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Geschichtsdetektive grasen Geestemünde nach spannenden Döntjes und Bildern ab

Detektive auf Spurensuche zwischen Bruchstücken der Geschichte: Auch mit der Lupe macht sich ein kleiner Trupp Geestemünder auf, seinen Stadtteil und alte Fotos nach Kostbarkeiten abzugrasen. Dafür sucht die Geschichtswerkstatt Mitstreiter.

von Susanne Schwan 23. Januar 2024

Die Geschichtswerkstatt Geestemünde trifft sich für ihr neues Projekt im Standortmanagement an der Schillerstraße 64. Mit dabei der „harte Kern“ der Spurensucher, die beiden Geestemünder Michael Ring (links) und Rosemarie Blum und der Kontaktpolizist im Stadtteil, Georg Becker. — Die Geschichtswerkstatt Geestemünde trifft sich für ihr neues Projekt im Standortmanagement an der Schillerstraße 64. Mit dabei der „harte Kern“ der Spurensucher, die beiden Geestemünder Michael Ring (links) sowie Rosemarie Blum und der Kontaktpolizist im Stadtteil, Georg Becker. Foto: Arnd Hartmann

Wonach sie fahnden: Alten, auch sehr alten Fotos. Und nach Menschen und Geschichten. Fotos von Gebäuden, die einst zu Geestemünde gehörten und - vielleicht umgebaut - noch bis heute gehören: Tischlereien, Bäckereien, Kohlenhandlungen, Bekleidungsgeschäfte... Und Menschen, die mit diesen Häusern persönlich etwas verbindet. „Wir rufen gerne Zeitzeugen an, besuchen sie, schreiben auch ihre Geschichte für sie auf, das muss keiner selbst, der das nicht möchte“, betont die „Drahtzieherin“ des Projektes, Rosemarie Blum.