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Marinefliegermuseum Aeronauticum
Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Vom Luftschiff bis zur Marinefliegerei der Gegenwart gibt das Aeronauticum vielfältige Einblicke. Künftig können Besucher auch bei der Restaurierung einer rund 80 Jahre alten Arado zuschauen. Bewegend ist der Einblick in Zwangsarbeiterschicksale.
„Nasses Land“ nennt sich das Projekt des Jugendkunstclubs vom Theater „Das Letzte Kleinod“. 50 Jugendliche lassen sich in Museen zu Kunstprojekten inspirieren, die sie bei einer Zugfahrt durchs Cuxland zeigen wollen. Dabei werden Grenzen überwunden.
Gibt es eine Verbindung zwischen Polarforschung und Luftfahrtgeschichte? Das Nordholzer Aeronauticum und das AWI in Bremerhaven haben in ihren Archiven Schätze entdeckt, die gerade gehoben werden. Eine Ausstellung ist für den Sommer geplant.
Was Begriffe wie Blockbuster und verfranzt mit der Luftwaffe zu tun haben, können Interessierte in der Ausstellung „Bombenwetter. Sprache und Luftkrieg“ im Nordholzer Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum erfahren. Sie greift Redensarten und Begriffe auf, die aus dem Militär in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen sind und deren Bedeutung sich dabei geändert hat. Auch umgekehrt wurden Worte aus dem allgemeinen Sprachgebrauch in die militärische Sprache übernommen und haben ihre ursprüngliche, zivile Bedeutung verändert oder verloren. Der museale Streifzug durch die Welt sprichwörtlicher Redensarten erklärt an 25 Stationen zum Beispiel auch Ausdrücke wie Schallmauer, „am Boden zerstört“ oder Murphys Gesetz. Das Museum ist täglich von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet. (pm)
Wärmegewinnung und Stromnutzung in privaten Haushalten sowie die anstehende kommunale Wärmeplanung sind Bausteine für eine klimafreundliche Energienutzung. Der Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel (Grüne), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, wird am Dienstag, 21. November, im Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum, Peter Strasser-Platz 3, in Nordholz über „Kommunale Wärmeplanung, Anforderungen, Umsetzungsideen und Fördermöglichkeiten“ referieren und anschließend für Fragen und eine Diskussion zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 04741/1708. (pm/mcw)
Die Vorfreude wächst in der Wurster Nordseeküste: Im Mai 2024 steht wieder Besuch aus der französischen Partnergemeinde an, und 2025 geht es dann wieder in die Bretagne. Interessierte können sich jetzt bei einem Infoabend schlaumachen.
Totgesagte leben länger: Nachdem die Verantwortlichen des Aeronauticums in Nordholz in der Vergangenheit schon alle Brocken hinwerfen wollten, steht das Museum heute besser da denn je. Der Grund: Die Macher haben nie aufgegeben.
Unter Wasser, auf einem Berggipfel oder im Eishotel: Manche Paare reisen für den Bund der Ehe um die halbe Welt. Originelle Orte zum Heiraten gibt es auch an der Nordseeküste. Wir stellen besondere Plätze im Cuxland, in Bremerhaven und Bremen vor.
Zum Flohmarkt zwischen Luftfahrzeugen lädt das Deutsche Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum in Nordholz für Sonntag, 6. August, 9 bis 16 Uhr ein. Der Flohmarkt bietet die Möglichkeit, nicht nur an Ständen zu stöbern, sondern auch See- und Marineluftfahrzeuge zu besichtigen. Für musikalische Unterhaltung sorgt der Dorumer Shantychor „Die Jungs vom Nordseedeich“. Wer an der Verlosung eines E-Rollers des Autohauses Manikowski teilnehmen möchte, kann eine Freikarte für sieben Euro kaufen. Die Verlosung findet am Ende der Veranstaltung statt. Die Freikarte ermöglicht Erwachsenen auch den Eintritt ins Museum. Kinder zwischen 6 und 17 Jahren zahlen am Flohmarkttag einen reduzierten Eintrittspreis ins Museum von vier Euro. Der Eintritt zum Flohmarktgelände kostet drei Euro. (pm/mcw)
Kein Geld, wenig Unterstützung, kaum Perspektive: Vor wenigen Jahren wollten die Macher des Nordholzer Luftschiff- und Marinefliegermuseums Aeronauticum die Brocken endgültig hinwerfen. Doch dann kam auf einmal alles ganz anders.
Der Förderverein Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum Nordholz lädt zur Mitgliederversammlung am Freitag, 30. Juni, um 18 Uhr ins Aeronauticum ein. Nachdem alle Vertragspartner der Grundvereinbarung der Errichtung einer Stiftung zugestimmt haben, wird es auf dieser Versammlung vor allem um die Zustimmung der Fördervereinsmitglieder gehen. Im Falle eines positiven Beschlusses der Versammlung geht es auch ums weitere Vorgehen, einen Beschluss zum Stiftungsgeschäft sowie zu den neuen Satzungen der Stiftung und des Fördervereins.
In Nordholz ist gerade eine neue Flugzeughalle entstanden. Nicht für die Marineflieger im Ort, sondern für eines der letzten erhaltenen Bordflugzeuge AR 196 A-5 aus dem Zweiten Weltkrieg. Es ist Teil eines dunklen Kapitels deutscher Geschichte.
Militär und Luftfahrt von gestern und heute sind Themen im Nordholzer Aeronauticum. Eine Materie mit komplexen Sachverhalten und Begriffen. Museumspädagogin Natalie Kauscher übersetzt sie gerade in Leichte Sprache. Und das ist gar nicht so einfach.
Wenn das keine guten Vorzeichen sind: Bei strahlendem Sonnenschein wurde mit dem Bau an der neuen „Arado-Halle“ fürs Aeronauticum begonnen. Von einem weiteren Meilenstein für das Museum sprach der Fördervereinsvorsitzende Bernhard Jährling.
Frischer Wind weht bereits seit Jahren durch das Nordholzer Aeronauticum. Für 2023 steht eine weitere große Veränderung auf der Agenda des Luftschiff- und Marinefliegermuseums. Besucher werden davon allerdings nichts spüren.
Die weitere Entwicklung des Nordholzer Luftschiff- und Marinefliegermuseums Aeronauticum, insbesondere die Gründung einer Stiftung, ist Thema im Ausschuss für Kultur und Ehrenamt, der sich am Mittwoch, 21. September, um 19 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung trifft. Die Sitzung findet im Rathaus 1 in Dorum, Westerbüttel 13, statt. (pm/skw)
Weltweit gibt es noch drei Exemplare der historischen Militärmaschine Arado 196. Die wertvollste wird einmal im Nordholzer Aeronauticum stehen. Verantwortlich dafür ist eine technisch begabte „Rentner-Gang“. Doch die Männer kämpfen mit Problemen.
Normalerweise spielt die zivile Luftfahrtgeschichte eher eine Nebenrolle im militärhistorischen Getriebe des Luftschiff- und Marinefliegermuseums Aeronauticum in Nordholz. Bei der neuen Sonderausstellung ist das anders.
Totgesagte leben länger. Und manchmal besser denn je. Bei einem Festakt zum 25-jährigen Bestehen des Deutschen Luftschiff- und Marinefliegermuseums Aeronauticum prognostizierten die Festredner dem Haus am Mittwoch beste Zukunftsaussichten, verhehlten dabei aber auch nicht, dass das Museum am Peter-Strasser-Platz in Nordholz mehrfach kurz vor dem Aus gestanden hat.
Es gehört zu den größten und meistbesuchten Museen im Landkreis Cuxhaven: das Deutsche Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum in Nordholz. In diesen Tagen feiert es sein 25-jähriges Bestehen. Nach einem wechselvollen Vierteljahrhundert steht es heute besser da als je zuvor. Alf-Rico Denck ist vor gut 30 Jahren Teil der Museumsgeschichte geworden. „Eigentlich wider Willen“, wie er augenzwinkernd betont.
„Das Angebot im Museumsbereich muss moderner werden“, weiß die neue Museumspädagogin Natalie Kauscher. In Nordholz werden zahlreiche Projekte von Kauscher kinder- und jugendfreundlich aufgearbeitet, um die nächste Generation in das Museum zu locken. Weitere Mitmach-Aktionen und ein App-gesteuerter Audioguide stehen auf dem Plan der gebürtigen Papenburgerin.
Coronabeschränkungen auf der einen Seite, mehr Urlauber im eigenen Land auf der anderen. Bei allem Verdruss wegen der pandemiebedingten Zugangsbeschränkungen in diesem und im vergangenen Jahr fällt die Besucherbilanz für das Kuriose Muschelmuseum in Wremen besser aus als erwartet: 2020 registrierte der Wremer Verkehrsvereinsvorsitzende Jan-Hinrik Dircksen 2831 Gäste für das Muschelmuseum. Im Besucherzahlen-Vergleich aller Museen in Wurster Nordseeküste gab es 2020 eine Überraschung an der Spitze.
Vor drei Jahren befürchteten die Verantwortlichen noch das Aus für das Aeronauticum. Jetzt steht das Luftschiff- und Marinefliegermuseum in Nordholz besser da als je zuvor. Gleich zwei neue Hallen sollen in den nächsten Jahren entstehen. Investitionsvolumen: mehr als eine Million Euro. Außerdem sollen das Vereinsgelände erweitert und der Trägerverein in eine Stiftung überführt werden. Für den alten und neuen Vorsitzenden Bernhard Jährling gab es bei der Jahrestagung des Fördervereins am Dienstagabend allen Grund zum Strahlen.
Leicht und luftig wirkt sie, die neue See- und Marinefliegerausstellung im Nordholzer Aeronauticum. Kaum zu glauben, dass Jan Spinck und sein Museumshandwerkerteam einem der Exponate während der achtmonatigen Bauzeit mit geradezu brachialer Gewalt zu Leibe gerückt waren. Der Einsatz an dem ausgedienten Sea-King-Hubschrauber hat sich gelohnt. Konteradmiral Frank Lenski sprach bei der Eröffnung am Montag von einer „brillant gelungenen“ Schau.
In einer Woche eröffnet im Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum in Nordholz die runderneuerte Marinefliegerausstellung. Den Zuschlag für das Konzept und die Umsetzung hat Ausstellungsplaner Peter Gössel erhalten. Seit den 1980er Jahren gestaltet der Wahl-Bremer Museen. Eigentlich lässt er am liebsten das Objekt und seine Geschichte für sich sprechen. Warum das allein heutzutage nicht mehr ausreicht, was er sich exklusiv für das Aeronauticum überlegt hat und wann eine Ausstellung erfolgreich ist, das erklärt er im Gespräch mit Heike Leuschner.
Das Fundament steht. Nicht aus Beton, sondern aus Holz macht es sich auf der Galerie des Aeronauticums breit. Die Spezialanfertigungen sind die Basis für einen Teil der neu gestalteten Dauerausstellung in der großen Ausstellungshalle des Nordholzer Luftschiff- und Marinefliegermuseums. Voraussichtlich Anfang Juni soll dieser Teil fertig sein. Wer darauf nicht warten will, der kann schon jetzt „Das fliegende Klassenzimmer im Aeronauticum“ entdecken. Von Heike Leuschner
Führungen wollte sie entwickeln, Konzepte, die Lehrer so spannend finden, dass sie mit ihren Schülern ins Aeronauticum nach Nordholz fahren, um anschaulichen Technik- und Geschichtsunterricht zu erleben. „Leider hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht“, bedauert Katja Tiltmann. Frust kommt bei der Museumspädagogin des Nordholzer Luftschiff- und Marinefliegermuseums trotzdem nicht auf. Zusammen mit Museums-Bufdi Jannis Küsel dreht sie jetzt Lernvideos.
Konflikte, Krisen, Kriege sind alltäglicher Bestandteil der Nachrichtenwelt. Aber wie entstehen Konflikte? Was bedeutet Friedensarbeit? Und was gehen uns die Konflikte in anderen Teilen der Welt überhaupt an? „Frieden machen“ heißt eine Ausstellung, die sich mit Konflikten im Großen wie im Kleinen beschäftigt und noch bis 6. September im Aeronauticum in Nordholz zu sehen, zu hören sowie spielerisch zu erkunden ist.
Sie haben in den Abgrund geschaut. Fast 30 Jahre lang, seit Gründung des Luftschiff- und Marinefliegermuseums in Nordholz. „Wir standen mehrfach vor der Entscheidung, das Aeronauticum schließen zu müssen“, machte der Kuratoriumsvorsitzende Dirk Wurzer den Ernst der Lage auf der Jahrestagung des Fördervereins am Dienstag noch einmal deutlich. Und nun? Strahlende, entspannte Gesichter an einem durch und durch verregneten Sommerabend.
Das Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel in Butjadingen trägt es, das Deutsche Marinemuseum Wilhelmshaven und das Focke-Museum in Bremen auch: Insgesamt 126 Museumsgütesiegel hat der Museumsverband Niedersachsen und Bremen bereits vergeben. Das Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum in Nordholz arbeitet gerade daran. „Wir überprüfen uns gerade selbst“, sagt dessen Leiterin Dr. Anja Dörfer. Der Aufwand ist groß - doch er soll sich lohnen.
Die Ehrenamtlichen des Luftschiff- und Marinefliegermuseums Aeronauticum in Nordholz haben traditionell eher immer einen bangen Blick auf die Finanzen. Das Geld reicht meistens hinten und vorne nicht. Doch am Donnerstag durfte der Vorsitzende des Fördervereins, Bernhard Jährling, strahlen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages bewilligte einen warmen Geldregen, verknüpft allerdings mit Bedingungen. Deshalb ist die Euphorie nicht bei allen vorbehaltlos. Strahlen kann man auch in Cuxhaven. Gut 6,3 Millionen Euro gibt es für die traditionsreiche Netzhalle.
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