„Die Beschäftigten bei Gehr lassen sich nicht mit einer Null-Runde abspeisen, sondern sind bereit, für mehr Geld zu kämpfen“, teilt Gewerkschaftssekretär Felix Groell mit. Demnach laufen die Verhandlungen mit dem Schiffsausstatter Gehr bereits seit Anfang des Jahres. „In vier ergebnislosen Verhandlungsrunden seit Januar hat der Arbeitgeber kein einziges Angebot für eine Entgelterhöhung oder Einmalzahlung auf den Tisch gelegt“, berichtet Groell. „Die Beschäftigten sind zu Recht empört über diesen Umgang.“ Im März habe es bereits zwei kurze Warnstreiks gegeben – allerdings ohne Reaktion des Unternehmens. „Wir rufen den Arbeitgeber auf, seine Blockadehaltung aufzugeben und den Beschäftigten endlich ein Angebot zu machen“, betont Groell.
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