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„Wir wollten natürlich mehr, doch spürt man den nicht weiter vorhandenen Druck im Team. Dennoch hat mir der Wille gefallen, das Spiel bis zur letzten Minute auszugleichen oder zu drehen“, sagte Ley. Bereits nach zehn Minuten Spielzeit hätte der OSC Bremerhaven mit drei Toren führen müssen. Hoch aufgerückte Bremer luden immer wieder zu besten Chancen ein. Immerhin bedeutete eine feine Vorarbeit von Jari-Pekka Ley das 0:1 (7.) durch Mehmet Ari.
Die Verunsicherung bei Vatan war groß. Ein Eckball auf den zweiten Pfosten und eine schlechte OSC-Verteidigung brachte den Gastgebern glücklich den Ausgleich, Enes Acarbay (9.) hieß der Torschütze. Als dann Schlussmann Timur Pazhigov an der Torauslinie einen Gröpelinger unglücklich foulte, kam der KSV per Strafstoß sogar zum 2:1 (18./Enes Tiras).
Überfälliger Ausgleich in der 90. Minute
Der spielfreudige OSC bemängelte den hohen Rasen, kam nicht zu seinen erhofften Lösungen. Es entwickelte sich ein wilder Kick, bei dem die „Vatanesen“ eine Konterrolle einnahmen: Sie brauchten diesen Sieg. Aber die Qualität der besten Bremerhavener Mannschaft sorgte schließlich beim Schlusspfiff für das überfällige 2:2 (90.). Meiko Gagelmann köpfte einen Ari-Eckball in die Maschen, sodass Vatan Sport weiter bangen muss.
Am Dienstag (19 Uhr) wird die Tabelle weiter begradigt. Der OSC tritt beim SC Vahr/ Blockdiek zu einem Nachholtermin an.
OSC Bremerhaven: Pazhigov- Schlake (73. Dogan), Weber, Hofmann (58. Nankishi), Mina (58. Hartmann), Ntamag, Gagelmann, Olatunji, Jari-Pekka Ley, Ari, Wagner
Tore: 0:1 (7.) Ari, 1:1 (9.) Acarbay, 2:1 (18./ Elfmeter) Tiras, 2:2 (90.) Gagelmann.
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