Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Mindestens ein Auto wurde am Freitagmorgen auf der Autobahn 27 beschädigt, weil Spanngurte auf der Fahrbahn lagen. Nach Polizeiangaben gingen bei den Beamten gegen 7 Uhr mehrere Meldungen dazu ein. Betroffen war demnach die Strecke in Richtung Bremerhaven kurz vor der Anschlussstelle Neuenwalde. Die Gefahrenstelle wurde von Beamten des Polizeikommissariat Geestland beseitigt. In der Zwischenzeit waren aber bereits mehrere Verkehrsteilnehmer über die Gegenstände gefahren. Der Polizei ist bislang ein beschädigter Wagen gemeldet worden: Das Auto einer 23-Jährigen aus Cuxhaven erlitt einen Reifenschaden. Der Wagen musste abgeschleppt werden. Der Verursacher der Gefahrenstelle ist unbekannt. Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Geestland (04742/9280) entgegen. (pm/bal)
Hanke von Döhlen möchte gar nicht mehr hinschauen, doch er muss: Wieder liegt Bauschutt auf einem Wirtschaftsweg bei Neuenwalde. Der Chef der Waldgenossenschaft ärgert sich - wie viele andere. Verursachern ist nur schwer auf die Schliche zu kommen.
Rapper Alligatoah hat sich im November selbst für tot erklärt. Mit zwölf neuen Tracks meldet sich der aus Neuenwalde stammende Künstler nun zurück. In „Off“ wagt er sich an einen Musikstil, den er schon immer geliebt hat.
Wer ist der beste Hirschrufer Deutschlands? Wolfgang Sander will’s wieder wissen. Und deshalb ist der Neuenwalder am Freitag dabei, wenn sich die Elite der tierischen Nachahmer in Dortmund versammelt. Zum 23. Mal. Macht das eigentlich noch Spaß?
Die Jahreshauptversammlung der Ortswehr Neuenwalde in der Gaststätte „Zur Traube" stand ganz im Zeichen von Neuwahlen und Ehrungen. Ortsbrandmeister Fabian Koop berichtete von den Einsätzen im vergangenen Jahr, die teilweise emotional hart waren.
Die Grundschule Neuenwalde platzt aus allen Nähten. Mehr als 220 Jungen und Mädchen werden aktuell dort unterrichtet. Es fehlen Klassenräume an allen Ecken und Enden. Die Lösung kommt aus der Luft. Doch auch sie soll nur ein Provisorium sein.
Sie wünschen sich Verstärkung: Bente Bronsema, Ellen Frank und Tina Gassau. Die Ortsbürgermeisterinnen in Geestland lieben ihr politisches Ehrenamt. Frauen in der Kommunalpolitik - längst eine Selbstverständlichkeit. Welche Erfahrungen haben die drei gemacht?
Henning Umlauf hat seine Holtschen poliert. Und sein Outfit schon rausgelegt. Am Wochenende ist Herbstmarkt in Neuenwalde. „Ich freu mich drauf“, sagt der 27-Jährige, der zum Organisationskomitee der Holzschuhtänzer gehört. Er ist nicht der Einzige.
„Blutspenden retten Leben. Regelmäßiges Spenden kann die Gesundheit positiv beeinflussen“, heißt es in einem Aufruf des DRK. Der Ortsverein Neuenwalde/Krempel und der Blutspendedienst Springe laden am Mittwoch, 20. September, von 16 bis 20 Uhr alle Erwachsenen ab 18 Jahren zur Blutspende ins „Haus der Vereine“, Alter Schulweg 1, in Neuenwalde ein. (pm/akb)
Den kompletten Verlust eines Zimmereibetriebes in Neuenwalde haben Feuerwehren der Stadt Geestland am Freitag verhindert. Gegen 23.40 Uhr wurde ein Brand im Bereich des holzverarbeitenden Betriebes gemeldet. Bei Ankunft der ersten Helfer brannte ein Müllcontainer unter einem Schleppdach, die Fassadenverkleidung des Gebäudes sowie ein Dachüberstand. Das Feuer drohte auf weitere Teile des Gebäudes überzugreifen. Zur zielgerichteten Brandbekämpfung wurden sofort mehrere Leute innen und außen eingesetzt. Eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Teile des Betriebes konnte so verhindert werden. Die Feuerwehren der Stadt Geestland waren mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort. Über Brandursache und Schadenshöhe liegen von der Feuerwehr noch keine Erkenntnisse vor. (pm/lit)
Fast zwei Jahre Recherchen, Gespräche und eine emsige Suche nach Fotos und Zeitzeugen haben sich gelohnt: „Neuenwalde – Bilder aus der guten alten Zeit und dem Jahr 2023“ ist fertig. Begonnen hatte alles im Wohnzimmer von Willi Morick.
Kleine Löcher, große Hoffnungen: Am Rande des Moores südlich der Neuenwalder Aue suchen Archäologen derzeit Hinterlassenschaften von Jägern und Sammlern, die nach der Steinzeit dort gelebt haben. Hat die „Schatzsuche“ bislang Erfolg gehabt?
Wilma hält still. Wilma ist lieb. Wilma ist beim Hundefriseur. Die Corgi-Mischlingsdame hat’s mal wieder nötig. Lang ist ihr Fell, zu dicht die Unterwolle. Immer mehr „Herrchen“ und „Frauchen“ lassen ihren Vierbeiner stylen. Mehr als nur ein Trend.
Die Vertreter der örtlichen Neuenwalder Vereine und Organisationen treffen sich am kommenden Donnerstag, 17. November, in der Gaststätte „Zur Traube“ in Neuenwalde. Beginn ist um 19.30 Uhr. Bei dieser Zusammenkunft sollen die Veranstaltungen des kommenden Jahres festgelegt und abgestimmt werden. (kls/bel)
Für die Menschen in Neuenwalde ist der traditionelle Herbstmarkt die „fünfte Jahreszeit“. Auch am Wochenende wird in der Ortschaft wieder viel geboten.
Jugendbeteiligung ist den Gemeinden wichtig. Der Nachwuchs soll zu Wort kommen und seine Wünsche anmelden. In unserer Serie „Land im Wandel“ stellen wir heute verschiedene Projekte vor – in Neuenwalde und in Wurster Nordseeküste sowie in Thalheim (sächsischer Erzgebirgskreis) und in Hahausen im Landkreis Goslar am nordwestlichen Harzrand.
„Unser Dorf hat Zukunft.“ Da ist sich Ellen Frank ganz sicher. Nach dem Gewinn des Kreisentscheids im gleichnamigen Wettbewerb fiebert die Ortsbürgermeisterin von Neuenwalde jetzt schon der nächsten Herausforderung entgegen: In einer ersten Runde auf Landesebene muss die rund 1750 Einwohner zählende Ortschaft gegen 36 weitere Dörfer ihre Vorzüge in die Waagschale werfen und erneut überzeugen.
Meira und Marvin Wöhlken sind hellauf begeistert. „Ein Ortsrat nur für uns Kinder, da machen wir gerne mit.“ Und um zu unterstreichen, wie ernst sie es meinen, setzten sich die Geschwister aus Neuenwalde schon mal symbolisch an den Schreibtisch von Ellen Frank. Die Ortsbürgermeisterin hatte die Idee für dieses in Niedersachsen bislang einmalige Projekt. „Wir wollen den Nachwuchs für Kommunalpolitik begeistern“, sagt die Christdemokratin. Sieben Jungen und Mädchen aus dem 1753-Seelen-Ort haben sich im ersten Anlauf gemeldet, um mitzumachen.
Für Günter Stürcken und seine Frau Angelika ist es enttäuschend, dass ein Radweg zwischen Krempel und Neuenwalde noch lange auf sich warten lässt. Die zuständige Landesstraßenbaubehörde in Stade hat ein solches Projekt entlang der Landesstraße 118 noch nicht einmal in ihre Planungen aufgenommen. Aber weil die Eheleute Stürcken – wie viele andere Bürger auch – die Gefahren an der viel befahrenen Landesstraße nicht in Kauf nehmen wollen, haben sie die Stadt Geestland gebeten, eine Alternativroute zu realisieren. Doch das Teilstück durch die Feldmark ist nach den Berechnungen der Verwaltung mit voraussichtlich rund 300.000 Euro teurer als gedacht. Kein Wunder also, dass sich die Stadt mit spontanen Zusagen hinsichtlich einer Realisierung zurückhält. Doch das Engagement der Krempeler macht hellhörig. Sie signalisieren, dass besagtes Teilstück durch die Unterstützung zahlreicher Bürger deutlich preiswerter werden könnte. Allein diese Bemühungen verdienen es, dass sich die Stadt noch einmal mit den Krempelern in Verbindung setzt.
Wenn Angelika und Günter Stürcken mit ihren Rädern von Krempel nach Neuenwalde wollen, dann kommen sie nicht weit. Denn der Radweg endet am Ortsausgang. „An der L118 weiterzufahren, ist angesichts der vielen Autos und Lastwagen lebensgefährlich“, sagt der 67-Jährige. Ein Radweg wäre für die Krempeler deshalb ein Traum. Da solche Projekte teuer sind und lange auf sich warten lassen, hat der Rentner eine Alternativroute durch die Feldmark ausgemacht, die jedoch in einem Teilbereich zweiradtauglich hergestellt werden müsste, weil sie im Sande verläuft. Doch so einfach ist das alles nicht.
„Der kleine Laden“ soll groß rauskommen. Das zumindest wünschen sich die Betreiber. Nachdem die Raiffeisen Weser-Elbe das Geschäft im Zuge eines Tankstellenumbaus zum Ende vergangenen Jahres geschlossen hatte, werden ihn vier Neuenwalder jetzt in Eigenregie und mit neuem Konzept wieder eröffnen. Für sie gehört der Tankshop genauso zu Neuenwalde wie das Kloster – als Einkaufsmöglichkeit, als Treffpunkt, als ein Stück Infrastruktur.
Kaffee, Zeitungen und Brötchen mussten sein in der Tankstelle von Anita und Heinrich Kleinhammer. Deshalb sind die beiden tagtäglich früh aufgestanden, um anzubieten, was die Bürger auf dem Weg zur Arbeit gern mitgenommen haben. „Bei uns war immer was los“, sagt die 65-jährige Neuenwalderin, „und stets war Zeit für einen Schnack.“ Zum 2. Januar 2014 übergaben die Eheleute Betrieb und Shop der „Raiffeisen“, weil sie in den Ruhestand gingen. Die Nachricht von der Schließung des Tankshops zum 31. Dezember macht sie traurig. Ein Kapitel Dorfgeschichte geht zu Ende.
Liebevolle Kleinarbeit, intensive Recherchen und viele Gespräche –Berit und Hartmuth Seitz haben für die Geschichtenwerkstatt Neuenwalde nach zwei Jahren Arbeit den nächsten Band in der Reihe „Zeitzeugen“ herausgegeben. Nach Schilderungen aus dem Leben der Klosterdamen im ersten Heft, sind diesmal zahlreiche Berichte und Anekdoten aufgeschrieben von Menschen, die im Ort bis heute ihre Spuren hinterlassen haben.
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