Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
2023 gab es nach Angaben der Deutschen Bahn mehr als 3000 Übergriffe auf Beschäftigte. Meist trifft es das Zugpersonal. Die Gewerkschaft EVG warnt nun vor Chaos während der Fußball-EM.
Warnstreik bei der Gehr GmbH: Nach ergebnislosen Verhandlungen haben 20 Beschäftigte des Schiffseinrichters aus Lunestedt die Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft IG Metall wirft der Geschäftsführung eine Blockadehaltung vor. Dort widerspricht man.
„Bedrohliche Symptome einer Deindustrialisierung“ - so lautet die Warnung des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall und der Gewerkschaft IG Metall. Von der Politik fordern sie „ein energisches Gegensteuern“.
585.000 Menschen beschäftigt die chemisch-pharmazeutische Industrie. Die Gewerkschaft IG BCE hat jetzt ihre Forderungen für die Tarifrunde beschlossen - und droht mit Streiks.
„Und, wie lange wartest Du schon?“, fragt ein Polizist seine Kollegin - und beide steigen ohne Hose aus dem Streifenwagen. Mit einem Youtube-Video beklagen bayerische Polizisten einen großen Mangel.
Die Tarifverhandlungen im Handel kommen seit Monaten nicht voran. Verdi will nun mit Aktionswochen und Warnstreiks Druck machen. Die Gewerkschaft nimmt vor allem eine bekannte Kette in den Blick.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Lebensmittelhersteller CSM Deutschland GmbH haben sich in der 3. Tarifverhandlung am Montag geeinigt. Damit werden die Einkommen der rund 660 Beschäftigten in den Produktionsstätten Delmenhorst und Neu-Ulm/Gerlenhofen, sowie in der Verwaltung, Forschung und Entwicklung an den Standorten in Bremen und Bingen zukünftig deutlich erhöht. Vorausgegangen waren Warnstreiks. Rajko Pientka, Verhandlungsführer der Gewerkschaft NGG, erläuter: „Den historisch hohen Inflationsraten folgen mit diesem Abschluss von bis zu 14,8 Prozent angemessene Einkommenserhöhungen. Die Kaufkraftverluste der letzten beiden Jahre konnten wettgemacht und die Attraktivität der Arbeitsbedingungen bei CSM im Kampf um Fachkräfte für die Zukunft gesteigert werden.“ (pm/mcw)
Tarifverträge lohnen sich. Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigen, dass sich ein Tarifvertrag für Beschäftigte lohnt. Durchschnittlich verdienen sie 602 Euro brutto mehr im Monat. Die Bruttolöhne von Tarifbeschäftigten steigen seit Jahren stärker als in Betrieben ohne Tarifvertrag. So betrug sie 2018 noch knapp die Hälfte (378 Euro).
Bundesweit hat die IG Metall 2023 unter dem Strich Mitglieder verloren. Im Norden sieht die Bilanz für Deutschlands größte Gewerkschaft besser aus. Und beim Stichwort Airbus hellen sich die Mienen beim Bezirkschef Holger Friedrich besonders auf.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat zu einem bundesweiten Streik im kommunalen Nahverkehr am Freitag, 2. Februar, aufgerufen. Die Fahrer des Bürgerbusses der Samtgemeinde Zeven erklären sich solidarisch, werden aber nicht streiken.
Die Gewerkschaften erleben einen kleinen Boom. Inflation und stark gesunkene Reallöhne haben die Tarifkonflikte verschärft und neue Mitstreiter gebracht. Das muss nicht automatisch so weitergehen.
Auch in Bremerhaven wurde am Sonntag gegen Rechtsextremismus demonstriert. Rund 7000 Teilnehmer, darunter Vertreter von Kirchen, DGB und SPD, Grüne und FDP. Die Demo im chronologischen Rückblick.
Im Lufthansa-Konzern ist es mit der Weihnachtsruhe vorbei. Einen Tag vor Heiligabend gehen Piloten der Touristiktochter Discover Airlines in einen fünfstündigen Warnstreik.
Seit mehr als acht Monaten ringen Arbeitgeber und Gewerkschaft um einen Tarifabschluss im Einzelhandel. Nach je nach Region bis zu sieben Runden steckt der Konflikt in einer Sackgasse.
Wann streiken die Lokführer bei der Bahn? Die Antwort auf diese Frage lässt GDL-Chef Weselsky bisher offen. Dafür verrät er weitere Details seiner Pläne.
Es geht um die zweite Chance im Job – um die nachgeholte Berufsausbildung. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft Unternehmen im Landkreis Rotenburg auf, in ihren Betrieben in die Offensive zu gehen - auch mit Blick auf Fachkräfte.
Personalabbau statt hoher Tarifabschlüsse - so sieht der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall das kommende Jahr. Er rechnet auch mit Insolvenzen.
Die Beschäftigten der Ameos-Kliniken in Bremerhaven und Geestland fordern die Auszahlung einer Inflationsausgleichsprämie für alle Beschäftigten in den Krankenhäusern. Bislang wurde eine Prämie nur einigen wenigen ausgezahlt. Am Montag, 20. November, ist darum die mittlerweile dritte aktive Mittagspause geplant, in der nun eine Forderungspetition an die Geschäftsführung übergeben werden soll. „Es ist schwer zu vermitteln: Die Beschäftigten des Klinikums Reinkenheide haben eine Inflationsausgleichsprämie erhalten, ebenso die Beschäftigten im alten Haustarifvertrag in Geestland. Die allermeisten gehen jedoch bislang leer aus – und das soll sich laut Regionalgeschäftsführung auch nicht ändern“, erläutert Tobias Liersch, bei Verdi in der Region zuständig für die Ameos-Kliniken. (pm/mcw)
Beginn neuer Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst: Es geht um Milliarden und das Einkommen an Schulen oder Unikliniken. Neue Warnstreiks sind wahrscheinlich.
Carsten Bode von der Polizei Cuxhaven ist bei den Senioren im Verdi-Ortsverein Landkreis Cuxhaven am Mittwoch, 8. November, um 14 Uhr zu Gast. Im Mehrgenerationenhaus, Abendrothstraße 25, in Cuxhaven spricht er über Polizeiprävention und Neuerungen im Straßenverkehr. Anmeldung bis 3. November unter 04778/7590. Nichtmitglieder zahlen fünf Euro. (pm/mcw)
United Auto Workers pickt sich für Streiks üblicherweise einen Konzern aus. Diesmal sind Werke von allen drei Branchenriesen betroffen. Der Streik könnte auch den US-Präsidenten in Bedrängnis bringen.
Zur Teilnahme am bundesweiten Protesttag „Schule muss anders“ am Sonnabend, 23. September, ruft der Kreisverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) auf. Konkret geht es um eine Demonstration in Oldenburg, die um 12.05 auf dem Waffenplatz beginnt. Es geht um ein gerechtes und inklusives Bildungssystem, das auf die Zukunft vorbereitet, betont die GEW. Die Gewerkschaft fordert die Einrichtung eines „Sondervermögens Bildung“ von mindestens 100 Milliarden Euro, eine Ausbildungsoffensive für Lehrkräfte und Erzieher, zukunftsfähige und inklusive Schulen sowie einen „echten Bildungsgipfel auf Augenhöhe“. Deutschland stecke in einer der schwersten Bildungskrisen. Die Folgen spürten Schüler, die Bildungsbeschäftigten in Kita und Schule, Eltern und die gesamte Gesellschaft. (pm/oer)
Die Küche bleibt kalt - und das immer öfter. Ob Restaurant, Gaststätte oder Biergarten - in der Gastronomie im Kreis Wesermarsch gehören „neue Öffnungszeiten“ zum Alltag. „Immer häufiger stehen Gäste vor verschlossenen Türen. Was tun?
Nordenham mit seinen zahlreichen Industriearbeitsplätzen verstand sich über Jahrzehnte als Arbeiterstadt. Dazu gehörte auch, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich in einer Gewerkschaft organisierten.
Die Gewerkschaft Verdi hat ins Haus am Blink eingeladen, um das Gewerkschaftsjubiläum langjähriger Mitglieder zu feiern. Durch den Abend führten Jessica Arntz, Vorsitzende des Bremerhavener Ortsvereins, und Verdi-Geschäftsführer Markus Westermann.
Der Job an den Kajen ist hart, keine Frage. Aber wenn sich über 20 Prozent der Hafenarbeiter krankmelden und der BLG-Chef das heikle Thema offen vor den Aktionären anspricht, dann ist klar, dass hier was aus dem Ruder läuft.
In den vergangen Tagen kam Bewegung in die Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn. Nun legt sie ein neues Angebot vor und die EVG legt sich im Gegenzug bei ihrer Strategie für die nächsten Tage fest.
An vielen Schulen in der Wesermarsch herrscht Personalmangel. Welche Ausmaße das mittlerweile annimmt, wurde jetzt bei einer Konferenz der Schulpersonalräte und Vertrauensleute in Ovelgönne deutlich. Doch die Probleme reichen noch weiter.
Stillstand im Tarifstreit bei der Bahn: Ein weiteres Angebot des Konzerns lehnt die Gewerkschaft EVG ab. Nun wartet sie auf eine Verbesserung. Sonst drohen wieder Warnstreiks.
Es ist noch nicht lange her, da wurden die Nerven von Reisenden sowohl im Flugverkehr als auch im Nah- und Fernverkehr der Bahn wegen Warnstreiks arg strapaziert. Nun planen Gewerkschaften erneut Ausstände.
Amazon-Mitarbeiter in Bremerhaven gründen einen Betriebsrat. Sie hoffen, damit ein Arbeitsverhältnis auf Augenhöhe zu schaffen. Doch etwas macht sie stutzig: Amazon hat mehreren Betriebsratsmitgliedern an anderen Standorten fristlos gekündigt.
Volle Mülltonnen, geschlossene Kitas und stehende Straßenbahnen sind heute mancherorts die Folge von Warnstreiks. Morgen geht es weiter - mit Auswirkungen auf Familien.
Wer heute Nachmittag mit einem Flugzeug der Austrian Airlines fliegen möchte, muss sich auf Verspätungen auf Ausfälle einstellen. Das Bordpersonal der Gewerkschaft Vida streikt.
Die Geduld der Flugpassagiere wird weiterhin auf die Probe gestellt. Doch der ganztägige Ausstand an mehreren deutschen Flughäfen kommt - anders als die IT-Probleme der Lufthansa - mit Vorwarnung.
In den Tarifgesprächen wurde eine Einigung für die Piloten der Fracht-Airline Aerologic erzielt. Dadurch kommt die konkurrierende Vereinigung Cockpit nicht zum Zug.
Die zehnte Verhandlungsrunde brachte den Durchbruch: Der Tarifkonflikt in den Seehäfen ist beigelegt. Die Bundestarifkommission der Gewerkschaft Verdi hat dem Verhandlungsergebnis für die Entlohnung der Hafenarbeiter zugestimmt.
Im Fall einer Corona-Infektion an einer Schule müssen Kontaktpersonen der Kategorie 1, also mit engem Kontakt zum Infizierten, umgehend informiert und in Quarantäne geschickt werden. Dadurch müssten jetzt Schulleiter zwischen Kontaktpersonen der Kategorien 1 und 2 unterscheiden, kritisiert die Landesvorstandssprecherin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Elke Suhr.
Minijobber sind von der Corona-Krise ganz besonders betroffen, sagt Lutz Bock, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Bremerhaven. Der Grund: Im Gegensatz zu anderen Arbeitnehmern haben sie keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld. Und Bock beobachtet noch ein weiteres Problem: Manche Unternehmen setzen ihre Mitarbeiter vor die Tür, ohne die gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsfristen einzuhalten. Die meisten Minijobber trauen sich offenbar nicht, gegen die illegalen Praktiken ihrer Arbeitgeber vorzugehen. Warum er findet, dass Minijobs besser heute als morgen in sozialversicherungspflichtige Stellen umgewandelt werden sollten, erzählt der Gewerkschafter im Interview mit Merlin Hinkelmann.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Geschäftsführung der Restaurantkette „Nordsee“ offiziell zur Aufnahme von Tarifverhandlungen aufgefordert. Darin solle es um die Beschäftigungssicherung am Standort Bremerhaven gehen. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, demonstrierten am Mittwoch erneut rund 70 Mitarbeiter und „Nordsee“-Betriebsräte aus ganz Deutschland vor der Hautptverwaltung im Fischereihafen für den Erhalt der Arbeitsplätze.
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