Somit benötigten die Schiffdorfer von Trainer Michael Bollhöfer aus den restlichen zwei Partien gegen den HC Bremen (H) und Vierten HSG Varel (A) noch einen Punktgewinn, um das Ziel zu erreichen. „Haren muss beide Spiele beim Siebten in Oyten und gegen den Sechsten Rotenburg gewinnen. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir mindestens Platz acht erreichen“, sagt Bollhöfer.
Der ist froh, die schwierige Auswärtsaufgabe ohne Backe auf rutschigem Boden mit seiner Mannschaft hinter sich gebracht zu haben. „Heidmark hat sich nach einem offenen Schlagabtausch den Punkt mit einem Gummiball erarbeitet und erkämpft. Das war kein normales Oberligaspiel, wie man es kennt, da wir unsere Qualitäten aus dem Rückraum nicht ausspielen konnten. Die HSG hat aus ihren Möglichkeiten das Optimale gemacht. Blöd von uns war kurz vor Schluss der unnötige Ballverlust nach der 30:29-Führung durch Joel Hoppe. Egal, der eine Punkt war wichtig“, fasste Bollhöfer das Remis zusammen. HSG-Akteur Jonas Brandenburg konnte so noch mit seinem achten verwandelten Siebenmeter zum 30:30-Endstand ausgleichen.
TV Schiffdorf: Ketteler, Schulz – Hoppe (8), Langwucht (7), Brandt (4), Rafael Steffens (3), Aukschlat (3/1), Olsowski (3/2), von Bassen (1), Ole Andersen (1), Koltrowitz, Philipp Habermann, Jannik Göbel, Thies-Ove Heinecke.