Bremerhaven

Sinkende „Pride of America“ zieht die Lloyd Werft 2004 an den Rand des Abgrunds

Es war eine stürmische Nacht. Heftige Böen neigten das fast fertige Kreuzfahrtschiff. Wasser drang ein und drückte den Koloss auf den Grund des Hafens. Vor 20 Jahren sank die „Pride of America“ und drohte, die Lloyd Werft mit ins Bodenlose zu ziehen.

Schiff liegt schief auf dem Grund des Hafenbeckens.

Die „Pride of America“ liegt schief in elf Meter Tiefe auf dem Grund des Hafenbeckens. Ein Schock für die Beschäftigten. Foto: SCHEER

Nach einer stürmischen Nacht lag die „Pride of America“ in Schräglage vor der Ausrüstungspier der Bremerhavener Lloyd Werft. Es war nicht das merkwürdig schiefe Schiff, das Nils Bothen auf dem Weg zur Arbeit am Morgen des 14. Januar 2004 aufgefallen war. Er sah zunächst, dass Kran 4 einfach nicht mehr da war, wo er sein musste. Bothen war damals Kranführer auf der Lloyd Werft, fütterte die Männer an Bord mit allem Material, was sie benötigten. Kran 4 war von der sinkenden „Pride of America“ umgerissen worden und dann in ein Werftgebäude gekracht.

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