Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Vom Luftschiff bis zur Marinefliegerei der Gegenwart gibt das Aeronauticum vielfältige Einblicke. Künftig können Besucher auch bei der Restaurierung einer rund 80 Jahre alten Arado zuschauen. Bewegend ist der Einblick in Zwangsarbeiterschicksale.
Totgesagte leben länger: Nachdem die Verantwortlichen des Aeronauticums in Nordholz in der Vergangenheit schon alle Brocken hinwerfen wollten, steht das Museum heute besser da denn je. Der Grund: Die Macher haben nie aufgegeben.
Dunkel, regnerisch, vernebelt: Auf den Herbst sind viele schlecht zu sprechen. Dabei gibt es eine Menge wunderbare Dinge, für die der Herbst die perfekte Jahreszeit ist. Fünf Gründe, warum es sich lohnt, sich auf die bevorstehenden Wochen zu freuen.
Ein frischer Wind weht beim Nordholzer Aeronauticum. Damit das stetig wachsende Museum für die Zukunft sicher aufgestellt ist, hat es einige Veränderungen gegeben. So wurde es in eine Stiftung überführt. Das hat auch Folgen für den Vorstand.
Die Volkshochschule (VHS) Landkreis Cuxhaven bietet eine nächtliche Führung durch das Aeronauticum in Nordholz an (Kurs-Nr.: 232-10360). Geboten wird eine Führung durch das Museum mit einem Rundgang durch das illuminierte Außengelände mit seinen Großexponaten.
Es schüttet ohne Unterlass im Cuxland. Für Einheimische und Gäste ist das gerade in den Sommerferien ein großes Ärgernis. Doch Trübsal blasen muss niemand. Wir haben ein paar Tipps gegen den Regen-Blues.
Kein Geld, wenig Unterstützung, kaum Perspektive: Vor wenigen Jahren wollten die Macher des Nordholzer Luftschiff- und Marinefliegermuseums Aeronauticum die Brocken endgültig hinwerfen. Doch dann kam auf einmal alles ganz anders.
Der Heimatbund der Männer vom Morgenstern lädt für Sonnabend, 17. Juni, in die Grundschule Nordholz ein. Um 10 Uhr beginnt die Hauptversammlung des Vereins. Jahresberichte und Vorstandswahlen stehen im Mittelpunkt, außerdem geht es um die Ernennung von Ehrenmitgliedern und um anstehende Veranstaltungen. Nachmittags geht‘s ins Aeronauticum. (pm/oer)
Der Förderverein Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum Nordholz lädt zur Mitgliederversammlung am Freitag, 30. Juni, um 18 Uhr ins Aeronauticum ein. Nachdem alle Vertragspartner der Grundvereinbarung der Errichtung einer Stiftung zugestimmt haben, wird es auf dieser Versammlung vor allem um die Zustimmung der Fördervereinsmitglieder gehen. Im Falle eines positiven Beschlusses der Versammlung geht es auch ums weitere Vorgehen, einen Beschluss zum Stiftungsgeschäft sowie zu den neuen Satzungen der Stiftung und des Fördervereins.
In Nordholz ist gerade eine neue Flugzeughalle entstanden. Nicht für die Marineflieger im Ort, sondern für eines der letzten erhaltenen Bordflugzeuge AR 196 A-5 aus dem Zweiten Weltkrieg. Es ist Teil eines dunklen Kapitels deutscher Geschichte.
Ein Blockbuster ist ein Kinohit. Schräge Musik kennen viele aus dem Jazz. Und „verfranzt“ hat sich wohl jeder schon mal. Was viele nicht wissen: Die Ausdrücke hängen eng mit Luftwaffe und Luftkrieg zusammen. In Nordholz erfahren Sprachfans mehr.
Totgesagte leben länger. Und manchmal besser denn je. Bei einem Festakt zum 25-jährigen Bestehen des Deutschen Luftschiff- und Marinefliegermuseums Aeronauticum prognostizierten die Festredner dem Haus am Mittwoch beste Zukunftsaussichten, verhehlten dabei aber auch nicht, dass das Museum am Peter-Strasser-Platz in Nordholz mehrfach kurz vor dem Aus gestanden hat.
„Das Angebot im Museumsbereich muss moderner werden“, weiß die neue Museumspädagogin Natalie Kauscher. In Nordholz werden zahlreiche Projekte von Kauscher kinder- und jugendfreundlich aufgearbeitet, um die nächste Generation in das Museum zu locken. Weitere Mitmach-Aktionen und ein App-gesteuerter Audioguide stehen auf dem Plan der gebürtigen Papenburgerin.
Ob es ein Objekt gibt, das er mit dem Thema Heimat verbindet? Da muss Hans-Peter Weber nicht lange überlegen: „Das Aeronauticum“, sagt der 66-Jährige mit Inbrunst. Ferdinand Graf von Zeppelin grüßt schon vor dem Eingang des Luftfahrt- und Marinefliegermuseums; das Luftschiff seines Konkurrenten Johann Schütte, das als Modell im Maßstab 1:10 in der großen Halle hängt, ist eine Hauptattraktion. Im Aeronauticum, das 1991 in Nordholz eröffnet wurde und 1997 an den heutigen Standort am Peter-Strasser-Platz zog, wird der Traum vom Fliegen in vielerlei Gestalt wahr.
Ich kann es bezeugen: Nachts erwacht im Museum nichts und niemand. Mit Ben Stiller aus dem gleichnamigen Film „Nachts im Museum“ hätte die Büste von Ferdinand von Zeppelin im Aeronauticum sicher gesprochen. Mir begegnet sie in dieser Nacht jedoch mit beharrlichem Schweigen. Auch die vielen kleinen Figürchen, die auf diversen Modellen der Luftschiffe zu sehen sind, irren bei Anbruch der Dunkelheit nicht umher. Meine Nacht im Museum ist nicht filmreif – aber eine besondere Erfahrung.
Leicht und luftig wirkt sie, die neue See- und Marinefliegerausstellung im Nordholzer Aeronauticum. Kaum zu glauben, dass Jan Spinck und sein Museumshandwerkerteam einem der Exponate während der achtmonatigen Bauzeit mit geradezu brachialer Gewalt zu Leibe gerückt waren. Der Einsatz an dem ausgedienten Sea-King-Hubschrauber hat sich gelohnt. Konteradmiral Frank Lenski sprach bei der Eröffnung am Montag von einer „brillant gelungenen“ Schau.
Das Fundament steht. Nicht aus Beton, sondern aus Holz macht es sich auf der Galerie des Aeronauticums breit. Die Spezialanfertigungen sind die Basis für einen Teil der neu gestalteten Dauerausstellung in der großen Ausstellungshalle des Nordholzer Luftschiff- und Marinefliegermuseums. Voraussichtlich Anfang Juni soll dieser Teil fertig sein. Wer darauf nicht warten will, der kann schon jetzt „Das fliegende Klassenzimmer im Aeronauticum“ entdecken. Von Heike Leuschner
Führungen wollte sie entwickeln, Konzepte, die Lehrer so spannend finden, dass sie mit ihren Schülern ins Aeronauticum nach Nordholz fahren, um anschaulichen Technik- und Geschichtsunterricht zu erleben. „Leider hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht“, bedauert Katja Tiltmann. Frust kommt bei der Museumspädagogin des Nordholzer Luftschiff- und Marinefliegermuseums trotzdem nicht auf. Zusammen mit Museums-Bufdi Jannis Küsel dreht sie jetzt Lernvideos.
Seine schwierigsten Jahre hat das Aeronauticum erst einmal hinter sich gelassen. Trotz Corona-Pandemie haben die Mitarbeiter des Luftschiff- und Marinefliegermuseums in Nordholz zurzeit allen Grund zum Strahlen. Dank höherer Zuschüsse vom Bund konnten nicht nur die Gehälter des Museumsteams angehoben werden. Seit Anfang des Monats wird das seit langem von Dr. Anja Dörfer geforderte innovative Ausstellungskonzept umgesetzt.
Konflikte, Krisen, Kriege sind alltäglicher Bestandteil der Nachrichtenwelt. Aber wie entstehen Konflikte? Was bedeutet Friedensarbeit? Und was gehen uns die Konflikte in anderen Teilen der Welt überhaupt an? „Frieden machen“ heißt eine Ausstellung, die sich mit Konflikten im Großen wie im Kleinen beschäftigt und noch bis 6. September im Aeronauticum in Nordholz zu sehen, zu hören sowie spielerisch zu erkunden ist.
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