„Wer es noch nicht gesehen hat, wird es nicht glauben. Es ist einmalig“ - so beschreibt Organisator Olaf Dietzel am Sonntag die Atmosphäre auf dem nicht-kommerziellen Straßenfest in der Goethestraße, das sich immer auch als Spiegel der Vielfalt Lehes versteht. Vor den vielen Gründerzeit-Häusern zog sich eine Reihe von rund 30 Ausstellern auf der Goethestraße entlang. Mehr als vor den beiden Pandemie-Jahren, wie das Organisatoren-Team berichten konnte, zu dem neben Dietzel auch Quartiersmeisterin Miriam Gieseking und Robert Worden vom Kulturbüro gehören. Es wurde an den Ständen Bulgarisch, Türkisch, Portugiesisch und Spanisch gesprochen und gekocht, dazu erklang unter anderem Geigenmusik von der Bühne. Bei den Kindern ist der Stand der Feuerwehr besonders beliebt gewesen. Durch das Bühnenprogramm führte Jochen Hertrampf. Für einen echten Hingucker sorgte Falkner Klaus Sander, dessen Greifvögel sich geduldig betrachten ließen. Für viele Besucher, von denen es bis zum Ende um 17 Uhr bis zu 2.000 gewesen sein sollen, war es auch eine Möglichkeit, sich ein Bild vom Wandel des Goethe-Quartiers zu machen. „Hier verändert sich gerade viel“, erklärt Dietzel.
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