Bremerhaven zukunft Nordsee

100.000 junge Aale schwimmen in Bremerhavener Gewässer

Der Angelsportverein Bremerhaven-Unterweser hat junge Aale ausgesetzt. Er ließ sich 100.000 Fische liefern. Die Angler möchten der vom Aussterben bedrohten Art helfen. Solche Aktionen sind nicht unumstritten. Aber es gab einen ganz anderen Ärger.

Jungaale werden abtransportiert

Jörg Langholz (links) und Thorsten Brune (rechts) vom ASV Bremerhaven-Unterweser bringen Jungaale zu einem kleineren Fahrzeug. Sie sollen in die Geeste und den Grauwallkanal. Foto: Kikker

Die Helfer vom Angelsportverein Bremerhaven-Unterweser (ASV) schleppen große Bottiche heran. Darin schlängeln sich Tausende Aale, gerade zwei Jahre alt. Was für ein Gewimmel! Ein Aquakultur-Unternehmen aus dem Emsland hat 100.000 Fische angeliefert, die an der französischen Küste gefangen und dann in Deutschland aufgepäppelt wurden. Jetzt sollen die Aale auf die Gewässer verteilt werden: Lune, Geeste, Rohr und Grauwallkanal. Eine nicht unumstrittene Rettungsmission.

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