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Er ist Deutschlands einziger Pinguinforscher

„Man kann mich als Biologen, Ornithologen, Meereszoologen oder Ähnliches bezeichnen, aber ,Pinguinologe‘ bringt auf den Punkt, was ich mache“, beschreibt sich Klemens Pütz lachend. Dabei fällt der Wissenschaftler aus Spreckens aus dem Rahmen.

Pinguinforscher Dr. Klemens Pütz in seinem Büro: Das Eiland Hummock soll wieder ein Naturparadies werden.

Pinguinforscher Dr. Klemens Pütz in seinem Büro: Das Eiland Hummock soll wieder ein Naturparadies werden. Foto: Bonath

Pütz gilt als einziger Forscher Deutschlands, der sich seit vielen Jahren intensiv mit Pinguinen, jenen drolligen frackgekleideten Vögeln mit Charly-Chaplin-Gang, beschäftigt. Und die haben einiges an Vielfalt zu bieten: 18 Arten gehören zu der Familie der flugunfähigen Seevögel - vom Kaiserpinguin über den Kronenpinguin bis hin zum Zwergpinguin. Die meisten von ihnen leben in der eisigen Antarktiskälte und der gemäßigten subantarktischen Klimazone. Was dazukommt: Die Mehrzahl dieser Tiere ist stark gefährdet. Zu den Ursachen gehört Menschengemachtes, wie Überfischung, klimatische Veränderungen und Meeresverschmutzung. Pütz hat sich daher auf die Fahne geschrieben, „seine“ Pinguine vor einer weiteren Dezimierung, so gut er kann, zu schützen.

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