sucht. Die ist 1989 verschwunden. Er als Polizist vermutet einen Kriminalfall. Und er behält Recht. 28 Jahre nach dem Verschwinden findet Wolfgang Sielaff die Leiche seiner Schwester in einer Garage. Damit nicht genug: Durch seine Ermittlungen auf eigene Faust werden auch die brutalen Göhrde-Morde aufgeklärt.
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