Die Polizei Bremerhaven musste am Dienstag zu einem Einsatz mit hohem Gefährdungspotenzial für Verkehrsteilnehmer ausrücken.
Gegen 15.30 Uhr meldete ein Autofahrer, der gerade die A27 befuhr, dass Kinder von der Fußgängerbrücke im Verlauf des Krahnshörenwegs etwas auf die Fahrbahn geworfen hätten. Eine Streifenwagenbesatzung traf die Kinder vor Ort an. Sie gaben zu, Schneebälle geworfen zu haben, versicherten aber, dass sie das nur getan hatten, als kein Auto kam. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde tatsächlich kein Autofahrer gefährdet. Die Polizisten ermahnten die Kinder und informierten die Eltern.
Die Polizei bittet Eltern darum, Kinder auf mögliche Gefahren durch vermeintlich harmlose Würfe mit Schneebällen oder ähnlichem in Richtung des Straßenverkehrs, insbesondere Autobahnen, hinzuweisen. (pm)